Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180096 SE Grundbegriffe feministischer Philosophie (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 15.02.2014 18:00 bis Sa 01.03.2014 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.03.2014 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 17.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 24.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 31.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 07.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 28.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 05.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 12.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 19.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 26.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 02.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 16.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 23.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Montag 30.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referat, Diskussion, Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel: Die Lehrveranstaltung soll die Studierenden einführen in philosophische Argumentation (lebendige und durchaus kontroverse Diskussionen sind sehr erwünscht), und sie befähigen, komplexe philosophische Problemstellungen heraus zu arbeiten, um Krisenphänomene unserer Zeit kritisch zu reflektieren.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Da das Seminar Workshop-Charakter hat, sind auch Verständnisfragen an jedem Punkt der Auseinandersetzung mit den Texten möglich und erwünscht.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Da das Seminar Workshop-Charakter hat, sind auch Verständnisfragen an jedem Punkt der Auseinandersetzung mit den Texten möglich und erwünscht.
Prüfungsstoff
20 Minuten Einführung; 20 Minuten Referat; 45 Minuten Diskussion.
Das Seminar bietet eine grundlegende Hinführung zu Problem- und Fragestellungen der praktischen Philosophie. Welche Bedeutung hat feministische Philosophie für die Erarbeitung eines Maßstabs einer geschlechtergerechten Gesellschaft? Warum heute noch feministische Theorie? Von welchem Feminismus ist die Rede? Sind die feministischen Kernthemen heute - weltweit gesehen - noch aktuell? Beziehung Feminismus - Gender-Studies?
Das Seminar bietet eine grundlegende Hinführung zu Problem- und Fragestellungen der praktischen Philosophie. Welche Bedeutung hat feministische Philosophie für die Erarbeitung eines Maßstabs einer geschlechtergerechten Gesellschaft? Warum heute noch feministische Theorie? Von welchem Feminismus ist die Rede? Sind die feministischen Kernthemen heute - weltweit gesehen - noch aktuell? Beziehung Feminismus - Gender-Studies?
Literatur
Literatur wird am ersten Seminartermin bekannt gegeben.Kleine Auswahlbibliographie:
beiträge zur feministischen theorie und praxis. Geteilter Feminismus. Heft Nr. 27, Köln 1990.
Butler Judith, Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt/M. 1991
Butler Judith, Die Macht der Geschlechternormen. Frankfurt/M. 2009.
Butler, Judith, Gefährdetes Leben. Frankfurt/M. 2005.
Butler, Judith, Am Scheideweg. Frankfurt/M. 2013.
feministische studien, 31. Jg., 1 (2013) "Was ist und wozu heute noch feministische Theorie?" Stuttgart 2013.
Irigaray Luce, Das Geschlecht, das nicht eins ist. Berlin 1997.
Nagl-Docekal Herta, Feministische Philosophie. Ergebnisse, Probleme, Perspektiven. Frankfurt/M. 2000.
Gudrun Perko, Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. Köln 2005.
Raynova Yvanka, Feministische Philosophie in europäischem Kontext. Gender-Debatten zwischen Ost und West. Wien-Köln-Weimar 2010.
beiträge zur feministischen theorie und praxis. Geteilter Feminismus. Heft Nr. 27, Köln 1990.
Butler Judith, Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt/M. 1991
Butler Judith, Die Macht der Geschlechternormen. Frankfurt/M. 2009.
Butler, Judith, Gefährdetes Leben. Frankfurt/M. 2005.
Butler, Judith, Am Scheideweg. Frankfurt/M. 2013.
feministische studien, 31. Jg., 1 (2013) "Was ist und wozu heute noch feministische Theorie?" Stuttgart 2013.
Irigaray Luce, Das Geschlecht, das nicht eins ist. Berlin 1997.
Nagl-Docekal Herta, Feministische Philosophie. Ergebnisse, Probleme, Perspektiven. Frankfurt/M. 2000.
Gudrun Perko, Queer-Theorien. Ethische, politische und logische Dimensionen plural-queeren Denkens. Köln 2005.
Raynova Yvanka, Feministische Philosophie in europäischem Kontext. Gender-Debatten zwischen Ost und West. Wien-Köln-Weimar 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 11, BA M 13, PP 57.3.7, PP 57.3.6
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19
Welches Differenzierungsangebot kann feministische Philosophie, als Grundlagenforschung für die Geschlechter-Studien, in die Debatte einbringen, um einerseits die biologistischen Reduktionismen, andererseits die konstruktivistischen Verkürzungen im Begriff des Menschen aufzuzeigen und kritisch zurückzuweisen?
Das Seminar wird in vier systematische Teile gegliedert; die Textauswahl für die Referate wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Erster Teil: Was ist die Aufgabe von Philosophie und feministischer Philosophie?
Zweiter Teil: Philosophische Anthropologie unter feministischem Aspekt.
Dritter Teil: Feministische Ethik.
Vierter Teil: Rechts- und politische Philosophie.Zeitplan: 20 Minuten Einführung; 20 Minuten Referat; 45 Minuten Diskussion.