Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180136 SE Einführung eines Ministeriums für Glück eine sinnvolle Maßnahme (2024W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hinweis der SPL Philosophie:

Das Abgeben von ganz oder teilweise von einem KI-tool (z.B. ChatGPT) verfassten Texten als Leistungsnachweis (z.B. Seminararbeit) ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich als mögliche Arbeitsweise genehmigt wurde. Auch hierbei müssen direkt oder indirekt zitierte Textstellen wie immer klar mit Quellenangabe ausgewiesen werden.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann zur Überprüfung der Autorenschaft einer abgegebenen schriftlichen Arbeit ein notenrelevantes Gespräch (Plausibilitätsprüfung) vorsehen, das erfolgreich zu absolvieren ist.
Sa 18.01. 11:30-14:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 10.01. 13:15 - 16:15 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Samstag 11.01. 11:30 - 14:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
  • Freitag 17.01. 13:15 - 16:15 Seminarraum 6 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 24.01. 13:15 - 16:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
  • Samstag 25.01. 11:30 - 14:30 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel des Seminars ist es, die Fähigkeit der Studierenden auszubauen, über gesellschaftsrelevante Fragen im Rückgriff auf philosophische Positionen und Perspektiven zu reflektieren und hier zu begründeten Stellungnahmen zu gelangen.

Inhalt des Seminars wird eine Untersuchung sein, die auf eine Beantwortung der Seminarfrage abzielt. Im ersten Teil des Seminars werden wir uns zunächst einen Überblick über die „Lage des Glücks“ in der Welt verschaffen. Dazu werden wir uns mit Ergebnissen des „World Happiness Reports“ von 2024 auseinandersetzen, dem Ursprung für diese Erhebung, mit der Idee des „Bruttonationalglücks“ sowie den Annahmen, die der Erhebung des „globalen Stands des Glücks und Wohlbefindens“ zugrunde liegen.
Im ausgedehnten zweiten Teil des Seminars werden wir uns u. a. mit Texten von Platon, Aristoteles, Spinoza und Marx auseinandersetzen. Über die Frage nach „Glück“ unter dem Gesichtspunkt individueller Lebensführung hinaus werden wir hier untersuchen, inwiefern „Glück“ als Aufgabe von Gemeinschaft und staatlicher Lenkung zur Herstellung „glücklicher Verhältnisse“ verstanden werden kann.
Im dritten Teil des Seminars sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den im „World Happiness Reports“ ermittelten „Glücksfaktoren“ und denen, die sich aus den von uns untersuchten philosophischen Positionen formulieren lassen, festgehalten werden. Vor dem Hintergrund der im Seminar gewonnenen Erkenntnisse werden wir uns am Ende des Seminars der Untersuchungsfrage zuwenden und diskutieren, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen ein „Ministerium für Glück“ eine sinnvolle Maßnahme zur Förderung von Glück sein könnte.

Die methodische Vorgehensweise besteht in einem Wechsel aus Phasen der Erarbeitung (Plenum/Gruppen), der Ergebniszusammenführung und der Diskussion der Ergebnisse in Form des Seminargesprächs.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Neben der regelmäßigen Teilnahme am Seminar (max. eine unentschuldigte Absenz) und Mitarbeit im Seminar (30% der Abschlussnote) wird die schriftliche Ausarbeitung eines Gruppenarbeitsergebnisses (20% s. o.) und eine schriftliche Nachbearbeitung einer Seminarsitzung verlangt, die unter dem Blickwinkel einer selbst formulierten Fragestellung erfolgen soll (40% s. o.).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Neben der regelmäßigen Teilnahme am Seminar (max. eine unentschuldigte Absenz) und Mitarbeit im Seminar (30% der Abschlussnote) wird die schriftliche Ausarbeitung eines Gruppenarbeitsergebnisses (20% s. o.) und eine schriftliche Nachbearbeitung einer Seminarsitzung verlangt, die unter dem Blickwinkel einer selbst formulierten Fragestellung erfolgen soll (40% s. o.).

Prüfungsstoff

Kenntnis der im Seminar besprochenen Texte

Literatur

Die Literatur wird sukzessive im Seminarapparat zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 06.12.2024 12:46