Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180106 SE Philosophie in Lateinamerika (Mexiko) (2012W)

Identität, Vergleich und Wechselwirkung zwischen lateinamerikanischem und europäischem Denken

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erster Block: Freitag, 19. Oktober 2012, 16:00 Uhr - 20:00 Uhr HS 3 B.
Samstag 20 Oktober 2012 9:00 Uhr -14:00 Uhr HS 2G

Zweiter Block: Donnerstag, 17. Jänner 2013 16:00 Uhr -20:00 Uhr HS 3B.
Freitag, 18. Jänner 2013 16:00 Uhr - 20:00 Uhr HS 3 B.
Samstag, 19 Jänner 2013 9:00 Uhr - 14:00 Uhr HS 2G

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 19.10. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 20.10. 09:00 - 14:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien
  • Donnerstag 17.01. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Freitag 18.01. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 19.01. 09:00 - 14:00 Hörsaal 2G, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/2.Stock, 1010 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Kontext von Identität, Vergleich und Wechselwirkung zwischen lateinamerikanischem und europäischem Denken werden philosophische Strömungen und Denkweisen in Mexiko behandelt. Die Rezeption der europäischen Aufklärungsphilosophie im 19. und 20. Jahrhundert (Leibnitz. Wolff, Kant, Fichte, Schelling Hegel u.a.).gehört zur mexikanischen Wissenschaftstradition. Auf dem Hintergrund der verschiedenen scholastischen, romantische und aufklärerischen Richtungen werden die Besonderheiten des philosophischen Denkens in Mexiko und ihre Bedeutung für den Norden und Süden des Kontinents herausgearbeitet. Dem Zusammenhang zwischen Mythos, Aufklärung und Utopie wird hierbei besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Begriff der Vernunft in der Moderne. Lateinamerikanische und europäische Positionen zu Ideengeschichte, Geschichtsphilosophie und zum Prinzip des Historischen und des Fortschritts. Zur Bedeutung der historischen Hermeneutik im Rahmen des interkulturellen Denkens.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lektüre ausgewählter primär und sekundär Literatur. Schriftliches Kurzreferat und mündliche Prüfung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

An Hand von ausgewählten Texten mexikanischer Autoren (Leopoldo Zea, Antonio Caso, José Vasconcelos; Samuel Ramos, José Gaos, Xamon Xirau, Eduardo Nicol u.a ) wird der Inhalt der Lehrveranstaltung erörtert und konkretisiert. Für ein besseres Verständnis der mexikanischen Rezeptionsprozesse werden Text-Vergleiche zwischen mexikanischen und europäischen Autoren vorgenommen. Zu den einzelnen Schwerpunkten wird den Teilnehmern vorbereitetes Lehrmaterial zur Verfügung gestellt, dass zusätzliche Hilfestellung zur Textanalyse bietet. Das Studium an Hand von Originalquellen steht im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung. Ausgehend von vorhandenen Quellenmaterial wird dem Zusammenhang von sozio-kulturellem Kontext und philosophischen Begriff besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Anliegen der Lehrveranstaltung ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen lateinamerikanischen und europäischen Denken deutlich werden zu lassen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M 8.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36