Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180169 SE Hegels Begriffslogik II (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 14.09.2018 14:00 bis Fr 21.09.2018 09:00
- Anmeldung von Do 27.09.2018 14:00 bis Mi 03.10.2018 09:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 16.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 23.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 30.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 06.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 13.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 20.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 27.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 04.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 11.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 08.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 15.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 22.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
- Dienstag 29.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2i NIG 2.Stock C0228
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
a) Anwesenheitspflicht (max. 3 unentschuldigte Fehleinheiten)
b) Einsendung einer Diskussionsfrage
c) Übernahme eines Referates
d) Seminararbeit ODER mehrere schriftliche Reflexionen
b) Einsendung einer Diskussionsfrage
c) Übernahme eines Referates
d) Seminararbeit ODER mehrere schriftliche Reflexionen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Benotung setzt sich aus der erfüllten Anwesenheit und der aktiven Mitarbeit ebenso zusammen, wie aus der sichtlichen Auseinandersetzung mit dem Inhalt in Form der eingereichten Diskussionsfrage und seiner Aufarbeitung in einem Referat. Darüber hinaus bildet bilden entweder eine am Semesterende eingereichte Seminararbeit oder in mehrere schriftliche Kurzreflexionen die schriftliche Beurteilungsgrundlage.
Prüfungsstoff
Hegel, G.W.F.: Wissenschaft der Logik II. Frankfurt am Main: Suhrkamp. 2014 (Abschnitt: Subjektive Logik: „Vorbegriff“ bis inkl. „Der disjunktive Schluß“)
Literatur
Wird in der ersten Einheit gemeinsam mit dem detaillierten Semesterplan bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Sa 10.09.2022 00:19
Diese seine eigene Tätigkeit, das Denken als Denken, entwickelt das Logische unter dem Titel „Subjektivität“ als seine absolute und freie Selbstimmanenz, die sich in den Formen von Begriff, Urteil und Schluss denkt. In der Folge erschließt sich das hierdurch logisch selbstgenerierte Subjekt als den sich gegen und in sich transformierenden Schluss, den Hegel die „Objektivität“ und im weiteren Schritt „die Idee“ nennt.
Ebenso wenig, wie der Begriff „Subjektivität“ dabei „Subjektivismus“ oder „subjektive Standpunkte“ heißt, bedeutet „Objekt“ so etwas wie ein „Ding“ oder einen gegen das Subjekt – man weiß nicht, wie – unterschiedenen „Gegenstand von Eigenschaften“. Hierbei handelt es sich meist um logisch unbegründete sprachliche Einschränkungen. Solche Einschränkungen widerfahren in der Regel auch dem Begriff der „Idee“, indem er auf einen „geistigen Einfall“, eine „Ideologie“ oder ein „transzendente Traumwesen“ reduziert wird.
Objekt und Idee komplettieren dagegen im Hegel’schen Sinne vielmehr das Sichselbstdenken der Logik zur Klärung dessen, was Wahrheit, Zwecke, Lebendigkeit, Individuation, das Gute und letztlich das Freie bedeuten. Das Seminar geht der Entwicklung dieser Momente aus der schlusslogischen Grundlage der „Subjektivität“ nach und kann auch ohne den Besuch von Teil 1 absolviert werden. Es wird am Beginn eine Zusammenfassung der Lehre von Begriff, Urteil und Schluss gegeben, auf der die Lehren von der Objektivität und der Idee aufbauen.