Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
180648 SE Phänomenologie im Umbruch (2010S)
Zwischen Husserl-Rezeption und radikalem Neubeginn
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 09.02.2010 12:00 bis Mo 01.03.2010 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2010 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 08.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 15.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 22.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 12.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 19.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 26.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 03.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 10.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 17.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 31.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 07.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 14.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 21.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
- Montag 28.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal 3C, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/3. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzungen für den Erwerb eines Scheins:
Anwesenheit und Mitarbeit
Referat und schriftliche Semi
Anwesenheit und Mitarbeit
Referat und schriftliche Semi
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vor dem skizzierten Hintergrund verfolgt die LV übergreifend folgende Intentionen:
1. die Studierenden mit aktuellen Positionen und Methoden der Phänomenologie und phänomenologischen Arbeitsweisen vertraut zu machen, um das eigenständige Arbeiten damit vorzubereiten;
2. die grundlegenden operativen Begriffe und methodischen Entscheidungen einer erneuerten Phänomenologie zu klären;
3. die Stellung der Phänomenologie im Horizont der Ausdifferenzierung des philosophischen Selbstverständnisses der Gegenwart zu klären.d. Semesterplan
Neben der Präsentation und Diskussion der Texte ist eine allgemeine Einleitung durch den LV-Leiter und eine Abschlussdiskussion vorgesehen.
1. die Studierenden mit aktuellen Positionen und Methoden der Phänomenologie und phänomenologischen Arbeitsweisen vertraut zu machen, um das eigenständige Arbeiten damit vorzubereiten;
2. die grundlegenden operativen Begriffe und methodischen Entscheidungen einer erneuerten Phänomenologie zu klären;
3. die Stellung der Phänomenologie im Horizont der Ausdifferenzierung des philosophischen Selbstverständnisses der Gegenwart zu klären.d. Semesterplan
Neben der Präsentation und Diskussion der Texte ist eine allgemeine Einleitung durch den LV-Leiter und eine Abschlussdiskussion vorgesehen.
Prüfungsstoff
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse der Phänomenologie und anderer Strömungen der Gegenwartsphilosophie
Grundkenntnisse der Phänomenologie und anderer Strömungen der Gegenwartsphilosophie
Literatur
LiteraturhinweiseEin umfassender Reader wird zu Semesterbeginn elektronisch zugänglich gemacht. Als Überblicksliteratur geeignet ist:L. TENGELYI, Erfahrung und Ausdruck. Phänomenologie im Umbruch bei Husserl und seinen Nachfolgern, Dordrecht et al.: Springer 2006
B. WALDENFELS, Bruchlinien der Erfahrung, Frankfurt/M.: Suhrkamp 20023. Erläuterungen zum Ablauf der LV und zur Didaktik
Didaktische Hinweise:
Einführung in die LV durch den Vortragenden
Obligatorische Lektüre von Basistexten
Referate zu ausgewählten Texten
Gemeinsame Lektüre und Diskussion
Abschlußdiskussion
Diskussion der schriftlichen Arbeiten in Einzelgesprächen
B. WALDENFELS, Bruchlinien der Erfahrung, Frankfurt/M.: Suhrkamp 20023. Erläuterungen zum Ablauf der LV und zur Didaktik
Didaktische Hinweise:
Einführung in die LV durch den Vortragenden
Obligatorische Lektüre von Basistexten
Referate zu ausgewählten Texten
Gemeinsame Lektüre und Diskussion
Abschlußdiskussion
Diskussion der schriftlichen Arbeiten in Einzelgesprächen
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M 3, § 4.1.2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36
Inhalt der Lehrveranstaltung (LV) ist die Renaissance und der damit gleichzeitig einhergehende Umbruch der Phänomenologie. Diese erlebt gegenwärtig eine neue Blütezeit, wird insbesondere im französischsprachigen und angloamerikanischen Raum stark diskutiert, findet zusehends aber auch im deutschsprachigen Raum wieder verstärkte Aufmerksamkeit. Im Vordergrund steht dabei vielfach eine radikalisierte Phänomenologie, die sich der Beschreibung und sinngenetischen Explikation sog. Grenzphänomene zuwendet. Der thematische Schwerpunkt des Seminars liegt entsprechend auf dieser gegenwärtigen Transformation der Phänomenologie, die zusehends Anknüpfungspunkte für interdisziplinäre Diskussionen eröffnet.b. Übersicht
Die LV möchte Studierenden die Möglichkeit eröffnen, die aktuelle Entwicklung der Phänomenologie zu verfolgen. Dies geschieht vor dem philosophiehistorisch bedeutsamen Hintergrund, dass die Phänomenologie gegenwärtig eine regelrechte Renaissance erlebt und in transformierter Gestalt erneut eine entscheidende Rolle im sich neu artikulierenden Selbstverständnis kontinentaler Philosophie zu beanspruchen beginnt.
Die Herangehensweise der LV ist textorientiert und zielt darauf ab, die aktuellen Transformationen bzw. Umbrüche der Phänomenologie zu reflektieren. Ausgewählte Texte, die das breite Spektrum gegenwärtiger phänomenologischer Forschung im Hinblick auf ihre wichtigsten Vertreter wie Themen abdecken, sollen selbständig erarbeitet, präsentiert und gemeinsam diskutiert werden. Die Auswahl der Autoren und Texte erstreckt sich dabei vor allem auf Texte von Emmanuel Levinas, Jacques Derrida, Michel Henry, Jean-Luc Marion, Marc Richir und Bernhard Waldenfels.