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180078 SE John R. Searles Sozialontologie (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.09.2011 10:10 bis Di 13.09.2011 17:00
- Anmeldung von Do 15.09.2011 00:00 bis So 02.10.2011 08:00
- Abmeldung bis Di 31.01.2012 00:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 06.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 13.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 20.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 27.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 03.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 10.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 17.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 24.11. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 01.12. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 15.12. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 12.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 19.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 26.01. 13:00 - 15:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, die Entwicklung von Searles Sozialontologie, ihre Verknüpfung mit seiner Sprachphilosophie und Philosophie des Geistes sowie ihre grundlegenden Argumentationslinien zu rekonstruieren. Searles Einsichten werden systematisch diskutiert und mit anderen Positionen konfrontiert.
Prüfungsstoff
Literatur
John R. Searle:
1975. A Taxonomy of Illocutionary Acts. In: K. Gunderson (Hg.): Language, Mind and Knowledge. Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII. Minneapolis: University of Minnesota Press.
1991. Intentionalistic Explanations in the Social Sciences. Philosophy of the Social Sciences 21-3: 332-344.
[1990] 2002. Collective Intentions and Actions. In: J. Searle (Hg.): Consciousness and Language. Oxford: Oxford University Press, 90-105. Deutsche Übersetzung in: H.B. Schmid, D. Schweikard (Hg.): Kollektive Intentionalität. Eine Debatte über die Grundlagen des Sozialen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 99-118.
1995. The Construction of Social Reality. New York: Free Press.
2010. Making the Social World. The Structure of Human Civilization. Oxford: Oxford University Press.
1975. A Taxonomy of Illocutionary Acts. In: K. Gunderson (Hg.): Language, Mind and Knowledge. Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII. Minneapolis: University of Minnesota Press.
1991. Intentionalistic Explanations in the Social Sciences. Philosophy of the Social Sciences 21-3: 332-344.
[1990] 2002. Collective Intentions and Actions. In: J. Searle (Hg.): Consciousness and Language. Oxford: Oxford University Press, 90-105. Deutsche Übersetzung in: H.B. Schmid, D. Schweikard (Hg.): Kollektive Intentionalität. Eine Debatte über die Grundlagen des Sozialen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 99-118.
1995. The Construction of Social Reality. New York: Free Press.
2010. Making the Social World. The Structure of Human Civilization. Oxford: Oxford University Press.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M 2, MA M 3, § 4.2.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
John R. Searles Sozialontologie verfolgt das ambitionierte Projekt, die Ontologie sozialer Fakten im Rahmen einer Theorie aufzuklären, welche die Prinzipien der institutionellen Wirklichkeit und damit die eigentlichen Grundlagen der menschlichen Lebensform zu erhellen beabsichtigt. Auf der Basis seiner vergangenen Untersuchungen zur Sprachphilosophie (Stichwort: Sprechakte) und der Philosophie des Geistes (Stichwort: Intentionalität) entwickelt Searle eine Theorie der sozialen Tatsachen, die in den letzten Jahrzehnten großes Aufsehen erregt hat. Insbesondere stehen zentrale Begriffe dieser Theorie wie kollektive Intentionalität, Statusfunktion, konstruktive Regeln im Mittelpunkt einer regen Debatte, die weit über die Grenze der Philosophie hinausgeht.