Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170521 UE Stop-Motion Animation (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Shooting: 8.12., 9.12., 10.12.2023, Lektor*innenzimmer TFM, 2H454, UZA II, Rotunde

  • Freitag 13.10. 09:45 - 16:30 Hörsaal 2H510 UZA II Rotunde
  • Freitag 24.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Freitag 08.12. 09:00 - 18:00 Ort in u:find Details
  • Samstag 09.12. 09:00 - 18:00 Ort in u:find Details
  • Sonntag 10.12. 09:00 - 18:00 Ort in u:find Details
  • Freitag 19.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 31.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Animation dreidimensionaler Objekte mit Stop-Motion-Technik gehört zu den ältesten Special-Effects der Filmgeschichte. Sie wurde eingesetzt, um Dinosaurier, Zyklopen, Skelette und andere fantastische Wesen zum Leben zu erwecken und selbst bei dem ersten Terminator von 1984 handelt es sich um ein in Einzelbildern animiertes Modell. Nahezu zeitgleich entwickelten sich im Kurzfilm komplett animierte Filmwelten, die vor allem im künstlerischen Bereich, z.B. bei Jan Svankmajer oder Jiri Trnka, eine ganz eigene Filmästhetik entwickelten. Die digitale Entwicklung jüngerer Zeit ermöglicht einerseits, dass perfekte Animationen im Rechner entstehen können, zugleich verhalf die Digitaltechnik aber der oft totgesagten Stop-Motion-Technik im professionellen Film wie im Hobby-Bereich zu einer Renaissance.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Prüfungsleistung besteht aus einem eigenständig erstellten fertigen Animationsfilm und der schriftlichen Dokumentation des Produktionsprozesses. Der praktische Teil wird als Gruppenarbeit geleistet, der schriftliche kann alleine oder als Gruppenarbeit angefertigt werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar bietet eine Einführung in die gestalterischen Möglichkeiten analoger Animation und vermittelt anhand von Filmanalysen sowie praktischen Übungen ein Grundwissen über die Arbeitsprozesse der Stop-Motion-Technik. Nach einer kurzen Einführung in das diesjährige Thema sollen die TeilnehmerInnen anhand von Übungen die Grundtechnik dieser Kunstform erlernen: Objekte und Papier durch die fotografische Aufnahme von Einzelbildern in Bewegung zu versetzen.
Im Hauptteil des Seminars erstellen die Studierenden in Gruppen eigene Filme. Dazu gehören auch alle Arbeitsschritte, die bei Filmproduktionen eine wichtige Rolle spielen, etwa die Entwicklung einer Filmidee im Kontext des Seminar-Themas, dessen schriftliche Darstellung in Form eines Treatments, die Erstellung eines Storyboards, die Beschaffung und der Bau kleinerer Sets etc.
Die Lehrveranstaltung erfordert ein hohes Maß an Engagement, Bereitschaft zu kreativem und handwerklichem Arbeit und Improvisation sowie ein Basiswissen der digitalen Postproduktion in Form von Schnittprogrammen.

Prüfungsstoff

handwerkliches und filmisches Arbeiten, schriftliche Ausarbeitung von Filmideen, Gruppen- und Einzelarbeit

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 12.09.2023 13:27