Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180218 VO Einführung in die Erkenntnislehre (2023W)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 30.01.2024 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 06.02.2024 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 05.03.2024 18:30 - 20:00 Hörsaal 3D, NIG Universitätsstraße 7/Stg. III/3. Stock, 1010 Wien
- Donnerstag 02.05.2024 13:15 - 14:45 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 20.06.2024 15:00 - 16:30 Hörsaal 3B NIG 3.Stock
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 10.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 17.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 24.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 31.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 07.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 14.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 21.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 28.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 05.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 12.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 09.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 16.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
- Dienstag 23.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal III NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung am Semesterende (1. Termin: 30.01.2024).
Hilfsmittel sind nicht erlaubt.
Aus gegebenem Anlaß die Bitte: Papier (Din A4) und Schreibgerät (Kugelschreiber, Füllhalter o.ä.) mitbringen.
Hilfsmittel sind nicht erlaubt.
Aus gegebenem Anlaß die Bitte: Papier (Din A4) und Schreibgerät (Kugelschreiber, Füllhalter o.ä.) mitbringen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Insgesamt 5 schriftliche Prüfungstermine am Semesterende und im Folgesemester.
Fünf Fragen sind zu beantworten. Jede richtig und vollständig beantwortete Frage zählt 20 Punkte.Notenschlüssel:
Note 1 = 87 - 100 Punkte
Note 2 = 75 - 86 Punkte
Note 3 = 63 - 74 Punkte
Note 4 = 50 - 62 Punkte
Note 5 = 0 - 49 Punkte
Fünf Fragen sind zu beantworten. Jede richtig und vollständig beantwortete Frage zählt 20 Punkte.Notenschlüssel:
Note 1 = 87 - 100 Punkte
Note 2 = 75 - 86 Punkte
Note 3 = 63 - 74 Punkte
Note 4 = 50 - 62 Punkte
Note 5 = 0 - 49 Punkte
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist der Inhalt der Vorlesung.
Literatur
Ergänzend zu den Folien zur Vorlesung:
K. W. Zeidler, Vernunft und Letztbegründung, in: Grundlegungen, Wien 2016, S. 11-60.
---, Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven 1992, 3. erg. Aufl. Wien 2017.
K. W. Zeidler, Vernunft und Letztbegründung, in: Grundlegungen, Wien 2016, S. 11-60.
---, Grundriß der transzendentalen Logik, Cuxhaven 1992, 3. erg. Aufl. Wien 2017.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 13.03.2024 13:46
Der universale Begründungsanspruch der Erkenntniskritik ist angesichts der Argumente des Begründungsskeptizismus zu bewähren. Das altbekannte Begründungstrilemma (log. Zirkel, infiniter Regreß und dogmatischer Abbruch) verlangt eine pünktliche Bestimmung der Begriffe ‚Begründung‘ und ‚Prinzip‘. Sie ist Thema der Dialektik oder Ideenlehre und mündet über eine den Begriff des Prinzips explizierende ‚Logik der Regeletablierung‘ in eine begriffs- und schlußlogische Letztbegründungstheorie, die Begründung als einen sich regulativ selbst konstituierenden Prozeß der Vermittlung dreier Schlüsse ausweist, die, wenn man sie aus ihrem Vermittlungszusammenhang reißt und jeweils isoliert betrachtet, die Argumente des Begründungsskeptizismus bestätigen. Die Bezüge dieser von bestimmungstheoretischen Rücksichten freien Begründungstheorie zur Dialektik Platons, der Syllogistik des Aristoteles, der Ideenlehre Kants und der Logik Hegels sind im Anschluß ebenso zu erörtern, wie ihre tiefgreifenden und weitreichenden ontologischen und subjekttheoretischen Konsequenzen: eine nicht allein auf den ‚Gegenstand‘ der Erkenntnis und auf die Perspektive der dritten Person zentrierte Ontologie und Subjekttheorie.
Ihre transzendentallogischen Konsequenzen im engeren Sinne sind in der Bestimmungstheorie, d.i. der Analytik oder Kategorienlehre, in Auseinandersetzung mit der Kantischen Konzeption zu entfalten. Die urteilslogische Explikation der Prinzipientheorie ist in zwei Stufen durchzuführen: (1) eine ‚metaphysische Deduktion‘ der Grundkategorien, die zum Erkenntnisgegenstand und damit zur Differenz von Subjekt und Objekt hinführt und (2) eine ‚transzendentale Deduktion‘ der Gegenstandkategorien, welche die im Lichte der Subjekt-Objekt-Differenz urteilslogisch in Relations- und Modalitätskategorien gespaltenen begriffs- und schlußlogischen Begründungsfunktionen für die Erschließung aller ‚Formen des Denkens eines Gegenstandes überhaupt‘ (Kant) fruchtbar macht.
Methode: Folienunterstützter Vortrag.