Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190035 PS BM 8 Paradigmatische und aktuelle Beispiele für einschlägige Forschung (MP) (2020S)
Medienpädagogik am Beispiel Internet und Mediendidaktik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 01.02.2020 06:30 bis Do 20.02.2020 09:00
- Anmeldung von Di 25.02.2020 09:00 bis Fr 28.02.2020 09:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet zur Zeit in Form von home-learning statt und nicht in den Räumlichkeiten der Universität Wien.
Nähere Hinweise finden Sie auf moodle. Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf der Moodle Plattform und nutzen die dort gebotenen Möglichkeiten.
Freitag 20.3.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
Freitag 3.4.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
Freitag 24.4.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
Freitag 15.5.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
Freitag 5.6.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
Freitag 19.6.2020 12:45-16:00 Uhr Future Learning Lab der PHWien, 1100 Wien, Daumegasse 5 (Haus 5 der PH Wien)
- Donnerstag 05.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 19.03. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 02.04. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 23.04. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 14.05. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 04.06. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 18.06. 15:00 - 19:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Folgende Teilleistungen sind in den einzelnen Bestandteilen des Moduls zu erbringen:Schriftliche Klausur zur Vorlesung „Einführung in Medienpädagogik“ (Alessandro Barberi) - 60 PunkteFür den Schwerpunkt „Internet als Leitmedium“ (Tiantian Tang)
Schriftliche Vorbereitung jeder Lektüre und Selbstreflexion zum Lernprozess (20P)
(Einzel-) Präsentation über die theoretischen Lektüre und aktive Teilnahme an der Diskussion (20P)
(Gruppen-) Design eines Online-Lernangebots (30P)Schwerpunkt: Mediendidaktik (Alexander Schmölz)
(Einzel-) Präsentation über die wissenschaftliche Lektüre & Begründung der Lernziele (20P)
Vorlage eines Konzepts für das mediendidaktische Szenarios (10P)
(Gruppen-) Arbeit über mediendidaktisches Szenarios(40P)
Schriftliche Vorbereitung jeder Lektüre und Selbstreflexion zum Lernprozess (20P)
(Einzel-) Präsentation über die theoretischen Lektüre und aktive Teilnahme an der Diskussion (20P)
(Gruppen-) Design eines Online-Lernangebots (30P)Schwerpunkt: Mediendidaktik (Alexander Schmölz)
(Einzel-) Präsentation über die wissenschaftliche Lektüre & Begründung der Lernziele (20P)
Vorlage eines Konzepts für das mediendidaktische Szenarios (10P)
(Gruppen-) Arbeit über mediendidaktisches Szenarios(40P)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es besteht Anwesenheitspflicht.
Das Lesen englischsprachiger Texte wird erwartet.
Die LV-Leitung behält sich die Möglichkeit eines abschließenden Gesprächs über alle Teilleistungen vor.Es besteht Anwesenheitspflicht. Regelmäßige Anwesenheit ist Voraussetzung für eine Bewertung.
Gesamt können 200 Punkte erreicht werden (siehe Art der Leistungskontrolle).
Beurteilungsmaßstab:
Ab 100 Punkten: Genügend (4),
ab 125 Punkten: Befriedigend (3),
ab 150 Punkten: Gut (2)
ab 175 Punkten: Sehr Gut (1)Im Falle eines Plagiats einer Teilleistung gilt das ganze Seminar als plagiiert.
Das Lesen englischsprachiger Texte wird erwartet.
Die LV-Leitung behält sich die Möglichkeit eines abschließenden Gesprächs über alle Teilleistungen vor.Es besteht Anwesenheitspflicht. Regelmäßige Anwesenheit ist Voraussetzung für eine Bewertung.
Gesamt können 200 Punkte erreicht werden (siehe Art der Leistungskontrolle).
Beurteilungsmaßstab:
Ab 100 Punkten: Genügend (4),
ab 125 Punkten: Befriedigend (3),
ab 150 Punkten: Gut (2)
ab 175 Punkten: Sehr Gut (1)Im Falle eines Plagiats einer Teilleistung gilt das ganze Seminar als plagiiert.
Prüfungsstoff
Die Prüfungsleistungen sind so angelegt, dass neben den in der VO und dem PS besprochenen Texten auch die eigenständige Recherche und deren Bearbeitung nach den Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis berücksichtigt wird.
Literatur
Heidi Schelhowe (1997) : Das Medium aus der Maschine. Frankfurt: Campus.
Jörissen, Benjamin (2016) : Zur bildungstheoretischen Relevanz netzwerktheoretischer Diskurse. In: Dan Verständig, Jens Holze Ralf Biermann (Hrsg.): Medienbildung und Gesellschaft. Von der Bildung zur Medienbildung. S. 231-256.
Lévy, Pierre (2001): Internet und Sinnkrise. In: Maresch, Rudolf/ Rötzer, Florian (Hg.) Cyberhypes. Möglichkeiten und Grenzen des Internet. Frankfurt, 233-248.
