Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180131 VO Markt, Arbeit, Produktion (2020S)
Genderphilosophische Perspektiven auf ökonomische Grundbegriffe
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 24.06.2020 16:45 - 17:45 Digital
- Mittwoch 30.09.2020 16:45 - 17:50 Digital
- Freitag 20.11.2020 16:45 - 17:50 Digital
- Montag 11.01.2021 17:00 - 18:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Written Examination Wednesday, 6/24, 2020
- Mittwoch 11.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 18.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 25.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 01.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 22.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 29.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 06.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 13.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 20.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 27.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 03.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 10.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Mittwoch 17.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung, für einen positiven LV-Abschluss sind mindestens 50 von 100 Punkten zu erreichen.
Die Prüfung wird 5 Fragen umfassen: 2 Fragen zum Stoffgebiet Langenberger, 2 Fragen zum Stoffgebiet Michalitsch, eine beide Bereiche verbindende Frage. Die Fragen sollen – wie immer – kurz und möglichst präzise beantwortet werden. Über die Frage hinausgehende Antworten bringen KEINE zusätzlichen Punkte.Die Fragen werden, da es sich Coronabedingt um eine Open-book-Prüfung handelt, nicht auf Reproduktion des Prüfungsstoffs, sondern auf einfache Zusammenhänge abzielen. Wir empfehlen daher, bei der Prüfungsvorbereitung besonders auf das Verständnis des Stoffes zu achten; es geht dabei vor allem darum, die grundlegenden Zusammenhänge und die Logik einzelner Ansätze zu verstehen und auf – sehr einfache – Beispiele anwenden zu können. Auch sollten Sie zentrale Annahmen und Ansatzpunkte einzelner Ansätze vergleichen können. Prüfungsstoff ist alles in der Vorlesung Thematisierte.
Die Prüfung wird 5 Fragen umfassen: 2 Fragen zum Stoffgebiet Langenberger, 2 Fragen zum Stoffgebiet Michalitsch, eine beide Bereiche verbindende Frage. Die Fragen sollen – wie immer – kurz und möglichst präzise beantwortet werden. Über die Frage hinausgehende Antworten bringen KEINE zusätzlichen Punkte.Die Fragen werden, da es sich Coronabedingt um eine Open-book-Prüfung handelt, nicht auf Reproduktion des Prüfungsstoffs, sondern auf einfache Zusammenhänge abzielen. Wir empfehlen daher, bei der Prüfungsvorbereitung besonders auf das Verständnis des Stoffes zu achten; es geht dabei vor allem darum, die grundlegenden Zusammenhänge und die Logik einzelner Ansätze zu verstehen und auf – sehr einfache – Beispiele anwenden zu können. Auch sollten Sie zentrale Annahmen und Ansatzpunkte einzelner Ansätze vergleichen können. Prüfungsstoff ist alles in der Vorlesung Thematisierte.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Schriftliche Prüfung, für einen positiven LV-Abschluss sind mindestens 50 von 100 Punkten zu erreichen.
Die Fragen werden, da es sich Corona-bedingt um Oneline-Prüfung d.h. eine Open-book-Prüfung handelt, nicht auf Reproduktion des Prüfungsstoffs, sondern auf einfache Zusammenhänge abzielen. Wir empfehlen daher, bei der Prüfungsvorbereitung besonders auf das Verständnis des Stoffes zu achten; es geht dabei vor allem darum, die grundlegenden Zusammenhänge und die Logik einzelner Ansätze zu verstehen und auf – sehr einfache – Beispiele anwenden zu können. Auch sollten Sie zentrale Annahmen und Ansatzpunkte einzelner Ansätze vergleichen können. Prüfungsstoff ist alles in der Vorlesung Thematisierte.Hier sind die genauen Anleitungen zum Prüfungsvorgang:
Es gibt - nach derzeitigem Stand, abhängig von der Zahl der Prüfungsantritte - zwei Gruppen, die Zuteilung zu einer Gruppe richtet sich nach dem Anfangsbuchstaben des Familiennamens. Achtung: Prüfungen, die nicht der Buchstabenzuteilung folgen, werden nicht angenommen.
Downloaden Sie den entsprechenden Prüfungsbogen als doc-Datei, sollten Sie Probleme mit dem Dokument haben, laden Sie das entsprechende pdf herunter,
füllen Sie den Prüfungsbogen am Computer aus (nicht handschriftlich), verwenden sie ausschließlich die bereitgestellten Prüfungsbögen,
laden Sie den ausgefüllten Prüfungsbogen als PDF mit Ihrem Familiennamen als Titel bis zum Ende der Prüfungzeit (17.45 h) in die entsprechende Abgabebox hoch. Eine verspätete Abgabe ist nicht möglich.
