Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180013 LPS Gottlob Frege: Über Sinn und Bedeutung (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 15.02.2014 18:00 bis Sa 01.03.2014 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.03.2014 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 19.03. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 26.03. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 02.04. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 09.04. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 30.04. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 07.05. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 14.05. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 21.05. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 28.05. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 04.06. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 11.06. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 18.06. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 25.06. 14:30 - 16:45 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gottlob Freges Schrift ÜBER SINN UND BEDEUTUNG (1892) steht am Anfang der analytischen Sprachphilosophie. Das Begriffspaar Freges ist unvermindert einflussreich und aktuell und hat immer wieder zu wichtigen sprachphilosophischen Modifikationen geführt. Dieser Aufsatz von 1892 zusammen mit den AUSFÜHRUNGEN ÜBER SINN UND BEDEUTUNG aus dem Nachlass Freges und dem BRIEF AN EDMUND HUSSERL vom 24. Mai 1891 bildet die Textgrundlage des Proseminars.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Teilnahme, Stundenprotokolle, schriftliche Lektürereflexionen im Anschluss an das Gelesene, Proseminararbeit am Ende des Semesters.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Das Proseminar soll einen vertieften Einblick in die Probleme der Sprachphilosophie Freges und einen Ausblick auf die wichtigsten Etappen der späteren Auseinandersetzungen mit Frege vermitteln.
Prüfungsstoff
Gemeinsame gründliche und geduldige Lektüre und Interpretation der Texte.
Literatur
Gottlob Frege, Über Sinn und Bedeutung (1892), in: ders., Funktion, Begriff, Bedeutung. Fünf logische Studien (hg. Günther Patzig), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2008, S. 23 46. Ergänzend dazu: Gottlob Frege, Brief an Edmund Husserl vom 24. Mai 1891, in: G. Frege, Wissenschaftlicher Briefwechsel (hg. G. Gabriel u. a.), Hamburg 1976, S. 94 98; G. Frege, [Ausführungen über Sinn und Bedeutung], in: ders., Nachgelassene Schriften, Bd. 1 (hg. H. Hermes u. a.), Hamburg 1969, S. 128 136. Die ergänzenden Texte werden in Kopien bereitgestellt.
Forschungsliteratur wird im Proseminar detailliert besprochen. Auf jeden Fall empfehle ich zur Lektüre: (1) als eine kurze Einführung in Freges Philosophie: Wolfgang Künne, Gottlob Frege, in: Klassiker der Sprachphilosophie (hg. Tilman Borsche), München: C. H. Beck, 1996, S. 325 345; (2) das Kapitel 0 von: Alonzo Church, Introduction to Mathematical Logic. Volume I, Princeton , New Jersey 1956, S. 1 64. Dieses Werk gehört zu den wichtigsten Stationen der Rezeption Freges. Die einleitenden 64 Seiten sind ohne weiteres auch für symbolophobe Menschen geeignet und wegen der schönen wissenschaftlichen Prosa ein besonderes Lesevergnügen; (3) als Lehrbuch der Sprachphilosophie von Frege bis zur Gegenwart ist für unsere Lernziele besonders gut geeignet: Alexander Miller, Philosophy of Language, 2nd. ed., London und New York: Routledge, 2007.
Forschungsliteratur wird im Proseminar detailliert besprochen. Auf jeden Fall empfehle ich zur Lektüre: (1) als eine kurze Einführung in Freges Philosophie: Wolfgang Künne, Gottlob Frege, in: Klassiker der Sprachphilosophie (hg. Tilman Borsche), München: C. H. Beck, 1996, S. 325 345; (2) das Kapitel 0 von: Alonzo Church, Introduction to Mathematical Logic. Volume I, Princeton , New Jersey 1956, S. 1 64. Dieses Werk gehört zu den wichtigsten Stationen der Rezeption Freges. Die einleitenden 64 Seiten sind ohne weiteres auch für symbolophobe Menschen geeignet und wegen der schönen wissenschaftlichen Prosa ein besonderes Lesevergnügen; (3) als Lehrbuch der Sprachphilosophie von Frege bis zur Gegenwart ist für unsere Lernziele besonders gut geeignet: Alexander Miller, Philosophy of Language, 2nd. ed., London und New York: Routledge, 2007.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 2.3, § 57.2.4
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17