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180229 IK Rhetorik und Argumentationstheorie (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2009 12:00 bis Do 01.10.2009 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 12:00
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.10. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 15.10. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 22.10. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 29.10. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 05.11. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 12.11. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 19.11. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 26.11. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 03.12. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 10.12. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 17.12. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 07.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 14.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 21.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
- Donnerstag 28.01. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3F NIG 3.Stock
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Eigenheiten und Aufbau philosophischer Argumente und Methoden, Vergleich mit wissenschaftlichen Argumenten; philosophische Argumentationsmuster (z.B. transzendentale Argumente, Selbstanwendungsargumente, Gedankenexperimente, Analogieargumente, Scheinargumente), Formen philosophischer Kritik und Beurteilung (z. B. reductio ad absurdum); kritische Argumentationslinien und Positionen (Wiener Kreis, Dekonstruktion, feministische Kritik); rhetorische Figuren (Metaphern, Metonymien, Allegorien etc.) und ihre Rolle in philosophischen Texten und Argumenten, Logik und Rhetorik (z. B. Verhältnis Begriff-Metapher, figurative versus wörtliche Sprache); philosophische Textformen (Dialog, Monographie, Aphorismen, Fragmente etc.)
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit, Kenntnis der Texte, Protokolle, Referate, mündliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden erarbeiten sich die wichtigsten historisch-systematischen Ansätze der philosophischen Argumentationstheorie und sind befähigt, den argumentativ-rhetorischen Aufbau philosophischer Texte zu erkennen und diese Kenntnis auch für das eigene Schreiben fruchtbar zu machen.
Prüfungsstoff
Gemeinsame Analyse von Argumenten am Beispiel philosophischer Primärtexte, Vortrag, Diskussion. Texte werden nach Bedarf auf der e-learning Plattform Fronter zur Verfügung gestellt.
Literatur
Julian Baggini/Peter S. Fosl: The Philosopher's Toolkit. A Compendium of Philosophical Concepts and Methods, Blackwell, 2003. Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung. München: Beck, 2004. Bernhard H. F. Taurek: Metaphern und Gleichnisse in der Philosophie, Frankfurt: Suhrkamp TW, 2004.
Gruppe 2
max. 100 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 14.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 21.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 28.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 04.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 11.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 18.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 25.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 02.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 09.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 16.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 13.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 20.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 27.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Lektüre und Interpretation von Aristoteles, "Rhetorik". Text: Aristoteles: Rhetorik. Übersetzt und herausgegeben von Gernot Krapinger. Stuttgart 2007 (Reclams Universal-Bibliothek; Band 18006).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Referate, Protokolle, Interpretationen des Aristoteles-Textes.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Erarbeitung eines grundlegenden Textes der Tradition der Rhetorik: Definition der Rhetorik, Formen der Rede (im Besonderen: Metapher), Voraussetzungen der Überzeugung, Affekte, Charakterologie der Hörer. Ausblick: Rhetorik heute.
Prüfungsstoff
Drei verschiedene Formen: Vorlesungen des Seminarleiters, Textlektüre und Referate.
Literatur
Roland Barthes: Die alte Rhetorik. Ein Abriß, in: Josef Kopperschmidt (Hrsg.): Rhetorik. Band I: Rhetorik als Texttheorie. Darmstadt 1990, 35-90. - Josef König: Einführung in das Studium des Aristoteles an Hand einer Interpretation seiner Schrift über die Rhetorik. Freiburg, München 2002. - Martin Heidegger: Gesamtausgabe II/18: Grundbegriffe der aristotelischen Philosophie. Frankfurt/M. 2002, 1. Teil, 3. Kapitel. - Antje Hellwig: Untersuchungen zur Theorie der Rhetorik bei Platon und Aristoteles. Göttingen 1973. - Helmut Schanze, Josef Kopperschmidt (Hrsg.): Rhetorik und Philosophie. München 1989.
Gruppe 3
Blocktermine sind:Fr., 09.10. (12c.t.-18 inkl. Pausen)
>
> Fr., 16.10. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
>
> Fr., 11.12. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
>
> Fr., 18.12. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 15.01. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 22.01. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)alle Termine im HS 3D
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> Fr., 16.10. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 11.12. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 18.12. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 15.01. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)
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> Fr., 22.01. (12c.t.-15:45 inkl. Pause)alle Termine im HS 3D
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung bietet eine profunde Einführung in die Kernthemen und zentralen Probleme der Rhetorik und der Argumentationstheorie.
Die theoretischen Kenntnisse werden in praktischen Übungen erprobt (Anwendung topisch-argumentativer Verfahren, Fallbeispiele).
Programm:
Was ist Rhetorik? Hinführung
Überblick; das Proprium des rhetorischen Ansatzes
Rhetorik und Philosophie
Was bieten uns die Klassiker?
Antike Rhetorik (Aristoteles, Rhetorica ad Herennium, Cicero, Quintilian)
Zentralkonzepte der klassischen Rhetorik
Systematisierungen (officia oratoris, Stil-Lehre, Topik)
Rhetorik und Dialektik im Mittelalter
Rhetoriktheorie im 20. Jahrhundert und der moderne Ansatz
Rede und Vortrag, Kommunikation im Raum: Proxemik, Raumgestaltung; Sprechen
Intention, Persuasion und Argumentation
Einblick in 'Stationen' der Geschichte der antiken Topik (Aristoteles, Stoa, Rhetorica ad Herennium, Cicero, Quintilian)
Statuslehre
Argumentative Formulierungsmuster (Lektüre und Besprechung ausgewählter Texte)
Argumente in der Logik
Argumentation (Syllogismen, Enthymeme, Epicheireme, Präsuppositionen)
Blockveranstaltung; prüfungsimmanent; beschränkte TeilnehmerInnenzahl: max. 50
Die theoretischen Kenntnisse werden in praktischen Übungen erprobt (Anwendung topisch-argumentativer Verfahren, Fallbeispiele).
