Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180010 VU Argumentieren in der Philosophie (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 19.09.2022 10:00
- Anmeldung von Fr 23.09.2022 09:00 bis Fr 30.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die LV findet vor Ort statt.
- Dienstag 11.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 18.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 25.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 08.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 15.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 22.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 29.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 06.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 13.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 10.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 17.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 24.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Dienstag 31.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ihre historischen Wurzeln hat die Argumentationstheorie in der Rhetorik, die von Aristoteles erstmals wissenschaftlich begründet und mit der Dialektik auf eine Stufe gestellt wird. Sie beschäftigt sich mit der Frage, welche Argumentationsformen geeignet sind, eine Behauptung auf korrekte und überzeugende Weise zu begründen, ohne dabei in Widersprüche oder Argumentationsfehler zu geraten.In der ersten Hälfte des Semesters werden wir das Verhältnis von Rhetorik und Philosophie genauer beleuchten und uns die theoretischen und begrifflichen Grundlagen der Argumentationstheorie erarbeiten. Dazu gehören u.a. die Struktur und Funktion von Argumenten, logische und rhetorische Argumentationsschemata, das Toulmin-Schema, sowie formale und informale Fehlschlüsse.In der zweiten Hälfte des Semesters steht die Beschäftigung mit philosophischen Argumentationsformen am Beispiel paradigmatischer Texte im Vordergrund, zu denen jeweils Kurzpapers zu verfassen sind. Themenschwerpunkte sind hier u.a. Ethik und Argumentation, sprachkritische Argumente, Selbstanwendungsargumente, transzendentale Argumente, Gedankenexperimente, diskursanalytische und dekonstruktive Argumentationsstrategien. In den Fokus rückt damit auch die Frage, was überhaupt als Argument zählt, wer das Recht hat, das Wort zu ergreifen, und was aus dem Raum der (rationalen) Gründe ausgeschlossen bleibt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
- aktive Mitarbeit, Vorbereitung der Texte & Übungen
- Kurzpapers
- Zwischen- & Abschlusstest
- aktive Mitarbeit, Vorbereitung der Texte & Übungen
- Kurzpapers
- Zwischen- & Abschlusstest
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Der erfolgreiche Abschluss der LV "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" sowie die sichere Beherrschung der Standards wissenschaftlichen Arbeitens werden vorausgesetzt.
1. regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)
Die Teilleistungen 3 & 4 müssen jeweils positiv abgeschlossen werden.Benotung: Sehr gut: 100-88 % | Gut: 87-75 % | Befriediegend: 74-62 % | Genügend: 61-50 % | Nicht genügend: 49-0 %Die Kenntnisse der Standards wiss. Arbeitens fließt in die Benotung mit ein:
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 3., aktual. Aufl. Wien: facultas 2021. DOI: https://elibrary.utb.de/doi/book/10.36198/9783838550657Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
1. regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten)
2. aktive Mitarbeit und Vorbereitung der Texte und Übungen (20%)
3. Kurzpapers (40%)
4. Zwischentest & Abschlussprüfung (40%)
Die Teilleistungen 3 & 4 müssen jeweils positiv abgeschlossen werden.Benotung: Sehr gut: 100-88 % | Gut: 87-75 % | Befriediegend: 74-62 % | Genügend: 61-50 % | Nicht genügend: 49-0 %Die Kenntnisse der Standards wiss. Arbeitens fließt in die Benotung mit ein:
Flatscher, Matthias/Posselt, Gerald/Weiberg, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten im Philosophiestudium. 3., aktual. Aufl. Wien: facultas 2021. DOI: https://elibrary.utb.de/doi/book/10.36198/9783838550657Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen im moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff sind alle in der LV behandelten Inhalte. Die sichere Beherrschung der Standards wiss. Arbeitens wird vorausgesetzt.
Literatur
Die Primärtexte werden als Reader zur Verfügung gestellt (erhältlich im Facultas-NIG-Shop). Der Reader kann beim Abschlusstest (nur mit Anstreichungen versehen) verwendet werden.Seminarliteratur (Auswahl):
Aristoteles: Metaphysik. Übers. von Hermann Bonitz. Reinbek: Rowohlt 1994.
Butler, Judith: „Imitation und die Aufsässigkeit der Geschlechtsidentität“, in: Kraß, Andreas (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003, 144–168.
