Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

180433 VO Wissenschaftstheorie (2008S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 18 - Philosophie

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 10.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 17.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 31.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 07.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 14.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 21.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 28.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 05.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 19.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 26.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 02.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 09.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 16.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 23.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Montag 30.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zum Einstieg in die wissenschaftstheoretische Problematik
werden die Auseinandersetzungen um das Verhältnis von logizistischem und
empiristischem Ansatz innerhalb des ,Logischen Empirismus¿ bzw. ,Wiener
Kreises¿ (Protokollsätze, Wahrheitsbegriff) dokumentiert und die
Akzeptanz der semantischen Wahrheitstheorie (Tarski), der
behavioristischen Vereinbarung von Syntax, Semantik und Pragmatik (Ch. W.
Morris, Carnap), sowie des Popperschen Falsifikationismus im Rahmen der
analytischen Wissenschaftstheorie darauf zurückgeführt, daß diese Theorien
den wissenschaftslogischen Syntaktizismus scheinbar mit dem empiristischen
Ansatz bzw. den methodologischen Konventionalismus scheinbar mit
positivistischen Ansprüchen (Popper) in Einklang brachten. Weitere
Überlegungen sind dem in der Kuhn-Popper-Debatte artikulierten Protest der
Wissenschaftshistoriker gegen Wissenschaftslogik und -methodologie, sowie
den Ansätzen von I. Lakatos und W. Stegmüller zur Überbrückung des
Gegensatzes von Wissenschaftslogik und Wissenschaftsgeschichte gewidmet,
bevor im systematischen Teil der LV ein ¿Regelkreismodell der
Wissenschaftsentwicklung¿ entfaltet wird. Anhand dieses Modells, das die
Wissenschaften als Problemlösungsverfahren interpretiert, soll
abschließend der systematische Ort der verschiedenen
wissenschaftstheoretischen Ansätze und Positionen rekonstruiert werden.

Didaktik: Vortrag.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

K. W. Zeidler, Prolegomena zur Wissenschaftstheorie, Würzburg 2000 (2.
unveränd. Aufl. 2006)

Prüfungsmodalitäten: Schriftliche Prüfung am Semesterende oder mündliche
Einzelprüfung.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

§ 3.2.4 und 4.2.3, BA M 5.5, PP § 57.2.4

Letzte Änderung: Sa 08.07.2023 00:17