Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

190011 SE M10 Spezielle ethische Fragestellungen (2012S)

Werterziehung im Jugendalter

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 01.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 08.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 15.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 22.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 29.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 19.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 26.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 03.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 10.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 24.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 31.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 14.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 21.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 28.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Jugend und Werte sind ein thematischer Dauerbrenner. Allerdings werden Bezüge und Verwicklungen zwischen Werten und der Lebensphase Jugend allzu oft in kul-turpessimistischer und bewahrpädagogischer Diktion vorgetragen. Die kreative und kritische Reflexion von Werten durch die Jugendlichen selbst bleibt bei diesen Zugriffen dann vollkommen unberücksichtigt. Aber auch dort, wo sich den Werteinstellungen der Jugendlichen angenommen wird – in den Shell-Jugendstudien oder auch den österreichischen Berichten zur Lage der Jugend werden sie nach sozialer Herkunft, Lebensalter, Geschlecht oder auch Migration differenziert beispielsweise in regelmäßigen Abständen vorgestellt –, bleiben pädagogisch besehen wichtige Fragen unbeantwortet. So etwa: Auf welche Weise eignen sich Jugendliche Werte überhaupt an, wie erfolgt die Aneignung von Werten in den verschiedenen pädagogischen ‚Orten‘ bzw. Kontexten und wie formieren Jugendliche dabei einen für sie schlüssigen Wertezusammenhang?
In Form eines kleinen Forschungsprojekts soll versucht werden, das Thema ‚Werte‘ bzw. ‚Werteerziehung‘ pädagogisch zu fassen und empirisch zu beschreiben. Dazu wird ein Szenario gewählt, das auf das erzieherische Verhältnis zwischen Jugendlichen und ihren Großeltern blickt. Indem der Stellenwert der Großeltern in der Erziehung betrachtet und Praxen der Wertevermittlung inspiziert werden, erfolgt ein Beitrag zur kaum etablierten empirischen Erziehungsforschung in der wissenschaftlichen Pädagogik.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Qualitativ-emprirische Forschungsmethoden, Narrativ angelegte Interviews

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M10

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:36