Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180155 SE Fachdidaktik Philosophie (2012W)
Präsentation und Analyse von Unterrichtssequenzen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 14.09.2012 12:00 bis So 30.09.2012 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2012 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 05.10. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 05.10. 14:00 - 16:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 19.10. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 19.10. 14:00 - 16:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 16.11. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 16.11. 14:00 - 16:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 07.12. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 07.12. 14:00 - 16:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 14.12. 09:00 - 12:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Freitag 14.12. 14:00 - 16:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit (mind. 80 %)
Aktive Mitarbeit
Präsentation der Unterrichtssequenz
Schriftliche Seminararbeit(In der ersten Lehrveranstaltung am Beginn des Semesters werden die Themen der zu präsentierenden Unterrichtssequenzen vergeben.)
Aktive Mitarbeit
Präsentation der Unterrichtssequenz
Schriftliche Seminararbeit(In der ersten Lehrveranstaltung am Beginn des Semesters werden die Themen der zu präsentierenden Unterrichtssequenzen vergeben.)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vielfältige Möglichkeiten und Methoden den Philosophieunterricht zu gestalten sollen aufgezeigt werden. Praktische Unterrichtsteile und deren Reflexion sollen den konkreten Unterricht simulieren und vorstellbar machen.
Prüfungsstoff
Möglichst breit soll auch der methodische Zugang zu den genannten Inhalten sein: Abgesehen vom Lehrervortrag werden über Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten auch Unterrichtsgespräche bzw. Diskussionen stattfinden. Schließlich sollen speziell die praktischen Unterrichtssequenzen reflektiert werden.
Ein breites Spektrum an Möglichkeiten den Philosophieunterricht zu gestalten soll aufgezeigt werden: ausgehend von der Alltagserfahrung hin zum abstrakten Primärtext, vom klassischen Höhlengleichnis zu aktuellen Fragen der Hirnforschung oder der neuen Medien.
Flankierende Informationen (Gesetzliches, Wahlpflichtfach, Leistungsbeurteilung, 'Neue' Reifeprüfung, etc.) werden geliefert.
Am Ende wird eine schriftliche Arbeit den eigenen didaktischen Prozess abrunden.
Ein breites Spektrum an Möglichkeiten den Philosophieunterricht zu gestalten soll aufgezeigt werden: ausgehend von der Alltagserfahrung hin zum abstrakten Primärtext, vom klassischen Höhlengleichnis zu aktuellen Fragen der Hirnforschung oder der neuen Medien.
Flankierende Informationen (Gesetzliches, Wahlpflichtfach, Leistungsbeurteilung, 'Neue' Reifeprüfung, etc.) werden geliefert.
Am Ende wird eine schriftliche Arbeit den eigenen didaktischen Prozess abrunden.
Literatur
Jonas Pfister, Fachdidaktik Philosophie, Bern 2010
Volker Steenblock, Philosophische Bildung: Einführung in die Philosophiedidaktik und Handbuch: Praktische Philosophie, Münster, 5. Aufl. 2011
Dieter Birnbacher und Dieter Krohn (Hrsg.), Das sokratische Gespräch, Stuttgart 2002
Kirsten Meyer (Hrsg.), Texte zur Didaktik der Philosophie, Stuttgart 2010Empfohlen wird das Sichten bzw. die Lektüre mehrerer in Österreich approbierter Philosophie-Schulbücher.
Weiters ist das Studium des aktuellen Lehrplanes für Psychologie und Philosophie zu empfehlen.
Volker Steenblock, Philosophische Bildung: Einführung in die Philosophiedidaktik und Handbuch: Praktische Philosophie, Münster, 5. Aufl. 2011
Dieter Birnbacher und Dieter Krohn (Hrsg.), Das sokratische Gespräch, Stuttgart 2002
Kirsten Meyer (Hrsg.), Texte zur Didaktik der Philosophie, Stuttgart 2010Empfohlen wird das Sichten bzw. die Lektüre mehrerer in Österreich approbierter Philosophie-Schulbücher.
Weiters ist das Studium des aktuellen Lehrplanes für Psychologie und Philosophie zu empfehlen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PP 57.4.2
Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17
(Vgl. dazu: Theodor W. Adorno, Philosophische Terminologie. Bd. 1, hg. von Rudolf zur Lippe, Frankfurt am Main 1973, S. 9)Nachdem über die Vermittelbarkeit von Philosophie überhaupt diskutiert wurde, werden kurz didaktische Varianten dieses Fach betreffend vorgestellt. Es werden weiters verschiedene Methoden und Wege des Philosophierens vorgestellt; ein Handwerkszeug zum Philosophieren soll präsentiert und anhand von praktischen Beispielen vorgestellt werden.
Die 'neue kompetenzorientierte Reifeprüfung' soll thematisiert und diskutiert werden; Prüfungsmodalitäten und Aufgabenstellungen samt deren Rückwirkungen auf den Unterricht werden besprochen.Im Zentrum der Lehrveranstaltung wird aber die praktische Lehrtätigkeit stehen. Die TeilnehmerInnen sollen eine konkrete Unterrichtssequenz ausarbeiten und präsentieren; dies natürlich abgestimmt auf den Lehrplan und realistische Themenstellungen im Unterricht. Mit Hilfe der Beobachtungen und Reflexionen der Gruppe sollen auch erste Modifizierungs- und Optimierungsprozesse des eigenen Unterrichtens starten können. Spezielles Augenmerk wird auf das Thema Stundeneröffungen bzw. Einstieg in die Unterrichtsstunde gelegt. Das Arbeiten mit (approbierten) Philosophie-Schulbüchern und Primärtexten soll eingeübt werden. Auch das sokratische Gespräch soll thematisiert und geübt werden.
Es gilt zum Philosophieren hin-zu-führen, zu motivieren - der Philosophie-Unterricht als Offerieren-von-Denkangeboten. Die SchülerInnen sollen ja (das ist ein fundamentales Ziel) zu eigenen Denkschritten geführt und motiviert werden.
Letztlich soll der Einsatz von sogenannten neuen Medien besprochen werden; Medienmöglichkeiten und Recherchemöglichkeiten der heutigen Jugendlichen (Internet: Wiki, You tube, Smartphones etc.) sollen diskutiert werden. Wie kann das Technisch-Neue mit dem Klassisch-Philosophischen kombiniert werden?