Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180060 SE Politische Phänomenologie (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis der SPL Philosophie:Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 04.09.2023 09:00 bis So 10.09.2023 23:59
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 11.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 18.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 25.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 08.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 15.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 22.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 29.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 06.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 13.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 10.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 17.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 24.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Mittwoch 31.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung (zwei Einheiten kann gefehlt werden)
- Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats – auch schriftlich auszuarbeiten)
- Summaries/Diskussionsinputs
- Seminararbeit
- Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats – auch schriftlich auszuarbeiten)
- Summaries/Diskussionsinputs
- Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung (zwei Einheiten kann gefehlt werden)
- Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats – auch schriftlich auszuarbeiten)
- Summaries/Diskussionsinputs
- Seminararbeit
Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung: regelmäßige Teilnahme (zwei Einheiten kann gefehlt werden), Referat (auch schriftlich auszuarbeiten), Summaries/Diskussionsinputs
Summaries/Diskussionsinputs: 15%, Referat: 25%, Seminararbeit: 60%
- Referat (im Rahmen eines Gruppenreferats – auch schriftlich auszuarbeiten)
- Summaries/Diskussionsinputs
- Seminararbeit
Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung: regelmäßige Teilnahme (zwei Einheiten kann gefehlt werden), Referat (auch schriftlich auszuarbeiten), Summaries/Diskussionsinputs
Summaries/Diskussionsinputs: 15%, Referat: 25%, Seminararbeit: 60%
Prüfungsstoff
Da es ein Seminar ist, gibt es keine Abschlussprüfung.
Literatur
Cornelius Castoriadis: Gesellschaft als imaginäre Institution. Entwurf einer politischen Philosophie, Suhrkamp, Frankfurt/M., 1990 (franz. 1975).
Cornelius Castoriadis: Autonomie oder Barbarei. Ausgewählte Schriften, Band 1, Verlag Edition AV, Lich, 2006.Die im Seminar zu lesende Literatur wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Cornelius Castoriadis: Autonomie oder Barbarei. Ausgewählte Schriften, Band 1, Verlag Edition AV, Lich, 2006.Die im Seminar zu lesende Literatur wird auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 03.10.2023 17:27
In der Theorie von Castoriadis werden gesellschaftliche Ordnungen als kontingente bzw. instituierte Sinn- und Bedeutungszusammenhänge gefasst, die sich einer Praxis verdanken, bei der die Einbildungskraft/Imagination – in der Nachfolge der Radikalisierung der Einbildungskraft bei Kant und Heidegger – eine zentrale Rolle spielt bzw. sein Entwurf am „Primat der Einbildungskraft“ (Waldenfels) entwickelt wird. Gesellschaftliche Ordnungen werden so zu kontingenten Resultaten des Institutionalisierungsprozesses des Imaginären. Demokratie ist dabei diejenige Organisationsform, die die Kontingenz jeglicher gesellschaftlichen Ordnung institutionalisiert, und als Projekt einer „autonomen Gesellschaft“ entworfen wird.
Wichtige Themenfelder des Seminars werden dabei Institution, Imaginäres, Autonomie und Entfremdung, Psyche und Gesellschaft, Demokratie sein.
Im Seminar wird dabei vor allem Castoriadis‘ Buch Gesellschaft als imaginäre Institution (1975) behandelt und diskutiert werden, jedoch auch andere Texte zur Politik und Demokratietheorie herangezogen werden.Methoden:
Einführungen durch den Lehrveranstaltungsleiter, Lektüre und Diskussion von Texten, die in Referaten vorgestellt werden.Ziele:
Einführung und Auseinandersetzung mit der Theorie von Cornelius Castoriadis.