Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180124 SE Grundgedanken des Idealismus (2020W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 13.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 20.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 27.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 03.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 10.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 17.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 24.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 01.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 15.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 12.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 19.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock
  • Dienstag 26.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal. 2H NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar „Grundgedanken des Idealismus“ arbeitet die grundlegenden Ansätze, Denkweisen, Problemaufwürfe und Lösungsversuche einer der ältesten und meisttradierten philosophischen Schulen auf. Seit Parmenides von Elea gilt der Anspruch des Idealismus einer Rekonstruktion der Identität von Denken und Sein in Form philosophischer Wissenschaft. Der Idealismus fundiert mithin überhaupt philosophische Erkenntnis in der Erkenntnis einer solchen lebendigen Einheit, d.h. in der Etablierung einer ontologisch relevanten und potenten Logik. An dieser Logik arbeiten idealistische Denker seit über zweieinhalbtausend Jahren nicht zuletzt in Überwindung der üblichen erkenntnisnihilistischen Einwände des Skeptizismus, Relativismus, Dogmatismus und Solipsismus, die allesamt die Programmatik eines sich selbst- und letztbegründenden Denkens und damit diejenige des Idealismus schon in ihrer Möglichkeit leugnen. Das Seminar setzt sich mit epochemachenden Beiträgen aus der Geschichte des Idealismus auseinander und verfolgt dessen Grundgedanken dabei nicht nur in historischer, sondern auch in systematischer Sicht.
Methode: Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen des Lehrbetriebs ist die Präsenzlehre leider nur bedingt möglich. Im Hs. 2H stehen derzeit nur 14 Plätze zur Verfügung. Da die Teilnehmerzahl voraussichtlich höher sein wird, muß das SE für die meisten Teilnehmer - ausgenommen die jeweiligen Referenten - über Videokonferenzen in Moodle abgehalten werden. Damit die Seminarsituation dennoch gewährleistet ist, sollen jedenfalls auch die Referenten der folgenden und vorangegangenen Stunde vor Ort teilnehmen.

Änderung: Ab 2. November nur noch digitale Lehre!

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

a) Anwesenheitspflicht (max. 3 unentschuldigte Fehleinheiten)
b) Übernahme eines Referates
c) Seminararbeit ODER mehrere schriftliche Reflexionen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Benotung setzt sich aus der erfüllten Anwesenheit und der aktiven Mitarbeit ebenso zusammen, wie aus der Auseinandersetzung mit dem Inhalt in Form seiner Aufarbeitung in einem Referat. Darüber hinaus bilden entweder eine am Semesterende eingereichte Seminararbeit oder mehrere Kurzreflexionen die schriftliche Beurteilungsgrundlage.

Prüfungsstoff

Es wird zu Beginn des Seminars ein Reader mit Textabschnitten aus der Geschichte des Idealismus ausgegeben.

Literatur

Die Primärliteratur bildet der Reader des Seminars. Eine Literaturliste zu einführender und aufbauender Sekundärliteratur wird ebenfalls zu Beginn des Seminars ausgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 02.11.2020 20:29