Carnap, Rudolf: „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Ders.: Scheinprobleme in der Philosophie und andere metaphysikkritische Schriften. Hamburg: Meiner 2004, 81–110.
Derrida, Jacques: „Derrida im Gespräch“, in: Rötzer, Florian (Hg.): Französische Philosophen im Gespräch. 2. Aufl. München: Boer 1987, 69–90.
Descartes, René: Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. Lateinisch-Deutsch. 2. Aufl. Hamburg: Meiner 1977.
Foucault, Michel: „Mein Körper, dies Papier, dies Feuer“, in: KultuRRevolution 27, 1992, 31–41.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt a.M.: Fischer 1991.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang (Hg.): Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Freiburg: Alber 1982, 57–76.
Putnam, Hilary: „Gehirne im Tank“, in: Ders.: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1990, 21–40.
Singer, Peter: „Leben nehmen: Der Embryo und der Fötus.“, in: Ders.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam 2006, 177–203.Zur Einführung:
Bertram, Georg W. (Hg.): Philosophische Gedankenexperimente: Ein Lese- und Studienbuch. Stuttgart: Reclam 2012.
Posselt, Gerald/Hetzel, Andreas: „Rhetorisches Philosophieren“, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1–19. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110318197-002
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. 2. Aufl. München: Beck 2006.
Aristoteles: Metaphysik. Übers. von Hermann Bonitz. Reinbek: Rowohlt 1994.
Butler, Judith: „Imitation und die Aufsässigkeit der Geschlechtsidentität“, in: Kraß, Andreas (Hg.): Queer Denken. Gegen die Ordnung der Sexualität. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2003, 144–168.
Carnap, Rudolf: „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Ders.: Scheinprobleme in der Philosophie und andere metaphysikkritische Schriften. Hamburg: Meiner 2004, 81–110.
Derrida, Jacques: „Derrida im Gespräch“, in: Rötzer, Florian (Hg.): Französische Philosophen im Gespräch. 2. Aufl. München: Boer 1987, 69–90.
Descartes, René: Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. Lateinisch-Deutsch. 2. Aufl. Hamburg: Meiner 1977.
Foucault, Michel: „Mein Körper, dies Papier, dies Feuer“, in: KultuRRevolution 27, 1992, 31–41.
Foucault, Michel: Die Ordnung des Diskurses. Frankfurt a.M.: Fischer 1991.
IJsseling, Samuel: „Philosophie und Textualität. Über eine rhetorische Lektüre philosophischer Texte“, in: Orth, Ernst Wolfgang (Hg.): Zur Phänomenologie des philosophischen Textes. Freiburg: Alber 1982, 57–76.
Putnam, Hilary: „Gehirne im Tank“, in: Ders.: Vernunft, Wahrheit und Geschichte. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1990, 21–40.
Singer, Peter: „Leben nehmen: Der Embryo und der Fötus.“, in: Ders.: Praktische Ethik. Stuttgart: Reclam 2006, 177–203.Zur Einführung:
Bertram, Georg W. (Hg.): Philosophische Gedankenexperimente: Ein Lese- und Studienbuch. Stuttgart: Reclam 2012.
Posselt, Gerald/Hetzel, Andreas: „Rhetorisches Philosophieren“, in: Dies. (Hg.): Handbuch Rhetorik und Philosophie. Berlin/Boston: de Gruyter 2017, 1–19. DOI: https://doi.org/10.1515/9783110318197-002
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. 2. Aufl. München: Beck 2006.
Gruppe 2
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 13.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 20.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 27.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 03.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 10.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 17.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 24.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 01.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 15.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 12.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 19.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
- Donnerstag 26.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gegenstand der Lehrveranstaltung bildet die Frage nach der Funktion und Bedeutung von Argumenten in der Philosophie. Anhand der Kurslektüre werden die formalen Aspekte des Argumentierens sowie Anwendungsbeispiele besprochen. Es werden wichtige Grundbegriffe sowie rhetorische und logische Grundlagen des Argumentierens besprochen. Ausgewält werden Beispiele des philosophischen Argumentierens gemeinsam analysiert. Studierende werden befähigt (philosophische) Argumente egenständig zu analysieren und in ihren eigenen Texten argumentative Standards einzuhalten. Die Inhalte der Vorlesung werden durch vorbereitende Lektüre, Vortrag und Diskussion im Kurs erarbeitet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für den Zeugniserwerb ist die regelmäßige und aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (zwei unentschuldigte Fehlstunden sind möglich), das Verfassen wöchentlicher Hausaufgaben, sowie das absolvieren einer Mid-term und einer End-term Prüfung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme an der Diskussion (10%)
wöchentliche Hausaufgaben (40%)
Mid-term exam (20%)
End-term exam (30%)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Alle Teilleistungen müssen erbracht und positiv benotet werden.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteAlle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben (Abs. 5) oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen. (§ 10, Abs. 6 der Satzung).