Ohne Anmeldung ist kein Prüfungsantritt möglich. Sollten Sie ohne entsprechende Anmeldung eine Klausur abgeben, wird diese nicht beurteilt.
Studierende, die sich für die Prüfung anmelden, aber nicht zu dieser antreten, sind für den nächsten Antritt gesperrt.
Bei technischen Problemen melden Sie sich umgehend. Notfalls kann eine Abgabe des Prüfungsbogens - während der Prüfungszeit - auch per Email erfolgen. Verspätet einlangende Prüfungen werden nicht angenommen.
Sie sind verpflichtet, die Prüfungsfragen EIGENSTÄNDIG zu beantworten.
Sämtliche Prüfungsbögen werden einer Plagiatskontrolle unterzogen - bedenken Sie dies bei der Abgabe, die Plagiatsprüfung kann etwas dauern, laden Sie den Prüfungsbogen daher spätestens 5 Minuten vor Ende der Abgabefrist hoch.
Studienrechtlich ist die Möglichkeit vorgesehen, stichprobenartig und insbesondere bei Verdacht, dass die Prüfung nicht eigenständig geschrieben wurde, innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen auch mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vorzunehmen.
Bitte beantworten Sie die Fragen kurz und PRÄZISE, über die Frage hinausgehende Antworten bringen KEINE zusätzlichen Punkte.
Die Länge der punktierten Linien gibt Ihnen einen Hinweis auf die Länge Ihrer Antwort, orientieren Sie sich unbedingt daran.
Schreiben Sie Ihre Antworten bitte in Fettdruck oder in Farbe.
Für Fragen WÄHREND der Prüfung sind wir via Chat „Fragen zur Prüfung“ erreichbar.
Bei technischen Problemen kontaktieren Sie uns via Email. Sie können dabei auch Ihre Telefonnummer bekanntgeben, wir melden uns im Bedarfsfall telefonisch.
Die Klausuren werden selbstverständlich erst mit Beginn der Prüfungszeit angezeigt.
Die Fragen werden, da es sich Corona-bedingt um Oneline-Prüfung d.h. eine Open-book-Prüfung handelt, nicht auf Reproduktion des Prüfungsstoffs, sondern auf einfache Zusammenhänge abzielen. Wir empfehlen daher, bei der Prüfungsvorbereitung besonders auf das Verständnis des Stoffes zu achten; es geht dabei vor allem darum, die grundlegenden Zusammenhänge und die Logik einzelner Ansätze zu verstehen und auf – sehr einfache – Beispiele anwenden zu können. Auch sollten Sie zentrale Annahmen und Ansatzpunkte einzelner Ansätze vergleichen können. Prüfungsstoff ist alles in der Vorlesung Thematisierte.Hier sind die genauen Anleitungen zum Prüfungsvorgang:
Es gibt - nach derzeitigem Stand, abhängig von der Zahl der Prüfungsantritte - zwei Gruppen, die Zuteilung zu einer Gruppe richtet sich nach dem Anfangsbuchstaben des Familiennamens. Achtung: Prüfungen, die nicht der Buchstabenzuteilung folgen, werden nicht angenommen.
Downloaden Sie den entsprechenden Prüfungsbogen als doc-Datei, sollten Sie Probleme mit dem Dokument haben, laden Sie das entsprechende pdf herunter,
füllen Sie den Prüfungsbogen am Computer aus (nicht handschriftlich), verwenden sie ausschließlich die bereitgestellten Prüfungsbögen,
laden Sie den ausgefüllten Prüfungsbogen als PDF mit Ihrem Familiennamen als Titel bis zum Ende der Prüfungzeit (17.45 h) in die entsprechende Abgabebox hoch. Eine verspätete Abgabe ist nicht möglich.
Ohne Anmeldung ist kein Prüfungsantritt möglich. Sollten Sie ohne entsprechende Anmeldung eine Klausur abgeben, wird diese nicht beurteilt.
Studierende, die sich für die Prüfung anmelden, aber nicht zu dieser antreten, sind für den nächsten Antritt gesperrt.
Bei technischen Problemen melden Sie sich umgehend. Notfalls kann eine Abgabe des Prüfungsbogens - während der Prüfungszeit - auch per Email erfolgen. Verspätet einlangende Prüfungen werden nicht angenommen.
Sie sind verpflichtet, die Prüfungsfragen EIGENSTÄNDIG zu beantworten.