Meder, Nobert (2000) : Wissen und Bildung im Internet — in der Tiefe des semantischen Raumes. In: Marotzki, Winfried, Meister, Dorothee M. , Sander, Uwe: Zum Bildungswert des Internets.Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. S. 33-56.
Meder, Nobert (2006): Web-Didaktik: Eine neue Didaktik webbasierten, vernetzten Lernens. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Nake, Frieder (2001): Das algorithmische Zeichen. In: W. BAUKNECHT, W. BRAUER, TH. MÜCK (eds.): Informatik 2001. Bd. II, S. 736-742.
Seel, Martin(1998): Medien der Realität und Realität der Medien. In: Sybille Krämer (Hg.) : Medien – Computer – Realität. Frankfurt a. M. 244–268.
Sybille Krämer (1998): Das Medium als Spur und als Apparat. In: Sybille Krämer(Hg.): Medien – Computer – Realität. Frankfurt a. M. S. 73-94.weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Jörissen, Benjamin (2016) : Zur bildungstheoretischen Relevanz netzwerktheoretischer Diskurse. In: Dan Verständig, Jens Holze Ralf Biermann (Hrsg.): Medienbildung und Gesellschaft. Von der Bildung zur Medienbildung. S. 231-256.
Lévy, Pierre (2001): Internet und Sinnkrise. In: Maresch, Rudolf/ Rötzer, Florian (Hg.) Cyberhypes. Möglichkeiten und Grenzen des Internet. Frankfurt, 233-248.
Meder, Nobert (2000) : Wissen und Bildung im Internet — in der Tiefe des semantischen Raumes. In: Marotzki, Winfried, Meister, Dorothee M. , Sander, Uwe: Zum Bildungswert des Internets.Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. S. 33-56.
Meder, Nobert (2006): Web-Didaktik: Eine neue Didaktik webbasierten, vernetzten Lernens. Bielefeld: W. Bertelsmann.
Nake, Frieder (2001): Das algorithmische Zeichen. In: W. BAUKNECHT, W. BRAUER, TH. MÜCK (eds.): Informatik 2001. Bd. II, S. 736-742.
Seel, Martin(1998): Medien der Realität und Realität der Medien. In: Sybille Krämer (Hg.) : Medien – Computer – Realität. Frankfurt a. M. 244–268.
Sybille Krämer (1998): Das Medium als Spur und als Apparat. In: Sybille Krämer(Hg.): Medien – Computer – Realität. Frankfurt a. M. S. 73-94.weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 8 PS (MP)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
In der mediengeschichtlichen Diskussion wird der Begriff Leitmedium für die 'langen Wellen' der Medienentwicklung benutzt, insbesondere zur Analyse der sozialgeschichtlichen Veränderungen
durch Medien. Das Internet bietet den Zugang für Dienste, die als Meta-Medien fungieren, wie Bibliothekskataloge, Navigatoren für Fernsehprogramme und besonders Suchmaschinen. Es gilt als
ein Raum der Koexistenz fast aller anderen 'alten' Medien. Neue elektronische 'All-in-one'-Medienkultur des Internets verändert die alten Leitmedien - die Druckmedien sowie das Fernsehen - und nimmt eine prägende Rolle für die Medienkultur und damit für die Gesellschaft ein.
Diese momentan stattfindenden Veränderungsprozesse im wahrnehmung-, informations- und kommunikationstechnologischen Bereich sowie deren allgemeine Auswirkungen auf gesellschaftliche und kulturelle Bereiche führt wieder zu einer Aufwertung des Bildungsbegriffs und Lernverhältnisse. Es müsste auf die durch digitale Medien geprägte Wissensgesellschaft hin ausgerichtet sein: Das Wissen einer Kultur erschließt sich über digitale Medien, man partizipiert an gesellschaftlicher Kommunikation über digitale Medien und entwickelt seine Persönlichkeit im reflektierten Handeln in diesen Welten.
Auf Basis der Medientheorie wird in diesem Proseminar zuerst die Frage geklärt, ob 'das Internet' zum Leitmedium werden kann. Dabei erfolgt eine Reflexion über die gesellschaftliche Transformation durchs Netz nachgegangen. Ausgehend vom Verständnis der Bildung in einer durch digitalen Medien geprägten Welt wird im nächsten Schritt über die pädagogisch-didaktischen Potenziale des Internets diskutiert.
Darüberhinaus werden die Studierenden anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung zu eigenen mediendidaktischen Szenarien betreiben.Ziele
Die Studierenden kennen grundlegende Theorien der Medienpädagogik und können diese anhand der digitalen Medien respezifizieren. Sie können die Medialität der Digitalität aus pädagogischer Perspektive einschätzen und eigene Medieninhalte produzieren. Die Fähigkeit zur kritischen Reflektion von Vermittlungskontexten wie auch Transferprozesse zwischen Theorie und Praxis werden angestrebt.