Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170611 SE MA (G) 2.2. "Gegenwart von Geschichte" (2016S)

SchauspielerInnen der NS-Zeit und ihre Biographien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 16.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 06.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 13.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 20.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 27.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 04.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 11.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 18.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 25.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 01.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 08.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 15.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 22.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde
  • Mittwoch 29.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 2 2H415 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Autobiographien ausgewählter SchauspielerInnen des 20. Jahrhunderts, mit Schwerpunkt auf der NS-Zeit, stehen im Fokus dieses Seminars. Die (auto)biographischen Texte werden nach ihrer Gestaltung hin analysiert, etwa in Hinblick auf den Umgang mit dem Narrativ und dessen literarischer Gestaltung; der Frage nach „Meistererzählungen“ (Elementen, die es in verschiedensten Autobiografien gibt, etwa zur Rechtfertigung); sowie der Spannung zwischen biographischem Erzählen und historischer Wahrheit, besonders in Bezug auf die Selbstdarstellung und mediale Präsentation bzw. Verwertung.
Nach einer Einführung in das Themengebiet folgt die Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätze aus der Soziologie und Forschung zum biographischen Erzählen. Danach werden ausgewählte Autobiographien analysiert, und mit Bezug auf die theoretischen Ansätze in Relation zur Theatergeschichte gebracht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anwesenheit, Mitarbeit, Lektüre, Impulsreferate, schriftliche Abschlußarbeit. Interesse am quellenkritischen Arbeiten in Verbindung mit theoretischen Konzepten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Interesse an entsprechender Lektüre und deren Diskussion, Verfassen einer Seminararbeit.
Beurteilt werden Mitarbeit, kurze Präsentation und Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Autobiographien von SchauspielerInnen werden analysiert, um ihre literarischen Strategien, u. a. in Bezug auf die Selbstdarstellung und mediale Verwertung, sichtbar zu machen. Narrative Rechtfertigungsstrategien sollen dabei auch in Zusammenhang mit dem sozialen und historischen Kontext gesetzt werden.

Literatur

siehe Lernplattform

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

092: § 5(1)

Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21