wöchentliche Hausaufgaben (40%)
Mid-term exam (20%)
End-term exam (30%)Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich. Alle Teilleistungen müssen erbracht und positiv benotet werden.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 PunkteAlle Studierende, die einen Lehrveranstaltungsplatz erhalten haben, sind zu beurteilen, sofern sie sich nicht zeitgerecht abgemeldet haben (Abs. 5) oder unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses einen wichtigen Grund für die Nichtdurchführung der Abmeldung glaubhaft machen. (§ 10, Abs. 6 der Satzung).
Prüfungsstoff
Groarke, L. and Tindale, C. (2012) Good Reasoning Matters! Oxford University Press
Literatur
Groarke, L. and Tindale, C. (2012) Good Reasoning Matters! Oxford University Press
Gruppe 3
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 13.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 20.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 27.10. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 03.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 10.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 17.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 24.11. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 01.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 15.12. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 12.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 19.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 26.01. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden befähigt, die selten eigens ausgewiesenen Prämissen, Argumentationsgänge und rhetorischen Muster philosophischer Texte rekonstruieren, kritisch durchleuchten und schriftlich wie mündlich wiedergeben zu können. Diese Fertigkeit setzt sowohl die Kenntnis vielfältiger Modelle des philosophischen Argumentierens und Darstellens als auch die Bereitschaft voraus, diese auf ihre jeweiligen Ausschluss- und Eröffnungsmodi hin zu befragen. Um das Bewusstsein für die besondere Gestaltungskraft der Sprache zu schärfen, werden wir uns mit Texten beschäftigen, die auf jeweils ganz unterschiedliche Art (Methode, Stil, Argumentationsform) philosophisches Denken exemplifizieren.Das Seminar ist als Präsenzveranstaltung konzipiert und setzt die aktive Teilnahme an synchronen wie asynchronen Partizipationsformaten voraus. Der erste Teil der Lehrveranstaltung (1.–6. Einheit) vereint einen (Handout-gestützten) Frontalunterricht mit kleineren Übungen, die der Anwendung und Reflexion der vermittelten Modelle dienen. Der zweite Teil der Lehrveranstaltung (7.–12. Einheit) fokussiert dann auf sechs, hinsichtlich Darstellungsweise, Stil und Methodik stark variierende philosophische Texte, die sowohl vorab (online auf Moodle) als auch in Präsenz (Referate in Kleingruppen) zusammen diskutiert werden. Die Studierenden erproben auf diese Weise sowohl schriftliche als auch mündliche Formate zur Aufbereitung, Diskussion und Kritik philosophischer Texte und Ideen. Bereitschaft zur regelmäßigen Erbringung der wöchentlichen Teilleistungen (v.a. wiederholte Einbringung in die Online-Diskussion, aktive Partizipation in Präsenz) ist Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss des Kurses. (Das gewählte Format erlaubt im Falle Covid-bedingter Vorgaben den Übertrag in eine Online-LV.)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
* Anwesenheit (max. 2 Fehleinheiten). [obligatorisch]
* Aktive Mitarbeit bei den Übungen und regelmäßige Diskussionsbeiträge (synchron). [30%]
* Beteiligung an wöchentlichen Diskussionen im Moodle-Forum (Themen/Lektüre-geleitet; asynchron). [40%]
* 1 Referat/Gruppengespräch: Zusammenfassende Aufbereitung des Textes vor Kleingruppen (je ca. 7 Personen in 6 parallelen Sessions); inkl. Handout/Thesenpapier (20 Min. Vortrag + 20 Min. Diskussion). [30%]
* Aktive Mitarbeit bei den Übungen und regelmäßige Diskussionsbeiträge (synchron). [30%]
