Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190013 SE BM 10 Bachelorarbeit (DU+EW+SP) (2021S)
Differenz- und Ungleichheitsverhältnisse in der pädagogischen Praxis mit Fokus auf Geschlecht
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
DIGITAL
BM 10 (DU+EW+SP)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 06:30 bis Mo 22.02.2021 09:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2021 09:00 bis Fr 26.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Mo 15.03.2021 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Mart Enzendorfer
- Jana Elena Kogseder (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.03. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 10.03. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 17.03. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 24.03. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 14.04. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 21.04. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 28.04. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 05.05. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 12.05. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 19.05. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 26.05. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 02.06. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 09.06. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 16.06. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 23.06. 13:15 - 15:30 Digital
- Mittwoch 30.06. 13:15 - 15:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Seminar beschäftigt sich mit Differenzverhältnissen und damit verbundenen Ungleichheitsdimensionen in der pädagogischen Praxis. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Geschlecht gelegt, stets im Kontext anderer Differenzverhältnisse. Grundlagentexte bieten Ihnen einen Zugang zu macht- und herrschaftskritischen Analysen. Dazu zählt auch die Auseinandersetzung mit machtvollen Sprachhandlungen in Ihrer Bachelorarbeit.Methodologisch arbeiten wir im Seminar nach Prinzipien der interpretativen bzw. rekonstruktiven Sozialforschung. Sie erheben empirisch qualitative Daten (z.B. Interviews, Gruppendiskussionen, teilnehmende Beobachtungen, Unterrichtsmaterial,...) oder bringen diese bereits aus einem vorangegangenen Seminar mit. Das Forschen in machtvollen Verhältnissen birgt immer die Gefahr der Reifizierung von bestehenden Differenz- und Zugehörigkeitsordnungen. Um Ihren Forschungsprozess dahingehend zu reflektieren, arbeiten Sie in Forschungswerkstätten und diskutieren Ihr Forschungsvorhaben im Plenum. Außerdem werden Sie einander in Kleingruppen kollegial im Forschungs- und Schreibprozess begleiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Für den erfolgreichen Abschluss sind folgende Leistungen erforderlich:
- regelmäßige Anwesenheit
- regelmäßige monatliche Abgaben, die einzelne Kapitel Ihrer Bachelorarbeit umfassen
- Vorstellung des eigenen Forschungsprojektes
- engagierte Diskussion der von Mitstudierenden vorgestellten Projekte
- Einreichung der Bachelorarbeit entsprechend den wissenschaftlichen Kriterien
- regelmäßige Anwesenheit
- regelmäßige monatliche Abgaben, die einzelne Kapitel Ihrer Bachelorarbeit umfassen
- Vorstellung des eigenen Forschungsprojektes
- engagierte Diskussion der von Mitstudierenden vorgestellten Projekte
- Einreichung der Bachelorarbeit entsprechend den wissenschaftlichen Kriterien
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
(Auszug)Hark, Sabine (2009). Heteronormativität revisited. Komplexität und Grenzen einer Kategorie. In: Kraß, A. (Hg.). Queerstudies in Deutschland. Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Heteronormativitätsforschung. Frankfurter Kulturwissensch. Beitr., Bd.8, Berlin: trafo; S.23-40.Hornscheidt, L. (2012). feministische w_orte. ein lern-, denk- und handlungsbuch zu sprache und diskriminierung, genderstudies und feministischer linguistik. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel; Kapitel 4: "was haben sprache und diskrminierung miteinander zu tun?"Merl, T, Mohseni, M. & Mai, H. (2018). Pädagogik in Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. Eine Einführung. In: H. Mai et al. (Hg.). Pädagogik in Differenz- und Ungleichverhältnissen. Wiesbaden: Springer Fachmedien; S.1-17.Kleiner, Bettina (2018). An den Rändern der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter*geschlechtlichen sowie genderqueeren (Kinder) und Jugendlichen. In: Enzyklopädgie Erziehungswissenschaft Online; S.3-23.Markom Christa & Weinhauäupl, Heidi (2007). Die Anderen im Schulbuch. Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in österreichischen Schulbüchern. Wien: Wilhem Br.Mecheril, P. (2010): Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. Weinheim/Basel: Beltz, S.7-22 DateiPlößer, Melanie (2014). Normen, Subjekte, Soziale Arbeit. Queere Perspektiven auf ein ambivalentes Verhältnis. In: Sozialmagazin 3-4; S.14-20.Rosenthal, Gabriele (2014): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 4. Aufl.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 10 (DU+EW+SP)
Letzte Änderung: Di 19.09.2023 00:19