180274 SE Grundtexte der Phänomenologie: Husserls "Cartesianische Meditationen" (2008W)

In den "Cartesianischen Meditationen" (1929) führt Husserl, der als Begründer der Phänomenologie als philosophischer Strömung im 20. Jahrhundert anzusehen ist, grundlegend in den transzendentalphänomenologischen Ansatz seiner Spätphilosophie ein, indem er sich mit der Bewusstseinsphilosophie der Tradition auseinandersetzt und für die Phänomenologie einen neuen Weg zu beschreiten versucht. Insbesondere die fünfte und letzte Meditation, die sich der Thematik der Intersubjektivität widmet, ist dabei von großem Interesse und gilt als einer der zentralen Texte des Husserl'schen Oeuvres.