Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180039 VO Einführung in die Sprachphilosophie (2014W)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 27.01.2015 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 03.03.2015 11:30 - 13:00 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
- Dienstag 28.04.2015 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ERSTE EINHEIT: 14.10.2014
Klausurtermin für die Vorlesung vom SS 2014: 7.10.2014- Dienstag 14.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 21.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 28.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 04.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 11.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 18.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 25.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 02.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 09.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 16.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 13.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 20.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wahrscheinlich hat kaum eine andere Teildisziplin die Philosophie des 20. Jahrhunderts mehr geprägt als die Sprachphilosophie. Zugleich markiert die "sprachliche Wende" (linguistic turn) in der Philosophie einen Paradigmenwechsel, dem heute jede Theorie- und Methodenreflexion in den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften Rechnung tragen muss. Andererseits ist die Reflexion auf die Sprache so alt wie die Philosophie selbst. Die Fragen, die dabei im Mittelpunkt stehen, haben sich im Laufe der Geschichte nur wenig verändert: Was ist überhaupt Sprache? Was tun wir, wenn wir sprechen, und was lässt sich vielleicht nur mit Sprache tun? Wie ist sprachliche Verständigung möglich? Was ist die Bedeutung eines Wortes? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Sprache und Denken, Denken und Welt? Ist unsere Sprache überhaupt in der Lage, Realität adäquat wiederzugeben? Gibt es ein Subjekt "hinter" dem Sprechen oder werden wir durch Sprache als sprechende und handelnde Subjekte überhaupt erst konstituiert?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ausgehend von den klassischen Problemen und Traditionen der Sprachphilosophie bis hin zu den Positionen der wichtigsten sprachphilosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts wie analytische Philosophie, Phänomenologie, Hermeneutik, Strukturalismus und Dekonstruktion wird die Vorlesungen diesen Fragen nachgehen. Dabei sollen sowohl die Differenzen als auch die Anschlussmöglichkeiten zwischen sprachanalytischen Positionen (die durch die Methodik der Sprachanalyse gekennzeichnet sind) und kontinentalen Positionen (die den welterschließenden und intersubjektiven Charakter der Sprache betonen) aufgezeigt und herausgearbeitet werden.
Prüfungsstoff
Vortrag unterstützt durch PP-Folien mit der Möglichkeit zur Diskussion
Literatur
Die in der Vorlesung behandelten Primärtexte werden in Form eines Readers zur Verfügung gestellt. Der Reader ist in der Facultas-Buchhandlung im NIG erhältlich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 3.4, HPS M1.1
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19