Universität Wien

180087 PS Cicero De finibus bonorum et malorum (2014W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 08.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 22.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 05.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 19.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 03.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 10.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 17.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 14.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 21.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Mittwoch 28.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ciceros Werk, De finibus bonorum et malorum (45 v. Chr.) besteht aus drei Dialogen, in denen die Ethik der wichtigen philosophischen Schulen der hellenistischen Zeit, der Epikureer (Bücher 1-2), der Stoiker (Bücher 3-4) und des Akademikers Antiochos von Askalon (Buch 5), dargestellt und kritisch diskutiert wird. Der historische Wert des Werkes liegt nicht nur in der ausführlichen Darstellung der ethischen Theorien der drei wichtigsten hellenistischen Schulen, die ansonsten nur fragmentarisch überliefert worden sind, aber auch in den kritischen Einwänden, die die Partner der Dialogen aufheben. Der philosophische Wert des Werkes liegt in der Begründung der hellenistischen ethischen Theorien auf ihrem eigenen Verständnis der Natur der Welt und des Menschen, und das heißt, dass ethische Begriffe, wie der der Pflicht (officium) oder der Moralität (honestum), in bestimmten Merkmalen der menschlichen Natur gewurzelt sind, wie die der Vernunft. Das Werk hat eine große Nachwirkung in der neuen Zeit (Spinoza, Locke, Rousseau), und die Darstellung der stoischen Ethik im Besonderen hat Kants Ethik geprägt. Wir werden das Werk in zweisprachiger Ausgabe (Latein-Deutsch) lesen und diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Voraussetzung: Die Bereitschaft zur Übernahme eines Referats ist Vorausetzung für die Teilnahme.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

O. Gigon - L.S. Zimmerman, Marcus Tullius Cicero Über die Ziele des menschlichen Handelns, München und Zürich 1988, H. Maklin, Marcus Tullius Cicero, De finibus bonorum et malorum. Über das höchste Gut und das größte Übel, Stuttgart 1989 (Reklam), J. Annas - R. Woolf, Cicero On Moral Ends, Cambridge 2001

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M6.1, PP 57.3.4

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36