Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
170994 VO Medienentwicklungen und Kommunikationsformen (2020W)
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ACHTUNG! Studierende des Studienprogramms Theater-, Film- und Medienwissenschaft (033 580) dürfen dieses Erweiterungscurriculum nicht belegen! Beachten Sie, dass u:space die Voraussetzungen überprüft! Die Anmeldung zu den Übungen ist daher nur möglich, wenn eine der Vorlesungen positiv absolviert wurde. Weiters ist eine erfolgreiche Anmeldung nur möglich, wenn den richtigen Studienplanpunkt (A171) gewählt wurde und Sie für das Erweiterungscurriculum registriert sind. Vormerkungen, die über den Studienplanpunkt "Alternative Erweiterungen" vorgenommen werden, werden automatisch abgelehnt.Das Erweiterungscurriculum Medienästhetik im Alltagseinsatz finden Sie unter https://spl-tfm.univie.ac.at/studium/studien/ec-medienaesthetik/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
max. 120 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 28.01.2021 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 25.02.2021 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 22.04.2021 13:15 - 14:45 Digital
- Donnerstag 10.06.2021 13:15 - 14:45 Digital
Lehrende
Termine
Die LV findet ONLINE und ASYNCHRON statt! Jeweils zu den Terminen erscheint eine neue Einheit.
Zur Vorlesungeinheit: Im Vergleich zum letzten Semester handelt es sich um eine Neuaufnahme (8inkl. Video - bislang nur Audio). Es gilt diese Neuaufnahme als Prüfungsgrundlage für alle Prüfungstermine des Wintersemesters 2020.Das Wichtigste in Kürze:
- Die VO wird komplett in Form von Aufzeichnungen zur Verfügung gestellt.
- Am 21.1. findet ein Live-Fragentermin statt (ab 13:15).
- Prüfungsrelevant ist alles während der VO Gesagte, Gezeigte (inkl. Filme, Tonaufnahmen) und Folieninhalte. Es gibt keine weitere Prüfungsliteratur.
- Die jeweils zur Verfügung gestellte vertiefende Literatur ist optional - lediglich die Teile aus diesen Texten, die auch in der VO explizit diskutiert werden (und nur in diesem expliziten Umfang) sind prüfungsrelevant.
- Insofern keine andere Ansage 'von oben' kommt, werden die Prüfungstermine des Wintersemesters alle online abgehalten. Der erste Prüfungstermin wird Ende Jänner oder Anfang Februar 2021 statt finden. Falls sich das ändert, muss dies mindestens 2 Wochen vorher angekündigt werden.
- Sie erhalten jeweils ein Mail, sobald weitere Inhalte zur Verfügung stehen.Termine:DO 08.10.2020 13.15-14.45
DO 15.10.2020 13.15-14.45
DO 22.10.2020 13.15-14.45
DO 29.10.2020 13.15-14.45
DO 05.11.2020 13.15-14.45
DO 12.11.2020 13.15-14.45
DO 19.11.2020 13.15-14.45
DO 26.11.2020 13.15-14.45
DO 03.12.2020 13.15-14.45
DO 10.12.2020 13.15-14.45
DO 17.12.2020 13.15-14.45
DO 07.01.2021 13.15-14.45
DO 14.01.2021 13.15-14.45
DO 21.01.2021 13.15-14.45
DO 28.01.2021 13.15-14.45
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Entweder Klausur in Moodle oder Multiple-Choice-Klausur auf Papier - abhängig von jeweils aktuellen Pandemie-Situation. Spätestens 14 Tage vor Prüfungstermin wird der aktuelle Prüfungsmodus festgelegt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ab 50% positiv, Notensprünge bei 62,5%, 75%, 87,5%
Prüfungsstoff
Alles, was auf den Folien oder im Vortrag oder in diskutierten Filmausschnitten oder Audioausschnitten thematisiert wurde, ist Prüfungsstoff.
Literatur
Es gibt keine über den Prüfungsstoff hinausgehende Pflichtliteratur.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18
ACHTUNG: Ist Ihre Vorlesung nicht korrekt zugeordnet, so erhalten Sie später keinen Platz bei der Anmeldung zur Übung "Medienästhetik im Alltagseinsatz", weil die Voraussetzungsketten nicht erfüllt werden.Innerhalb des Erweiterungscurriculums "Medienästhetik im Alltagseinsatz" hat diese Vorlesung das Ziel, medienübergreifende Entwicklungen von der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die vernetzte Gegenwart darzustellen und in ihrer medienästhetischen Dimension begreifbar zu machen. Mit anderen Worten: Die Medienkultur nach der sogenannten digitalen Revolution soll vor dem Hintergrund der vorangegangenen (Massen-)Mediengeschichte verständlich gemacht werden. Was haben beispielsweise virale YouTube-Hits mit dem frühen Kino gemeinsam? Seit wann begleiten Konzepte von Interaktivität die Medienentwicklung? Wie lässt sich, was mit den Sehgewohnheiten des 19. Jahrhunderts im Schwange war, sich in Bezug setzen zu den vielfältigen 'hand-held devices' der Gegenwart? Welche Rolle spielen die räumlichen und apparativen Bedingungen bei der Rezeption von Medien? Insbesondere will die Vorlesung dabei die Perspektive der Theater-, Film- und Medienwissenschaft vermitteln, welche den Fokus auf die Eigenschaften der medialen Phänomene selbst legt: Wie machen welche Medien was wie wahrnehmbar? Welche Konsequenzen haben Medien(-techniken) für die Wahrnehmung? Ein solches Verständnis von Medienästhetik leitet sich vom griechischen 'aisthesis', Wahrnehmung, ab. Die Vorlesung will also nachvollziehbar machen, wie Medien und Sinne miteinander verschränkt werden und vor welchen Herausforderungen wir nach 200 Jahren (Massen-)Mediengeschichte stehen.N.B.: Die Herangehensweise der Theater-, Film- und Medienwissenschaft unterscheidet sich von jener der Publizistik. Die Annahme, man könne diese Vorlesungsprüfung ohne Vorbereitung und allein mit publizistisch- kommunikationswissenschaftlichem Hintergrund bestehen ist nur eingeschränkt zutreffend. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass im Schnitt 1 von 3 Personen die Prüfung nicht besteht; dafür sind beim Zweitantritt wiederholt Verbesserungen von 5 auf 2 und 1 zu beobachten gewesen. Insofern: Eine gründliche Vorbereitung entweder durch Teilnahme an der Vorlesung oder Anhören der Aufzeichnungen und Studium der Folien und Videos wird empfohlen.