Universität Wien
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170623 SE MA 1.3. "Diskurse und Methoden" (2024S)

Queer Theory / Queer Cinema

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 11.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 25.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 16.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 23.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 06.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Donnerstag 20.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde
  • Samstag 22.06. 10:00 - 15:30 Seminarraum 3 2H467 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Das Seminar analysiert das produktive Verhältnis von Queer Theorie und (New) Queer Cinema in historischer Perspektive.
Ausgangspunkt hierfür ist die Beobachtung der engen Verzahnung von insbesondere angloamerikanischer queerer Theoriebildung und queerer Film- und Medienpraktiken. So markiert etwa der Film "Paris is Burning" (Jennie Livingston, 1990) nicht nur die Geburtsstunde des New Queer Cinema, sondern ist auch in Judith Butlers Überlegungen zur Gender-Performativität (Gender Trouble, 1990) von besonderer Bedeutung.
Entlang grundlegender Fragestellungen und Konzepte, wie u.a. Performativität, Affekt, Desidentifikation, Zeitlichkeit, Fabulation werden im Seminar Theoriebeiträge und Filmpraxis miteinander in Dialog gebracht, um deren ästhetische, theoretische und politische Sprengkraft auszuloten.

Ziele:
Ziel ist die Reflexion und Analyse der verwobenen Geschichte von (aktivistisch-)filmischer und wissenschaftlicher Wissensproduktion

Methoden:
Diskussion und Analyse im Plenum, orschendes Lernen (individuelle Projektentwicklung mit Präsentation des Zwischenstands im Projektkolloquium am Ende des Semesters, gemeinsame Reflexion des Forschungsprozesses), angeleites Peer-Review

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilleistungen:

- Gestaltung einer Seminareinheit in der Kleingruppe, in der Text und Material aufeinanderbezogen werden, Entwicklung von Fragen, Auswahl von Textstellen und medialem Beispielen, die als Einstieg in/Grundlage für die gemeinsame Diskussion und Analyse dienen (unbenotet)
- Sprechstunde zur Besprechung des individuellen Forschungsprojekts (unbenotet)
- Abstract (1 Seite) (30%)
- Präsentation/Peer-Feedback beim Projektkolloquium (unbenotet)
- Hausarbeit (10 Seiten, ca. 25.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) (70 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung der Teilnahme ist die Bereitschaft zur Lektüre vorwiegend englischer Texte.
Die Teilnahme an der ersten Einheit ist obligatorisch.
Regelmäßige Teilnahme (mind. 80 %)
vorbereitende Lektüre und Sichtung

Prüfungsstoff

Die im Seminar behandelten Texte, Filme und Theorien bilden die Grundlage Ihrer Teilleistungen.

Literatur

s. Moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 29.03.2024 19:06