Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180096 VO-L Geschichte der Philosophie II (Mittelalter und frühe Neuzeit) (2011W)

Metaphysik und Ontologie bei Avicenna und Thomas von Aquin

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 04.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 11.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 18.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 25.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 08.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 15.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 22.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 29.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 06.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 13.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 10.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 17.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 24.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
  • Dienstag 31.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zu wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Philosophie im "Mittelalter" zählen die zwei Rezeptionsprozesse: a) die Rezeption des antiken Gedankenguts in die islamische Welt (8.-10. Jahrhundert); b) die Rezeption des islamisch-arabischen Gedankenguts in die europäische Geistesgeschichte um 12 Jh. durch die Übersetzung der großen Werke aus dem Arabischen ins Lateinische. Diese Rezeptionen haben thematisch (Erkenntnistheorie, das Verhältnis zwischen Philosophie und Religion, etc) und methodisch (logische, empirische; etc) nachhaltigen Einfluss auf die Philosophie im Mittelalter gehabt.
Die Initiatoren dieser interreligiösen und interkulturellen Verschmelzungen waren zum größten Teil die Philosophen: Farabi, Ibn Sina, Albert der Große, Thomas von Aquin.
Um die Möglichkeit des Transfers, insbesondere dessen Aspekt der bewussten Auseinandersertzung und Trasformation gerecht zu verstehen, werden wir dies auf dem Boden dessen untersuchen, was dem Problrmfeld der mittelalterlichen islamischen und christlichen Metaphysik gemeinsam ist: 1.Die dem Westen und Osten gemeinsame Basis der aristotelischen Philosophie;2. Das im Orient und Okzident gemeinsame nicht ignorierbare Faktum der Offenbarung (Islam und Christentum); 3. Die daraus sich resultierende Notwendigkeit, das Verhältnis einer auf der Vernunft gegründete Metaphysik und einer aus Offenbarungssätze erkennenden Theologie zu bestimmen. "Auf Grund dieser Gemeinsamkeit konnte man im lateinischen Westen im zuge der Übertragung eines die aristotelische Metaphysik bereits so systematisierenden Konzeptes wie das Ibn Sinas an eine ähnlich struktruierte, jedoch frühere Entwicklung anknüpfen." (T.Koutzarova)

Didaktik: Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit nach der Vorlesung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche oder schriftliche Prüfung am Ende des Semesters (die Modalität der Prüfung hängt von der Zahl der Anmeldungen ab)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zu Beginn wird eine Liste ausgeteilt.
Zeit: Dienstag 15-16.30 [DI wtl von 04.10.2011 bis 31.01.2012 15.00-16.30 (Ausnahme: der Termin für die zweite LV. am 11.10.2011 wird nicht sattfinden)
Ort: Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6]

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 4.2, § 3.2.1 und § 4.1.1, PP 57.2.6, EC 4.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36