Universität Wien
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180095 SE Sexuelle Differenz im Diskurs Jacques Lacans (2014S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 04.04. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Freitag 09.05. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Freitag 23.05. 09:45 - 14:45 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 24.05. 09:45 - 14:45 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
  • Freitag 13.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
  • Samstag 14.06. 10:00 - 13:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Jacques Lacans psychoanalytische Theorie stellt einen wichtigen Bezugspunkt für die feministische Philosophie und philosophischen Gender Studies dar: Insbesondere dort, wo es um Fragen der Sexuierung und der geschlechtsspezifischen Identifikation des Subjekts in der symbolischen Ordnung geht, sind seine Konzepte oder Begriffe mittlerweile zum fixen Bestandteil der Auseinandersetzung geworden (z. B. Geschlechterverhältnis, Phallus, Mutter, Begehren, weibliches Genießen).
Ziel des Seminars ist es deshalb, Lacans Denken der sexuellen Differenz zu vermitteln, wobei sowohl das frühere Werk (1930-er- bis 60-er-Jahre) als auch die Weiterentwicklung in den späteren Schriften herangezogen werden wird. Mit Lacan soll dadurch besser verständlich werden, inwiefern die sexuelle Differenz auf einem Zusammenspiel von gesellschaftlichen Werten, diskursiver Vermittlung und dem sexuellem Genießen bzw. Begehren des Einzelnen beruht. Dabei soll vor allem auch die feministische und gendertheoretischen Rezeption seiner Thesen Berücksichtigung finden.
Das Seminar beginnt mit einer Einführung in die Thematik. Danach wird die relevante Literatur referiert und gemeinsam diskutiert. Die Anwesenheit und aktive Mitarbeit der Studierenden sowie das Verfassen einer Seminararbeit ist Voraussetzung für einen Zeugniserwerb.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 11, BA M 13, PP 57.3.7

Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19