Sämtliche Prüfungsbögen werden einer Plagiatskontrolle unterzogen - bedenken Sie dies bei der Abgabe, die Plagiatsprüfung kann etwas dauern, laden Sie den Prüfungsbogen daher spätestens 5 Minuten vor Ende der Abgabefrist hoch.
Studienrechtlich ist die Möglichkeit vorgesehen, stichprobenartig und insbesondere bei Verdacht, dass die Prüfung nicht eigenständig geschrieben wurde, innerhalb der Beurteilungsfrist von vier Wochen auch mündliche Nachfragen zum Stoffgebiet der Prüfung vorzunehmen.
Bitte beantworten Sie die Fragen kurz und PRÄZISE, über die Frage hinausgehende Antworten bringen KEINE zusätzlichen Punkte.
Die Länge der punktierten Linien gibt Ihnen einen Hinweis auf die Länge Ihrer Antwort, orientieren Sie sich unbedingt daran.
Schreiben Sie Ihre Antworten bitte in Fettdruck oder in Farbe.
Für Fragen WÄHREND der Prüfung sind wir via Chat „Fragen zur Prüfung“ erreichbar.
Bei technischen Problemen kontaktieren Sie uns via Email. Sie können dabei auch Ihre Telefonnummer bekanntgeben, wir melden uns im Bedarfsfall telefonisch.
Die Klausuren werden selbstverständlich erst mit Beginn der Prüfungszeit angezeigt.
Prüfungsstoff
Alles in der Vorlesung Thematisierte:
_ ppt-Präsentationen der VO
- Audiotapes
- Literarturlinks (tw. on-line)
_ ppt-Präsentationen der VO
- Audiotapes
- Literarturlinks (tw. on-line)
Literatur
Bibliografie:
Bien, Günther (1990): Die aktuelle Bedeutung der ökonomischen Theorie des Aristoteles, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 33-64.
Biervert, Bernd; Wieland, Josef (1990): Gegenstandsbereich und Rationalitätsform der Ökonomie und der Ökonomik, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 7-32.
Birnbacher, Dieter (1990): Der Utilitarismus und die Ökonomie, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 65-85.
Brown, Doug (1999): Capitalism, in: Peterson, Janice/Lewis, Margaret (Hg.): The Elgar Companion to Feminist Economics, Cheltenham/Northampton, 33-39.
Folbre, Nancy (2003): „Holding Hands at Midnight”: the paradox of caring labor, in: Barker, Drucilla K./Kuiper, Edith (Hg.): Toward a feminist Philosophy of Economics, London/New York, 213-230.
Fraser, Nancy (1997): Von der Umverteilung zur Anerkennung? Dilemmata der Gerechtigkeit in „postsozialistischer“ Zeit, in: Die halbierte Gerechtigkeit. Schlüsselbegriffe des postindustriellen Sozialstaats, Frankfurt/Main, 23-66. (HA 105)
Maier, Friederike (1993): Homo Oeconomicus – Zur geschlechtsspezifischen Konstruktion der Wirtschaftswissenschaften, in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 4/1993, 551-571.
Michalitsch, Gabriele (2012): Politische Ökonomie. Begriffe, Horizonte und Wissenspolitik, in: Kreisky, Eva/Löffler, Marion/Spitaler, Georg (Hg.): Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, Wien, 117-129.
Michalitsch, Gabriele (2012): Geschlechter regieren – Geschlechter reproduzieren. Arbeit, Ökonomie und ihre Krisen, in: Kubicek, Bettina/Miglbauer, Marlene/Muckenhuber, Johanna/Schwarz, Claudia (Hg.): Arbeitswelten im Wandel. Interdisziplinäre Perspektiven der Arbeitsforschung, Wien, 45-62.
Michalitsch, Gabriele (2010): Geschlechterregierung und politische Ökonomie: Was Adam Smith damit zu tun hat, dass Frauen heute weniger als Männer verdienen, in: L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 2/2010, 119-133.
Michalitsch, Gabriele (2006): Privatisiert. Geschlechterimplikationen neoliberaler Transformation, in: Meike Lemke/Cornelia Ruhe/Marion Woelki/Beatrice Ziegler (Hg.): Genus Oeconomicum. Ökonomie – Macht – Geschlechterverhältnisse, Konstanz, 119-129.
Michalitsch, Gabriele (2003): Mann gegen Mann. Maskulinismen des neoklassischen Konkurrenzprinzips, in: zfwu. Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 1/2003, 73-81.
Moore, G.E., (1903): Chap II Naturalistic Ethics, in: Principia ethica http://fair-use.org/g-e-moore/principia-ethica/chapter-ii, § 27-29.