Programm:
Was ist Rhetorik? Hinführung
Überblick; das Proprium des rhetorischen Ansatzes
Rhetorik und Philosophie
Was bieten uns die Klassiker?
Antike Rhetorik (Aristoteles, Rhetorica ad Herennium, Cicero, Quintilian)
Zentralkonzepte der klassischen Rhetorik
Systematisierungen (officia oratoris, Stil-Lehre, Topik)
Rhetorik und Dialektik im Mittelalter
Rhetoriktheorie im 20. Jahrhundert und der moderne Ansatz
Rede und Vortrag, Kommunikation im Raum: Proxemik, Raumgestaltung; Sprechen
Intention, Persuasion und Argumentation
Einblick in 'Stationen' der Geschichte der antiken Topik (Aristoteles, Stoa, Rhetorica ad Herennium, Cicero, Quintilian)
Statuslehre
Argumentative Formulierungsmuster (Lektüre und Besprechung ausgewählter Texte)
Argumente in der Logik
Argumentation (Syllogismen, Enthymeme, Epicheireme, Präsuppositionen)
Blockveranstaltung; prüfungsimmanent; beschränkte TeilnehmerInnenzahl: max. 50
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die LV hat prüfungsimmanenten Charakter. Gefordert sind:
I. Mitarbeit, Textlektüre, Diskussionsbereitschaft
II. Praktische Übungen
III: Wissensüberprüfung (Klausur über basale Wissenselemente)
I. Mitarbeit, Textlektüre, Diskussionsbereitschaft
II. Praktische Übungen
III: Wissensüberprüfung (Klausur über basale Wissenselemente)
Literatur
Ausgewählte Texte werden ab Kursbeginn via Internet zugänglich sein.
Verpflichtend zu besorgen: Knape, Joachim: Was ist Rhetorik? Stuttgart 2000.
Literaturempfehlungen:
I. Allgemeine Rhetorik
Bartsch, Tim/ Hoppmann, Michael/ Rex, Bernd F./ Vergeest, Markus: Trainingsbuch Rhetorik. Paderborn u.a. 2005.
Knape, Joachim: Allgemeine Rhetorik. Stuttgart 2000.
Knape, Joachim: Was ist Rhetorik? Stuttgart 2000.
Lausberg, Heinrich: Handbuch der literarischen Rhetorik. 4. Aufl. Stuttgart 2008 (zuerst 1960).
Ueding, Gert/ Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik. Geschichte - Technik - Methode. 4. Aufl. Stuttgart/ Weimar 2005.
II. Argumentation
Eggs, Ekkehard: Vertextungsmuster Argumentation. Logische Grundlagen. In: HSK 16.1., 2000, S. 397-414.
Kienpointner, Markus: Art. Argument. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hg. von Gert Ueding. Bd. 1. Tübingen 1992, Sp. 889-904.
Kopperschmidt, Josef: Argumentationstheorie zur Einführung. 2. Aufl. Hamburg 2005.
Schirren, Thomas/ Ueding, Gert (Hg.): Topik und Rhetorik. Ein interdisziplinäres Symposium. Tübingen 2000.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung. München 2004.
Toulmin, Stephen: Der Gebrauch von Argumenten. 2. Aufl. Königstein/Ts. 1996.
Ueding, Gert/ Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik. Geschichte - Technik - Methode. 4. Aufl. Stuttgart/ Weimar 2005, bes. S. 238-258 (Kap. B. Die Beweise und ihre Fundstätten).
Verpflichtend zu besorgen: Knape, Joachim: Was ist Rhetorik? Stuttgart 2000.
Literaturempfehlungen:
I. Allgemeine Rhetorik
Bartsch, Tim/ Hoppmann, Michael/ Rex, Bernd F./ Vergeest, Markus: Trainingsbuch Rhetorik. Paderborn u.a. 2005.
Knape, Joachim: Allgemeine Rhetorik. Stuttgart 2000.
Knape, Joachim: Was ist Rhetorik? Stuttgart 2000.
Lausberg, Heinrich: Handbuch der literarischen Rhetorik. 4. Aufl. Stuttgart 2008 (zuerst 1960).
Ueding, Gert/ Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik. Geschichte - Technik - Methode. 4. Aufl. Stuttgart/ Weimar 2005.
II. Argumentation
Eggs, Ekkehard: Vertextungsmuster Argumentation. Logische Grundlagen. In: HSK 16.1., 2000, S. 397-414.
Kienpointner, Markus: Art. Argument. In: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hg. von Gert Ueding. Bd. 1. Tübingen 1992, Sp. 889-904.
Kopperschmidt, Josef: Argumentationstheorie zur Einführung. 2. Aufl. Hamburg 2005.
Schirren, Thomas/ Ueding, Gert (Hg.): Topik und Rhetorik. Ein interdisziplinäres Symposium. Tübingen 2000.
Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung. München 2004.
Toulmin, Stephen: Der Gebrauch von Argumenten. 2. Aufl. Königstein/Ts. 1996.
Ueding, Gert/ Steinbrink, Bernd: Grundriss der Rhetorik. Geschichte - Technik - Methode. 4. Aufl. Stuttgart/ Weimar 2005, bes. S. 238-258 (Kap. B. Die Beweise und ihre Fundstätten).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M 3.3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36