* Beteiligung an wöchentlichen Diskussionen im Moodle-Forum (Themen/Lektüre-geleitet; asynchron). [40%]
* 1 Referat/Gruppengespräch: Zusammenfassende Aufbereitung des Textes vor Kleingruppen (je ca. 7 Personen in 6 parallelen Sessions); inkl. Handout/Thesenpapier (20 Min. Vortrag + 20 Min. Diskussion). [30%]
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Zur Belegung des Kurses ist ein positiver Abschluss aller vier (oben gelisteten) Teilleistungen erforderlich. Die Beurteilung erfolgt gemäß den Standards des akademischen Arbeitens.90-100 % -- 1 (sehr gut)
77-89 % -- 2 (gut)
64-76 % -- 3 (befriedigend)
51-63 % -- 4 (genügend)
00-50 % -- 5 (nicht genügend)
77-89 % -- 2 (gut)
64-76 % -- 3 (befriedigend)
51-63 % -- 4 (genügend)
00-50 % -- 5 (nicht genügend)
Prüfungsstoff
Die im Kurs vermittelten Inhalte, die in Heimlektüre zu lesenden Texte sowie die von den Kolleg*innen im Moodle-Forum erbrachten Diskussionsbeiträge.Mit der Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen auf Moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.
Literatur
* Pfister, Jonas (2015): Werkzeuge des Philosophierens. 2., durchgesehene Auflage. Stuttgart: Reclam.* Adorno, Theodor W. (2003): „Der Essay als Form“, in: Ders.: Noten zur Literatur. Gesammelte Schriften, Band 11. 8. Aufl. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 9–33.
* Austin, J. L. (1975): How To Do Things With Words. Second Edition. Edited by F. O. Urmsonand Marina Sbisà. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.
* Carnap, Rudolf (1931): „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Erkenntnis (2), S. 219–241.
* Foucault, Michel (2000): Die Ordnung des Diskurses. Aus dem Französischen von Walter Seitter. Mit einem Essay von Ralf Konersmann. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag.
* Frege, Gottlob (2002): „Über Sinn und Bedeutung“, in: Funktion – Begriff – Bedeutung. Herausgegeben von Mark Textor. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 23–46.
* Kierkegaard, Sören (1976): „1. Der subjektiv existierende Denker ist aufmerksam auf die Dialektik der Mitteilung“, „2. Der existierende subjektive Denker ist in seinem Existenz-Verhältnis zur Wahrheit ebenso negativ wie positiv, hat ebensoviel Komik, wie er wesentlich Pathos hat, und ist beständig im Werden, das heißt, ein Strebender“, in: Ders.: Philosophische Brosamen und Unwissenschaftliche Nachschrift. Unter Mitwirkung von Niels Thulstrupp und der Kopenhagener Kierkegaard-Gesellschaft herausgegeben von Hermann Diem und Walter Rest. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 200–223.
* Austin, J. L. (1975): How To Do Things With Words. Second Edition. Edited by F. O. Urmsonand Marina Sbisà. Cambridge (Mass.): Harvard University Press.
* Carnap, Rudolf (1931): „Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache“, in: Erkenntnis (2), S. 219–241.
* Foucault, Michel (2000): Die Ordnung des Diskurses. Aus dem Französischen von Walter Seitter. Mit einem Essay von Ralf Konersmann. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch Verlag.
* Frege, Gottlob (2002): „Über Sinn und Bedeutung“, in: Funktion – Begriff – Bedeutung. Herausgegeben von Mark Textor. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 23–46.
* Kierkegaard, Sören (1976): „1. Der subjektiv existierende Denker ist aufmerksam auf die Dialektik der Mitteilung“, „2. Der existierende subjektive Denker ist in seinem Existenz-Verhältnis zur Wahrheit ebenso negativ wie positiv, hat ebensoviel Komik, wie er wesentlich Pathos hat, und ist beständig im Werden, das heißt, ein Strebender“, in: Ders.: Philosophische Brosamen und Unwissenschaftliche Nachschrift. Unter Mitwirkung von Niels Thulstrupp und der Kopenhagener Kierkegaard-Gesellschaft herausgegeben von Hermann Diem und Walter Rest. München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 200–223.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 27.04.2023 13:27