180030 SE Kritische Theorie und Chinesische Philosophie im Gespräch (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2022 09:00 bis Mo 19.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 18.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 25.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 08.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 15.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 22.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 29.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 06.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 13.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 10.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 17.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 24.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
- Dienstag 31.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
(1) Schriftliche Lektürevorbereitungen (20%)
(2) (Gruppen)--referat (15-30 Minuten) (30%)
(3) Seminararbeit (10-15 Seiten) (50%)
(2) (Gruppen)--referat (15-30 Minuten) (30%)
(3) Seminararbeit (10-15 Seiten) (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
(1) Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehleinheiten)
(2) 30% aus der aktive Mitarbeit
(3) 70 % aus der Prüfungsleistung
Die Seminararbeiten werden immer individuell bewertet. Im Prinzip sollte ungefähr 2/3 der Arbeit eine fachliche Auseinandersetzung mit den ausgewählten Texten (Problemen, Fragen, etc.) sein, den wir während des Semesters bearbeiten haben, sowie ihre sachliche Rekonstruktion. 1/3 des Textes soll ein eigenen Beitrag dazu sein, also eine eigene fachlich und philosophisch gut begründete Stellungnahme zur Problematik, die in der jeweiligen Seminararbeit diskutiert wird.
(2) 30% aus der aktive Mitarbeit
(3) 70 % aus der Prüfungsleistung
Die Seminararbeiten werden immer individuell bewertet. Im Prinzip sollte ungefähr 2/3 der Arbeit eine fachliche Auseinandersetzung mit den ausgewählten Texten (Problemen, Fragen, etc.) sein, den wir während des Semesters bearbeiten haben, sowie ihre sachliche Rekonstruktion. 1/3 des Textes soll ein eigenen Beitrag dazu sein, also eine eigene fachlich und philosophisch gut begründete Stellungnahme zur Problematik, die in der jeweiligen Seminararbeit diskutiert wird.
Prüfungsstoff
Die zu lesende Literatur.
Literatur
BILLETER, J. F.: Gegen François Jullien. Berlin: Matthes & Seitz 2015.
BROWN, N. – FRANKE, W. (eds.): Transcendence, Immanence, and Intercultural Philosophy. London: Palgrave Macmillan, 2016.
HABERMAS, J.: Auch eine Geschichte der Philosophie: Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Berlin: Suhrkamp 2019.
HEUBEL, F.: Was ist chinesische Philosophie?: Kritische Perspektiven. Hamburg: Meiner 2021.
JULLIEN, F.: Die stillen Wandlungen. Berlin: Merve 2010.
ROETZ, H.: Die chinesische Ethik der Achsenzeit. Eine Rekonstruktion unter dem Aspekt des Durchbruchs zu postkonventionellem Denken. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1992.
UNSCHULD P.: Chinas Trauma – Chinas Stärke. Niedergang und Wiederaufstieg des Reichs der Mitte. Berlin: Springer 2016.
ZHAO T.: Alles unter dem Himmel: Vergangenheit und Zukunft der Weltordnung. Berlin: Suhrkamp 2020.
BROWN, N. – FRANKE, W. (eds.): Transcendence, Immanence, and Intercultural Philosophy. London: Palgrave Macmillan, 2016.
HABERMAS, J.: Auch eine Geschichte der Philosophie: Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen. Berlin: Suhrkamp 2019.
HEUBEL, F.: Was ist chinesische Philosophie?: Kritische Perspektiven. Hamburg: Meiner 2021.
JULLIEN, F.: Die stillen Wandlungen. Berlin: Merve 2010.
ROETZ, H.: Die chinesische Ethik der Achsenzeit. Eine Rekonstruktion unter dem Aspekt des Durchbruchs zu postkonventionellem Denken. Frankfurt/Main: Suhrkamp 1992.
UNSCHULD P.: Chinas Trauma – Chinas Stärke. Niedergang und Wiederaufstieg des Reichs der Mitte. Berlin: Springer 2016.
ZHAO T.: Alles unter dem Himmel: Vergangenheit und Zukunft der Weltordnung. Berlin: Suhrkamp 2020.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 29.09.2022 18:28
Dabei bietet es sich für einen solchen Dialog an, auf Überlegungen der Kritischen Theorie zurückzugreifen. Die Kritische Theorie zeichnet sich in diesem Zusammenhang vor allem durch ihren kritisch-hermeneutischen bzw. pragmatischen Ansatz in Fragen der Globalisierung aus: So zeigt die historische Erfahrung, dass Lösungen sozialer Probleme selten durch Vorschriften gelöst werden, die sich aus der Reflexion idealer Umstände ergeben. Derartige Lösungen sind vielmehr das Ergebnis komplexer Lernprozesse aus früheren Problemen, Krisen und dergleichen.
Ziel dieses Seminars ist es, ausgewählte Konzeptionen der chinesischen Philosophie mit aktuellen westlichen Debatten (insbesondere also innerhalb der Kritischen Theorie) zu vergleichen. Erstens soll nach der Relevanz der chinesischen Philosophie für zeitgenössische philosophische Debatten gefragt werden. Zweitens sollen Überlegungen der kritischen Gesellschaftstheorie eingebracht werden, um konkrete Formen von Leid und Ungerechtigkeit in einer zunehmend globalisierten Welt kritisch zu analysieren. Drittens sollen beispielhaft das Potential und die Grenzen der Werken von Heiner Roetz und Fabian Heubel für die kritische Theorie in den Blick genommen werden, um inter- und transkulturelle dialogische Kompetenzen anzuregen.