Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180092 VO Einführung in die Psychoanalyse (2014W)

Tiefenpsychologie I

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie


Ort: AKHE07HSASüdgarten, Währinger Gürtel 18-20, BT62, Ebene 07
Zeit:12:00 - 13:00
Datum: Mi 08.10.2014, Mi 15.10.2014, Mi 22.10.2014, Mi 29.10.2014, Mi 05.11.2014, Mi 12.11.2014, Mi 19.11.2014, Mi 03.12.2014, Mi 10.12.2014, Mi 17.12.2014, Mi 07.01.2015, Mi 14.01.2015, Mi 21.01.2015, Mi 28.01.2015

1.Prüfungstermin: MI 28.01.2015, 12:00 - 13:30
Ort: AKHE07HSASüdgarten, Währinger Gürtel 18-20, BT62, Ebene 07
Anmeldung von-bis: 01.12.2014 10:00 bis 21.01.2015 10:00
Abmelden bis: 26.01.2015 10:00
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2. Prüfungstermin: MI 18.03.2015, Zeit: 13:00
Ort: AKHE07HSASüdgarten, Währinger Gürtel 18-20, BT62, Ebene 07
Anmeldungen von- bis: 29.01.2015 10:00 bis 11.03.2015 10:00
Abmelden bis: 16.03.2015 10:00
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3. Prüfungstermin: MI 29.04.2015, Zeit 13:00
Ort: AKHE07HSASüdgarten, Währinger Gürtel 18-20, BT62, Ebene 07
Anmeldungen von-bis: 18.03.2015 10:00 bis 22.04.2015 10:00
Abmelden bis: 27.04.2015 10:00
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4. Prüfungstermin: MI 06.05.2015, Zeit 13:00
Ort: AKHE07HSASüdgarten, Währinger Gürtel 18-20, BT62, Ebene 07
Anmeldungen von-bis:15.04.2015 10:00 bis 29.04.2015 10:00
Abmelden bis 04.05.2015 10:00
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Details


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Entsprechend der Erfahrung Freuds, dass man die Psychoanalyse am besten versteht, wenn man ihre Entstehung und Entwicklung verfolgt, werden in der Vorlesung die wichtigsten Etappen der psychoanalytischen Theorie- und Praxisgeschichte beginnend mit Freuds Studienaufenthalt bei Charcot in Paris Geschichte unter Heranziehung von Dokumenten aus verschiedenen medialen Bereichen wiederbelebt, bevor die bedeutendsten Positionen der postfreudianischen Generationen bis zur Gegenwart beschrieben und erklärt werden. Dabei gilt der strukturalen Psychoanalyse von Jacques Lacan besonderes Augenmerk, da von ihr nach 1945 bedeutsame Impulse für die psychoanalytische Lehre und Praxis ausgegangen sind. Neben den klinischen Implikationen wurden vor allem neue Sichtweisen auf kulturelle und gesellschaftliche Phänomene eröffnet, soweit diese mit der Frage nach unbewusster Bedeutung verbunden sind. In dieser Hinsicht steht auch immer die Frage Jean Paul Sartres im Vordergrund, inwieweit es eine Psychoanalyse von Sachen geben kann.

Durch zahlreiche Beispiele aus verschiedenen kulturellen und künstlerischen Bereichen sollen auch die strukturellen Beziehungen zwischen klinischer, theoretischer und „angewandter“ Psychoanalyse erarbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PP § 57.1.8 + EC191-M1

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17