Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

170742 UE Intersektionalität aus medienwissenschaftlicher Perspektive (2025S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Di 04.03. 16:45-18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 18.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 25.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 01.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 08.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 29.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 06.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 13.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 20.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 27.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 03.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 10.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 17.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde
  • Dienstag 24.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 4 2H558 UZA II Rotunde

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung führt in grundlegende Begriffe und Konzepte der Analyse miteinander verschränkter sozialer Ungleichheiten ein und zeigt Möglichkeiten auf, intersektionale Perspektiven für medienwissenschaftliche Forschung produktiv zu machen. Neben der paradigmatischen Denkfigur der Straßenkreuzung (Crenshaw) werden Vorläuferinnen der akademischen Begriffs- und Theoriebildung (Combahee River Collective) sowie aktuelle Anschlüsse behandelt. Indem die jeweiligen Konzepte durch einige ihrer konstitutiven Schnittstellen mit Queer Theory, Postcolonial Studies und feministischer Wissenschaftsforschung gegengelesen werden, ergeben sich u.a. Fragen nach der Notwendigkeit, Gewalt und (In-)Stabilität von (Analyse-)Kategorien, Fragen nach analytischen Objektivitätsansprüchen im komplexen Spannungsfeld von Universalismus und Partikularismus sowie Fragen nach der grundlegenden Ambivalenz von medialen Regimen der Sicht- und Sagbarkeit. Durch die Beschäftigung mit Detail-Studien konkreter Beispiele werden unterschiedliche medienwissenschaftliche Möglichkeiten und Schwerpunktsetzungen intersektionaler Perspektivierungen nachvollziehbar. Gelesen werden voraussichtlich Texte von Kimberlé Crenshaw, Elahe Haschemi Yekani, Donna Haraway, bell hooks, Simon Strick, Atlanta Ina Beyer, Maria San Filippo, Isabell Lorey (u.a.).

Ziel der Übung ist es, grundlegende Begriffe, Herausforderungen und Fragestellungen intersektionalen Forschens kennen zu lernen und Potenziale für medienwissenschaftliche Auseinandersetzungen mit (Re- bzw. Ko-)Produktionen hegemonialer Machtverhältnisse herauszuarbeiten und eigenständig analytisch anzuwenden.

Die Lehrveranstaltungsinhalte werden anhand verschiedener Gruppenarbeiten möglichst interaktiv erarbeitet und durch die intensive Textlektüre im Einzelstudium vertieft. Diskussionen im Plenum bieten Raum für Klärungen und weiterführende Auseinandersetzungen. Die gemeinsame Arbeit in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen wird durch die Durchführung eigener Analysen selbstgewählter Beispiele ergänzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Anforderungen sind regelmäßige Teilnahme und das Erfüllen kleiner Arbeitsaufträge in der LV, Text-Lektüre und damit zusammenhängende schriftliche Übungen sowie eine Gruppenarbeit.

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Hinweis der Studienprogrammleitung: Wir möchten faire Bedingungen für alle Studierenden sicherstellen. Im Zuge der Beurteilung kann eine Plagiatssoftware (Turnitin in Moodle) zur Anwendung kommen. Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann gestattet, wenn dies ausdrücklich eingefordert wird. Alle Informationen zu Ihren Rechten und Pflichten finden Sie in der Satzung, https://satzung.univie.ac.at/studienrecht/.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Note setzt sich aus drei Teilleistungen zusammen:
- Gruppenarbeit (40%)
- schriftliche Übungen (40%)
- Arbeitsaufträge in der LV (20%)

Alle drei Teilleistungen müssen erbracht werden, um die Lehrveranstaltung positiv abschließen zu können. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachigen Texten wird vorausgesetzt.
Verpflichtende Anwesenheit in der ersten Einheit. Teilnehmende, die in der ersten Einheit unentschuldigt fehlen, werden abgemeldet.

Es sind maximal 3 unentschuldigte Abwesenheiten ohne Konsequenzen möglich.

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Literatur

Gelesen werden voraussichtlich Texte von Kimberlé Crenshaw, Elahe Haschemi Yekani, Donna Haraway, bell hooks, Simon Strick, Atlanta Ina Beyer, Maria San Filippo, Isabell Lorey (u.a.).
Die genaue Literatur wird im Rahmen der ersten Einheit bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 29.01.2025 00:02