Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180191 VO-L Denkmuster im Kulturenvergleich (2008W)
Interkulturelle Philosophie
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Block v. 20.10. - 25.10.:
Termine:
Mo 20.10.: 9-13 Uhr HS 3B
Di 21.10.: 9-13 Uhr HS 2G
Mi 22.10.: 9-11 HS 3C und 11-13 HS 3B
Do 23.10.: 8-12 HS 3B
Fr 24.10.: 9-11 HS 3B und 11-13 HS 3C
Sa 25.10.: 9-13 Uhr HS 3B
Termine:
Mo 20.10.: 9-13 Uhr HS 3B
Di 21.10.: 9-13 Uhr HS 2G
Mi 22.10.: 9-11 HS 3C und 11-13 HS 3B
Do 23.10.: 8-12 HS 3B
Fr 24.10.: 9-11 HS 3B und 11-13 HS 3C
Sa 25.10.: 9-13 Uhr HS 3B
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
- Karen Gloy: Vernunft und das Andere der Vernunft, Freiburg, München 2001.
- Karen Gloy (Hrsg.): Rationalitätstypen, Freiburg, München 1999.
- Karen Gloy / Manuel Bachmann (Hrsg.): Das Analogiedenken. Vorstösse in ein neues Gebiet der Rationalitätstheorie, Freiburg, München 2000.
- Karen Gloy (Hrsg.): Rationalitätstypen, Freiburg, München 1999.
- Karen Gloy / Manuel Bachmann (Hrsg.): Das Analogiedenken. Vorstösse in ein neues Gebiet der Rationalitätstheorie, Freiburg, München 2000.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
§ 4.2.4, BA M8.1, PP § 57.6, EC 1-1.3, EC 3-1.5, EC 4-1.5
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:52
Es ist eine gegenwärtig viel diskutierte Frage, ob unser szientistisches Erklärungsparadigma die höchste, ja die einzige Wissenschaftsform sei oder ob es daneben andere Strukturierungstypen gibt, die wissenschaftlich genannt werden können und Welterklärungen von Rang sind. Ähnliches gilt für unser Raum- und Zeitverständnis. Handelt es sich hier um anthropologische Konstanten, die bei allen Menschen gleich sind, oder um kulturspezifische Produkte?
Im kulturellen Überblick und geschichtlichen Rückblick möchte ich eine Reihe verschiedener Erklärungstypen mit ihren jeweiligen logischen Strukturen und Anschauungsformen erörtern:
1. unser wissenschaftliches Klassifikations- und Spezifikationsmodell,
2. die Listenmethode (die sumerisch-babylonische Wissenschaftsauffassung), die als topologische Methode auch im Mittelalter eine Rolle spielte,
3. die Dialektik,
4. das Analogiedenken, das heute als Musterdenken die neuesten Formen von Wissenschaft bestimmt, nachdem es jahrhundertelang diskreditiert war.