Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180021 VO Einf. in die Wissenschaftsphilosophie (2021S)
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Montag 28.06.2021 18:30 - 20:30 Digital
- Montag 04.10.2021 18:30 - 20:30 Digital
- Mittwoch 24.11.2021 10:00 - 12:00 Digital
- Mittwoch 12.01.2022 10:00 - 12:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Beginn der LV am Mo. 08.03.2021
- Montag 08.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 15.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 22.03. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 12.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 19.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 26.04. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 03.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 10.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 17.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 31.05. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 07.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 14.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 21.06. 18:30 - 20:00 Digital
- Montag 28.06. 18:30 - 20:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfungen (1. Termin am 28.06.2021). Sofern auch die schriftlichen Prüfungen nicht vor Ort stattfinden können, werden sie über Moodle durchgeführt als 'Digitale schriftliche
Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens zum Download'. Das bedeutet, daß keine reinen Wissensfragen gestellt werden, sondern fünf Verständnisfragen, die innerhalb eines Zeitfensters (2 Stunden) auf dem über Moodle bereitgestellten Prüfungsbogen zu beantworten sind.
Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens zum Download'. Das bedeutet, daß keine reinen Wissensfragen gestellt werden, sondern fünf Verständnisfragen, die innerhalb eines Zeitfensters (2 Stunden) auf dem über Moodle bereitgestellten Prüfungsbogen zu beantworten sind.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Da es sich um eine einführende LV handelt, werden keine speziellen Kenntnisse vorausgesetzt.
Für eine positive Beurteilung müssen zumindest 2 von insgesamt 5 Prüfungsfragen richtig und vollständig beantwortet werden. Bei 3 richtigen Antworten - Note 3; 4 richtige Antworten - Note 2; 5 richtige Antworten - Note 1.
Für eine positive Beurteilung müssen zumindest 2 von insgesamt 5 Prüfungsfragen richtig und vollständig beantwortet werden. Bei 3 richtigen Antworten - Note 3; 4 richtige Antworten - Note 2; 5 richtige Antworten - Note 1.
Prüfungsstoff
Siehe oben: Ziele, Inhalte und Methode der LV.
Literatur
K. W. Zeidler, Prolegomena zur Wissenschaftstheorie, Würzburg 2000 (2. unveränd. Aufl. 2006)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17
Inhalte: Einleitend werden die Auseinandersetzungen um das Verhältnis von logizistischem und empiristischem Ansatz innerhalb des ,Logischen Empirismus' bzw. ,Wiener Kreises' (Protokollsätze, Wahrheitsbegriff) dokumentiert, sowie die semantische Wahrheitskonzeption (Tarski), die behavioristische Vereinbarung von Syntax, Semantik und Pragmatik (Ch. W. Morris, Carnap) und der Poppersche Falsifikationismus, die im Horizont der analytischen Wissenschaftstheorie den wissenschaftslogisch-syntaktizistischen scheinbar mit dem empiristischen Ansatz bzw. den methodologischen Konventionalismus scheinbar mit positivistischen Ansprüchen (Popper) in Einklang brachten. Die weiteren Überlegungen sind dem in der Kuhn-Popper-Debatte artikulierten Protest der Wissenschaftshistoriker gegen die analytische 'standard-view', sowie den Ansätzen von I. Lakatos und W. Stegmüller zur Überbrückung des Gegensatzes von Wissenschaftslogik und Wissenschaftsgeschichte gewidmet, bevor im systematischen Teil der LV ein 'Regelkreismodell der Wissenschaftsentwicklung' entfaltet wird. Anhand dieses Modells, das die Wissenschaften im Anschluß an P. Duhem als Problemlösungsverfahren interpretiert, soll der systematische Ort der verschiedenen wissenschaftstheoretischen Ansätze und Positionen rekonstruiert und schließlich das 'Regelkreismodell' selbst durch transzendentallogische Überlegungen fundiert werden, die erlauben die Kompetenzbereiche von Logik, Methodenlehre und Wissenschaftsforschung voneinander abzugrenzen.
Methode: Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen des Lehrbetriebs Distanzlehre über Moodle (BigBlueButton)