Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180348 SE Anselm, Proslogion (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Mi 7.10.09: Vorbesprechung 17-18.30 pktl. 2iDi 10.11. 14.30-16 3B
Mi 11.11. 12-14 2G
Do 12.11. 13-14.30 2H
Fr 13.11. 11-13 3C
Di 15.12. 14.30-16 3B
Mi 16.12. 12-14 2G
Do 17.12. 13-14.30 2H
Fr 18.12. 11-13 3C
Di 26.1. 14.30-16 3B
Mi 27.1. 12-14 2G
Do 28.1. 13-14.30 2H
Fr 29.1. 11-13 3C
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 15.09.2009 12:00 bis Do 01.10.2009 12:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2009 12:00
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Ständige Anwesenheit, aktive Mitarbeit bei der Diskussion, Übernahme von Referaten, Erstellung einer Seminar-/ Hausarbeit (von ca. 15-20 S.).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Text: Anselm v. Canterbury, Proslogion/Anrede, Lat.-Dtsch., Stuttgart 199... (reclam UB 18336)
Kann Gottes Nicht-Sein gedacht werden? Die Kontroverse zwischen Anselm v. Canterbury und Gaunilo v. Marmoutiers. Mit einer Einl. v. K. Flasch übers., erl. u. hg. v. B. Mojsisch, Mainz 1989
Kann Gottes Nicht-Sein gedacht werden? Die Kontroverse zwischen Anselm v. Canterbury und Gaunilo v. Marmoutiers. Mit einer Einl. v. K. Flasch übers., erl. u. hg. v. B. Mojsisch, Mainz 1989
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M 1, § 4.2.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Bei der Lektüre und Diskussion des Textes wird es um den Nachvollzug der Art und Weise gehen, mit der Anselm sein (zunächst sprach- bzw. begriffsanalytisches) Argument entfaltet. Wenn er dabei beansprucht, "sola ratione" vorzugehen, so artikuliert sich darin zum einen im Anschluß an Augustinus' bewußtseinstheoretische Rekonstruktion der trinitarischen Natur des Geistes ein neues Selbstverständnis von Sinn und Anspruch philosophischer Gotteslehre dar. Zum anderen aber (und vor allem) stellt Anselms Argument die Frage nach der Wirklichkeit des Denkens - jener Wirklichkeit, der Denken gilt, die es produziert und die es beansprucht - in einer Weise neu, die die philosophische Diskussion bis in die Gegenwart bestimmt.