Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170551 UE Protest, Geschlecht und Identität (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 06.09.2016 09:00 bis Di 27.09.2016 23:59
- Abmeldung bis Mo 17.10.2016 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte zum ersten Termin kommen, da werden alle wichtigen Informationen geben. Wer nicht kommen kann unbedingt entschuldigen.
- Freitag 28.10. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 04.12. 09:45 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Freitag 16.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Samstag 17.12. 15:00 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
- Sonntag 18.12. 13:15 - 18:15 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Frauentagsdemonstrationen, Gayprides, Slutwalks,... dabei geht es nicht nur darum, Rechte zu erkämpfen, sondern die Demonstrationen sind auch Identitätsbildend. Dafür, dass Frauen in Wien seit über 150 Jahren durch Demonstration um ihre Rechte kämpfen, gibt es zahlreiche Belege und Dokumente. Homosexueller Protest ist in dieser öffentlichen Form nicht ganz so alt, allerdings auch schon einige Jahre geübte Praxis. Dabei wird jeweils aus spezifischen Positionen heraus gekämpft. Aus der einer Frau, einer lesbischen Frau, einer Arbeiterin, einer Akademikerin mit Migrationserfahrung, eines schwulen Mannes usw. Welche Rolle diese Positionen für die Protestformen spielen ist ein spannendes und breites Thema, dass gemeinsam erarbeitet werden soll.Diese Lehrveranstaltung soll einen geschichtlichen Überblick über Demonstrationen der letzten 150 Jahre, sowie deren Entwicklung und Veränderung geben. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Protestformen im Verhältnis zu Geschlecht und Identität liegen. Aus Voraussetzung dafür findet eine theoretische Auseinandersetzung mit Geschlecht und Identitäten, sowie deren Performativität statt. Außerdem werden grundlegende Kenntnisse im Umgang mit historischen Bild-, Ton- und Filmmaterial, sowie deren kritische Analyse vermittelt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Recherchearbeit u.a. in Archiven und Bibliotheken, Sichtung und Analyse von Bild- und Tondokumenten, Lektüre, Präsentation, wichtig für Austausch und gegenseitige Anregungen werden Diskussion sein.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zwischenpräsentation der Recherche und Rechercheprotokoll, Abschlussarbeit.
Prüfungsstoff
Wird beim ersten Termin bekannt gegeben.
Literatur
Wird beim ersten Termin bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21