Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170526 UE QUEERSTORIES x FILMMUSEUM - Kuratorisch arbeiten mit Film (2023S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 06.02.2023 09:00 bis So 19.02.2023 23:55
- Anmeldung von Do 23.02.2023 09:00 bis Do 02.03.2023 23:55
- Abmeldung bis Fr 31.03.2023 23:55
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 18.04. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 02.05. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 16.05. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 23.05. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 06.06. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 20.06. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
- Dienstag 27.06. 13:15 - 16:30 Österreichischen Filmmuseum "Unsichtbares Kino 3" EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Laufe des Semesters sind auf Basis des im Seminar gezeigten und besprochenen Stoffes schriftlich 4 kleinere Hausarbeiten zu erbringen. Die Anleitung dazu (im Sinne der Bekanntgabe zu beantwortender Fragen bzw. einer praktischen Aufgabe) erfolgt im Kurs. Die Veranstaltung findet alle 2 Wochen statt. Für die Einreichung der Hausarbeit ist jeweils 1 Woche Zeit, damit für ein Feedback bis zur Folgeeinheit genug Zeit bleibt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Gearbeitet wird in Teams und einzeln. Es sind 4 Teilleistungen (à 25%) vorgesehen - sie sind für einen positiven Abschluss des Kurses ALLE positiv zu absolvieren: Eine konzeptuelle schriftliche Hausarbeit zu Beginn (Einzelaufgabe), eine weitere schriftliche Hausarbeit (Einzelaufgabe), eine Gruppenarbeit (Präsentation eines gemeinsam erarbeiteten kuratorischen Settings für einen ausgewählten Themenkomplex), eine abschließende Beschreibung der Erkenntnisse (Einzelaufgabe).
Prüfungsstoff
Siehe oben.
Literatur
Wird in LV bekannt gegeben bzw. zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 24.04.2023 15:47
Welche Formen der Bezugnahme – dies und jenseits des Zeigens – gibt es? Welche Beispiele von „queer curatorship“ oder „transformative use“ gibt es, welche sind noch zu ersinnen? Welche Potentiale kommen der Theorie und den Künsten zu? Im Zentrum der Auseinandersetzung stehen medienethische Fragen: Sie betreffen die Prekarität des verstreuten Materials, aber auch das Ephemere selbst – etwa im Umgang mit Metadaten und Datenschutz. Welche strategischen Handlungsmöglichkeiten zwischen archivarischer Geheimhaltung und dem vorschnellen Hochladen online gibt es also? Wie verhalten sich die Bilder und audiovisuellen Spuren dazu?Ziele
Die Lehrveranstaltung gibt entlang der Praxis und Theorie von Queer Archiving und Curatorship eine Einführung in verschiedene Aspekte kuratorischer Tätigkeit im Zusammenhang mit Film und Bewegtbild. Im Zentrum stehen Grundsatzfragen der Museums- und Sammlungspraxis, Fragen der Film- und Videotechnik (analog/digital), filmhistorische Recherche und Potentiale künstlerischer Praxis. Ziel ist die Sensibilisierung für jenes weitläufige Feld, das man als „Ökosystem Film“ bezeichnen könnte.Methode
Die Lehrveranstaltung wird von Katharina Müller (Abteilung Forschung & Vermittlung, Österreichisches Filmmuseum) geleitet und vom Team des Filmmuseums sowie von intern und extern Mitwirkenden bestritten. Sie agiert entschieden multidisziplinär und dialogisch, um verschiedene Arbeitsweisen sichtbar zu machen. Sie nimmt direkten Bezug auf einschlägige Programmpunkte, Events und Schwerpunkte des Hauses.