Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180160 SE Hegel, Wissenschaft der Logik (2019S)
Die Anfänge der Logik des Begriffs
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 07.02.2019 09:00 bis Mi 13.02.2019 10:00
- Anmeldung von Mi 20.02.2019 09:00 bis Di 26.02.2019 10:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Vorgeschlagen wird, die Seminarzeit um eine halbe Stunde, also bis 20.30 zu verlängern. Als Ausgleich dazu entfallen die Sitzungen im Juni 2019. Beginn des Seminars: 19.3.2019 um 18.30.
- Dienstag 19.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 26.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 02.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 09.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 30.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 07.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 14.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 21.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 28.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 04.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 18.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 25.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit und aktive Mitarbeit (20%)
Erstellung eines Stundenprotokolls. Es können zwei bis drei Studierende das Protokoll gemeinsam verfassen. (30%)
Lektürereflexion zu einem ausgewählten Textabschnitt im Umfang von mind. 8 Seiten (50%). Diese Teilleistung kann auch schon während des Semesters erbracht werden.
Abgabetermin: 30.9.2019
Erstellung eines Stundenprotokolls. Es können zwei bis drei Studierende das Protokoll gemeinsam verfassen. (30%)
Lektürereflexion zu einem ausgewählten Textabschnitt im Umfang von mind. 8 Seiten (50%). Diese Teilleistung kann auch schon während des Semesters erbracht werden.
Abgabetermin: 30.9.2019
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit, Mitarbeit, Protokoll, Lektürereflexion. Der Beurteilungsmaßstab richtet sich nach den angegebenen Prozentsätzen.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
G.W.F. Hegel: Wissenschaft der Logik. Band 6, Theorie-Werkausgabe. Suhrkamp.--
G.W.F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften I. Theorie-Werkausgabe Band 8. Suhrkamp.--
T. Auinger: Skriptum zur Einführung in Hegels Wissenschaft der Logik (1995):
http://www.academia.edu/11542073/Skriptum_zur_Einf%C3%BChrung_in_Hegels_Wissenschaft_der_Logik_1995_
T. Auinger: Substanz und Begriff, Zu Hegels Begriffsbestimmung des Begriffs anhand der Kategorie der Substanz. http://www.academia.edu/35436536/Substanz_und_Begriff
A.F.Koch, F. Schick (Hrsg): G.W.F. Hegel Wissenschaft der Logik, Klassiker auslegen. 27. Akademie V.--
A.F.Koch et al (Hrsg): Der Begriff als die Wahrheit. Zum Anspruch der Hegelschen >Subjektiven Logik<. Schöningh V.—
B. Liebrucks: Sprache und Bewusstsein. Band 6/3. Peter Lang V. 1974.—
M. Quante, N. Mooren (Hg): Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik, F. Meiner V., 2018.--
K. Rosenkranz: G.W.F. Hegels Leben. WBG Darmstadt. 1977.--
F. Ungler: Individuelles und Individuationsprinzip in Hegels Wissenschaft der Logik. V. K. Alber, 2017.--
G.W.F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften I. Theorie-Werkausgabe Band 8. Suhrkamp.--
T. Auinger: Skriptum zur Einführung in Hegels Wissenschaft der Logik (1995):
http://www.academia.edu/11542073/Skriptum_zur_Einf%C3%BChrung_in_Hegels_Wissenschaft_der_Logik_1995_
T. Auinger: Substanz und Begriff, Zu Hegels Begriffsbestimmung des Begriffs anhand der Kategorie der Substanz. http://www.academia.edu/35436536/Substanz_und_Begriff
A.F.Koch, F. Schick (Hrsg): G.W.F. Hegel Wissenschaft der Logik, Klassiker auslegen. 27. Akademie V.--
A.F.Koch et al (Hrsg): Der Begriff als die Wahrheit. Zum Anspruch der Hegelschen >Subjektiven Logik<. Schöningh V.—
B. Liebrucks: Sprache und Bewusstsein. Band 6/3. Peter Lang V. 1974.—
M. Quante, N. Mooren (Hg): Kommentar zu Hegels Wissenschaft der Logik, F. Meiner V., 2018.--
K. Rosenkranz: G.W.F. Hegels Leben. WBG Darmstadt. 1977.--
F. Ungler: Individuelles und Individuationsprinzip in Hegels Wissenschaft der Logik. V. K. Alber, 2017.--
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19
Wie steht es mit der Freiheit des Wirklichen? Schon Kant hat in der 3. Antinomie seiner Kritik der reinen Vernunft von kosmologischer Freiheit gesprochen, welche die Grundlage für jede freie Entfaltung des Wirklichen und insbesondere für menschliche Freiheit sein sollte. So ergibt sich für Hegel der erforderliche Fortgang bzw. Übergang in eine dritte Sphäre des Logischen, die Subjektive Logik bzw. die Logik des Begriffs, mit welchem wieder mittels einer reichen Kategorienfolge bis zur absoluten Idee freie Entwicklung in allem was ist zu denken ist.
Das konkrete Programm des Seminars widmet sich zunächst überblicksmäßig dem Übergang der Wesenslogik in den Begriff. Im Hauptteil des Seminars erfolgt Lektüre und Interpretation der Anfänge der Begriffslogik, somit des Abschnittes „Vom Begriff im Allgemeinen“ sowie des ersten Kapitels „Der Begriff“ mit dessen Momenten Allgemeinheit, Besonderheit und Einzelheit. Die möglichst genaue Erarbeitung des Textes dieser Passagen stellt das Ziel des Seminars dar.
Die Beschäftigung mit Hegels Logik ist mit einer eminenten Herausforderung, aber damit zugleich Förderung der Denkkraft, verbunden. Der Text Hegels zwingt zu einem Vollzug des Denkens, das sich an der Sache selbst, der Logizität, orientiert im Unterschied zu einem an Anschauung und Vorstellung gebundenen Denken. Dialektisches Denken hält Gegensätzliches und Widersprüchliches fest und erhält sich in diesen, um nur so das Denken weiter zu entfalten.
Methode: Referierender Input durch den Lehrveranstaltungsleiter, gemeinsame Lektüre und Interpretation der ausgewählten Textabschnitte, Feedback über Protokolle, Verschriftlichung der Interpretationen im Sinne von Lektürereflexion.
Herr Dr. Thomas Auinger wird in wichtigen Seminarsitzungen den Gang des Seminars unterstützen.