Moore, G.E., (1903): Chap III Hedonism, in: Principia ethica http://fair-use.org/g-e-moore/principia-ethica/chapter-iii, 36 ff, §39 ff.
Nelson, J.A. (2003): How did „the moral“ get split from the economic?, in: Barker, Drucilla K./Kuiper, Edith (Hg.): Toward a feminist Philosophy of Economics, London/New York, 134-142.
Nelson, Julie A. (1999): Economic Man, in: Peterson, Janice/Lewis, Margaret (eds.): The Elgar Companion to Feminist Economics, Cheltenham/Northampton, 284-289.
Nelson, Julie A. (1993): The Study of Choice or the Study of Provisioning? Gender and the Definition of Economics, in: Ferber, Marianne A./Nelson, Julie A.(Hg.): Beyond Economic Man. Feminist Theory and Economics, Chicago/London, 23-36.
Neusüß, Christel (1983): Und die Frauen? Tun die denn nichts? Oder: Was meine Mutter zu Marx sagt, in: beiträge zur feministischen theorie und praxis, 9/10,181-206.
Nussbaum, Martha/Pauer-Studer, Herlinde (Hg.) (1999): Gerechtigkeit oder das gute Leben, Frankfurt/Main.
Pateman, Carol (1996): Feminismus und Ehevertrag (= The Sexual Contract, 1988), in: Herta Nagl-Docekal/ Pauer-Studer, Herlinde (Hg.), Politische Theorie. Differenz und Lebensqualität. - Frankfurt a. M., 174-222.
Pauer-Studer, Herlinde (2013): Feministische Ethik,
Bien, Günther (1990): Die aktuelle Bedeutung der ökonomischen Theorie des Aristoteles, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 33-64.
Biervert, Bernd; Wieland, Josef (1990): Gegenstandsbereich und Rationalitätsform der Ökonomie und der Ökonomik, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 7-32.
Birnbacher, Dieter (1990): Der Utilitarismus und die Ökonomie, in: B. Biervert, K. Held, J.Wieland (Hg), Sozialphilosophische Grundlagen ökonomischen Handelns, Frankfurt (=stw 870), 65-85.
Brown, Doug (1999): Capitalism, in: Peterson, Janice/Lewis, Margaret (Hg.): The Elgar Companion to Feminist Economics, Cheltenham/Northampton, 33-39.
Folbre, Nancy (2003): „Holding Hands at Midnight”: the paradox of caring labor, in: Barker, Drucilla K./Kuiper, Edith (Hg.): Toward a feminist Philosophy of Economics, London/New York, 213-230.
Fraser, Nancy (1997): Von der Umverteilung zur Anerkennung? Dilemmata der Gerechtigkeit in „postsozialistischer“ Zeit, in: Die halbierte Gerechtigkeit. Schlüsselbegriffe des postindustriellen Sozialstaats, Frankfurt/Main, 23-66. (HA 105)
Maier, Friederike (1993): Homo Oeconomicus – Zur geschlechtsspezifischen Konstruktion der Wirtschaftswissenschaften, in: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 4/1993, 551-571.
Michalitsch, Gabriele (2012): Politische Ökonomie. Begriffe, Horizonte und Wissenspolitik, in: Kreisky, Eva/Löffler, Marion/Spitaler, Georg (Hg.): Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, Wien, 117-129.
Michalitsch, Gabriele (2012): Geschlechter regieren – Geschlechter reproduzieren. Arbeit, Ökonomie und ihre Krisen, in: Kubicek, Bettina/Miglbauer, Marlene/Muckenhuber, Johanna/Schwarz, Claudia (Hg.): Arbeitswelten im Wandel. Interdisziplinäre Perspektiven der Arbeitsforschung, Wien, 45-62.
Michalitsch, Gabriele (2010): Geschlechterregierung und politische Ökonomie: Was Adam Smith damit zu tun hat, dass Frauen heute weniger als Männer verdienen, in: L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 2/2010, 119-133.
Michalitsch, Gabriele (2006): Privatisiert. Geschlechterimplikationen neoliberaler Transformation, in: Meike Lemke/Cornelia Ruhe/Marion Woelki/Beatrice Ziegler (Hg.): Genus Oeconomicum. Ökonomie – Macht – Geschlechterverhältnisse, Konstanz, 119-129.
Michalitsch, Gabriele (2003): Mann gegen Mann. Maskulinismen des neoklassischen Konkurrenzprinzips, in: zfwu. Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik 1/2003, 73-81.
