Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180158 SE Wissenszuschreibungen (2018S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 18.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 20.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 25.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 27.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 02.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 04.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 09.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 11.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 16.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 18.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
  • Mittwoch 23.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 3E NIG 3.Stock
  • Freitag 25.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Erkenntnistheorie beschäftigt sich mit Fragen der folgenden Art: Was ist Wissen? Was können wir wissen? Welche Quellen des Wissens gibt es (z.B. Wahrnehmung, Erinnerung usw.)? Den Antworten auf diese Fragen kann man sich auf verschiedenste Weisen nähern. Im Seminar soll es um einen zeitgenössischen Ansatz gehen, der den Schwerpunkt auf unsere alltägliche Praxis der Wissenszuschreibung legt. Wir alle sind kompetent im Umgang mit dem Ausdruck wissen und verwenden ihn im Alltag ohne Problem. Z.B. sagen wir gelegentlich Dinge wie ch weiß nicht, wann Hannah kommt oder Ich weiß, dass du hinter meinem Rücken über mich redest. Und wenn andere so etwas sagen, verstehen wir, was sie meinen. Wir scheinen also zumindest ein implizites Verständnis davon zu haben, was Wissen ist. Durch genaue Beobachtung unserer Wissenszuschreibungspraxis sollten sich damit Erkenntnisse über die Natur des Wissens gewinnen lassen. Im Seminar werden wir verschiedene Theorien diskutieren, deren Motivation sich (unter anderem) aus diesem Ansatz speist. Dabei werden sowohl grundlegende Probleme aus der Erkenntnistheorie - wie etwa das Skeptizismus-Problem - als auch Themen aus der Sprachphilosophie - wie etwa die Unterscheidung zwischen dem Gesagten und dem Gemeinten - eine Rolle spielen.
Alexander Dinges _Gastprofessor am Institut für Philosophie im SS2018
please look up: http://www.alexanderdinges.net/

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

4 Kurzessays (ca. 650 Wörter) zu vorgegebenen Fragen im Verlauf des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit

Prüfungsstoff

Literatur

Die Seminartexte werden zu Anfang des Seminars bekannt gegeben. Als vorbereitende Lektüre eignen sich die ersten zwei Abschnitte aus „Introduction: What is Epistemic Contextualism?“ von J. J. Ichikawa im Routledge Handbook of Epistemic Contextualism (online verfügbar hier: https://www.dropbox.com/s/nsixaqdmqdfxexs/wiec.pdf?dl=0).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36