180123 SE Fachdidaktik Philosophie (2015W)
Philosophische Texte, schriftliches Argumentieren und theatrales Philosophieren im Unterricht
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Deutsch
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2015 15:00 bis Mo 28.09.2015 09:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 09:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Seminarbeginn: Donnerstag, 15. Oktober 16.45-18.15. Alle LV-Stunden finden im HS 3 E NIG, 3. Stock statt. Weitere Termine: 29. Oktober, 5., 12. 19. und 26. November, 3., 10., 17. Dezember, 7., 14., 21. und 28. Jänner.
- Donnerstag 15.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 22.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 29.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 05.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 12.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 19.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 26.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 03.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 10.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 17.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 07.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 14.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 21.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
- Donnerstag 28.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie sinnvoll ist es, Texte im Philosophieunterricht zu verwenden? In welchem Ausmaß soll dies geschehen? Nach welchen Kriterien können diese Texte ausgewählt werden? Welche didaktischen Möglichkeiten gibt es, die Texte dann zu verwenden? Ist es sinnvoll, mit dem Internet zu arbeiten und die SchülerInnen eigene Texte schreiben zu lassen und wenn ja, welche Art von Texten? Soll der Philosophieunterricht um präsentative, nicht-diskursive Verfahren erweitert werden, inklusive theatrales Philosophieren? Im Seminar erarbeiten und diskutieren die Studierenden diese Fragen. Ziel ist es, unterschiedliche Zugänge zu analysieren und zu prüfen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus regelmäßiger Anwesenheit von mindestens 80%, aus aktiver Mitarbeit (30 %), einer Präsentation bzw. Unterrichtssequenz (30 %) und einer Seminararbeit im Umfang von etwa fünfzehn Seiten (40 %) zusammen. Diese Arbeit soll das inhaltlich und didaktisch aufbereitete Thema dokumentieren sowie den eigenen Lernprozess reflektieren.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der LV ist es, die unterschiedlichen Methoden der Textinterpretation und der produktionsorientierten Verfahren zu reflektieren sowie zu aktuellen Diskussion kritisch Stellung zu beziehen. Weiters planen und testen die Studierenden im Seminar eine Sequenz, die einen spezifischen Ansatz umsetzt. Das Seminar fördert Kompetenzen bzw. Fähigkeiten wie die Reflexionsfähigkeit, die Entwicklung einer philosophischen Begrifflichkeit, die Urteilsfähigkeit und die Diskussions- bzw. Diskursfähigkeit.
Prüfungsstoff
Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die theoriegeleitete Praxis. In kleinen Projekten, in Partner- und Gruppenarbeit, in selbst gehaltenen Unterrichtssequenzen und im Plenum erarbeiten die Studierenden die oben genannten Inhalte und Fähigkeiten.
Literatur
Brüning, Barbara (2007). Anschaulich philosophieren. Mit Märchen, Fabeln, Bildern und Filmen, Weinheim: Beltz.
Dege, Martina (2011). Befremdliche Polemik. Zu Markus Tiedemann: Mal mir was in: ZDPE 1/2011 Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2011/3, 241-243.
Engels, Helmut (2001). Zum Problem der Verunsicherung der Schüler durch die Philosophie, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2001/4, 324-327.
Engels, Helmut (2002). Man muss es ihnen nur zutrauen! Über das Verfassen von fiktionalen Texten im Philosophieunterricht, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2002/2, 106-114.
Gefert, Christian (2000). Text und Schrift, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2000/2, 133-139.
Gefert, Christian (2002). Didaktik theatralen Philosophierens. Untersuchungen zum Zusammenspiel argumentativ-diskursiver und theatral-präsentativer Verfahren bei der Texteröffnung in philosophischen Bildungsprozessen, Dresden: Universitätsverlag.
Hiß, Torsten (2000). Vom Lesen zum Schreiben; vom Schreiben zum Lesen. Strukturalistische und dekonstruktivistische Profile für den Philosophieunterricht, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2000/2, 140-8.
Haase, Volker (2011). Schriftliches Argumentieren in der Oberstufe, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 33, 2011/2, 114-23.
Martens, Ekkehard (2012). Methodik des Ethik- und Philosophieunterrichts. Philosophieren als elementare Kulturtechnik. 6. Auflage. Hannover: Siebert.
Maurer, Christian (2005). Szenische Umsetzung als Beispiel für eine Methode der intensiven Textverarbeitung, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 2005/3, 225-230.
Meyer, Kirsten Hrsg. (2010). Texte zur Didaktik der Philosophie, Stuttgart: Reclam.
Patzig, Günther (2010). Über den Umgang mit Texten der philosophischen Tradition, in: Meyer, Texte zur Didaktik, 175-97.
Röckel, Gerhard und Georg Bubolz (2006). Texte erschließen. Grundlagen, Methoden, Beispiele für den Deutsch- und Religionsunterricht, Düsseldorf: Patmos.
Runtenberg, Christa (2002). Produktionsorientierte Verfahren der Textinterpretation, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 2002/2, 115-21.
Schmidt, Donat (2008). Nicht mehr zu Fuß. Über den Gebrauch des Mediums Computer im Philosophie- und Ethikunterricht, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 30, 2008/2, 103-115.
Siekmann, Andreas (2006). Drehtüren ins Philosophieren. Zum Umgang mit Kürzesttexten, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2006/2, 135-144.
Tichy, Matthias (2011). Bilderdenken. Zu Tiedemanns Kritik an der Verselbständigung präsentativer Formen im Philosophieunterricht, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 33, 2011/3, 244-51.
Tiedemann, Markus (2011). Philosophiedidaktik und empirische Bildungsforschung: Möglichkeiten und Grenzen, Berlin, Münster: Lit.
Zeinar, Eva-Maria (2013). Lesen Sie den Text und Über die Arbeit mit Texten im Philosophie- und Ethikunterricht, Diplomarbeit Universität Wien.
Dege, Martina (2011). Befremdliche Polemik. Zu Markus Tiedemann: Mal mir was in: ZDPE 1/2011 Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2011/3, 241-243.
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Siekmann, Andreas (2006). Drehtüren ins Philosophieren. Zum Umgang mit Kürzesttexten, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik, 2006/2, 135-144.
Tichy, Matthias (2011). Bilderdenken. Zu Tiedemanns Kritik an der Verselbständigung präsentativer Formen im Philosophieunterricht, Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 33, 2011/3, 244-51.
Tiedemann, Markus (2011). Philosophiedidaktik und empirische Bildungsforschung: Möglichkeiten und Grenzen, Berlin, Münster: Lit.
Zeinar, Eva-Maria (2013). Lesen Sie den Text und Über die Arbeit mit Texten im Philosophie- und Ethikunterricht, Diplomarbeit Universität Wien.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PP 57.4.2
4. UF PP 10 Pflichtmodul Fachdidaktik
4. UF PP 10 Pflichtmodul Fachdidaktik
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17