Moore, G.E., (1903): Chap II Naturalistic Ethics, in: Principia ethica http://fair-use.org/g-e-moore/principia-ethica/chapter-ii, § 27-29.
Moore, G.E., (1903): Chap III Hedonism, in: Principia ethica http://fair-use.org/g-e-moore/principia-ethica/chapter-iii, 36 ff, §39 ff.
Nelson, J.A. (2003): How did „the moral“ get split from the economic?, in: Barker, Drucilla K./Kuiper, Edith (Hg.): Toward a feminist Philosophy of Economics, London/New York, 134-142.
Nelson, Julie A. (1999): Economic Man, in: Peterson, Janice/Lewis, Margaret (eds.): The Elgar Companion to Feminist Economics, Cheltenham/Northampton, 284-289.
Nelson, Julie A. (1993): The Study of Choice or the Study of Provisioning? Gender and the Definition of Economics, in: Ferber, Marianne A./Nelson, Julie A.(Hg.): Beyond Economic Man. Feminist Theory and Economics, Chicago/London, 23-36.
Neusüß, Christel (1983): Und die Frauen? Tun die denn nichts? Oder: Was meine Mutter zu Marx sagt, in: beiträge zur feministischen theorie und praxis, 9/10,181-206.
Nussbaum, Martha/Pauer-Studer, Herlinde (Hg.) (1999): Gerechtigkeit oder das gute Leben, Frankfurt/Main.
Pateman, Carol (1996): Feminismus und Ehevertrag (= The Sexual Contract, 1988), in: Herta Nagl-Docekal/ Pauer-Studer, Herlinde (Hg.), Politische Theorie. Differenz und Lebensqualität. - Frankfurt a. M., 174-222.
Pauer-Studer, Herlinde (2013): Feministische Ethik,
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18
Die Studierenden sollen einen systematischen Überblick über ökonomische Grundbegriffe und -konzepte hinsichtlich ihrer Relevanz für Geschlechterverhältnisse erhalten. Sie erwerben grundlegende Kenntnisse normativer philosophischer Annahmen, die es ihnen ermöglichen, Zusammenhänge von Philosophie, Gender und Ökonomie zu analysieren. Ausgehend von kritischen wissenschaftsphilosophischen und epistemologischen Fragestellungen erhalten die Studierenden einen Einblick in Voraussetzungen, Verknüpfungen und Implikationen grundlegender ökonomischer Begriffe. Sie lernen, diese mit den geschlechtshierarchischen Konzeptionen von Markt, Arbeit und Produktion/Reproduktion zu verbinden und aus einem moral- und gerechtigkeitsphilosophischen Blickwinkel Geschlechterkonstruktionen zu identifizieren. Dabei sollen die Studierenden mit einem grundlegenden Handwerkszeug ausgestattet werden, das es ihnen ermöglicht, ökonomische Grundkonzepte kritisch zu hinterfragen.Inhalte
Die Lehrveranstaltung bietet einen systematischen Überblick über Grundbegriffe und zentrale Konzepte der Ökonomie und befragt diese ausgehend von zeitgenössischen sozial-, politik-, moralphilosophischen (N. Fraser; M. Nussbaum) und epistemologischen (Th. Nagel; J. Rawls) Debatten auf deren implizite Gendernormen.
Was also bedeuten Markt, Arbeit und Produktion? Wer definiert, was als Arbeit oder Produktion gilt? Und wie sind die damit vielfach verbundenen Begriffe von Bedürfnis, Präferenzen, Autonomie, Rationalität und Wettbewerb zu verstehen? Voraussetzungen, implizite Verknüpfungen und Implikationen dieser Begriffe werden im Zuge der LV untersucht und deren genderspezifische Einlassungen und gesellschaftliche Folgen reflektiert. Ausgangspunkt dieser Problematisierung bildet der Widerspruch zwischen der gängigen Annahme von Geschlechtsneutralität bzw. Geschlechtslosigkeit ökonomischer Theorien und Methoden einerseits und dem empirischen Phänomen persistenter geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und ökonomischer Geschlechterhierarchisierung andererseits (Markt vs. Haushalt, bezahlte vs. unbezahlte Arbeit, geschlechtliche Segregation des Arbeitsmarktes). Den zentralen philosophischen Aspekt hierbei bildet die moralische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern, der mit Männlichkeit assoziierten Auffassung von Unparteilichkeit, Rechten und Gerechtigkeit, sowie der mit Weiblichkeit verknüpften Konzepte von Parteilichkeit, Fürsorge und Anteilnahme.Methode
Die Lehrveranstaltung ist als Vorlesung mit vertiefenden Diskussionselementen konzipiert.