Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190064 SE BM 24 Bachelorarbeit I (2015W)
Bildungskonzepte in Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderungen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzung: Teilnahme am dazugehörigen Forschungspraktikum BM 23.
Die Anmeldung zur LV erfolgt automatisch durch das SSC BIWI.
Die Anmeldung zur LV erfolgt automatisch durch das SSC BIWI.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.08.2015 11:30 bis Di 04.08.2015 11:30
- Abmeldung bis Di 04.08.2015 11:30
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Natalia Postek
- Massimiliano Santi
- Dominik Garber (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 08.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 15.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 29.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 31.10. 09:45 - 16:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 05.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 12.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 14.11. 09:45 - 16:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Samstag 05.12. 09:45 - 16:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 09.01. 09:45 - 16:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 28.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit in den Präsenzeinheiten
Erledigung von Übungsaufgaben
Lesen von deutsch- und englischsprachigen Texten sowie Abgabe von Exzerpten
Verfassen eines 1-2 Seitigen Konzepts zur BA-Arbeit
Verfassen einer BA-Arbeit
Erledigung von Übungsaufgaben
Lesen von deutsch- und englischsprachigen Texten sowie Abgabe von Exzerpten
Verfassen eines 1-2 Seitigen Konzepts zur BA-Arbeit
Verfassen einer BA-Arbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Students will learn to analyze life stories by using an innovative design, combining biographical and life course research.
Prüfungsstoff
In der Lehrveranstaltung wird enormer Wert auf das selbstständige Arbeiten der Studierenden gelegt. Gemäß dem bildungstheoretischen Zugang, haben Studierende nach dem gemeinsamen Aufbau des Grundlagenwissens, im Sommersemester 2015, zu unterschiedlichen Theorien und Methoden des Diskurses die Möglichkeit, im Wintersemester 2015, ihr Wissen frei nach ihrem Bedarf und Interesse zu erweitern. So ist die selbstständige Recherche, Auswahl, Auseinandersetzung und das Exzerpieren wissenschaftlicher Fachliteratur ein Kernelement der Lehrveranstaltung. Grundlagen der Qualitativen Forschung sowie unterschiedliche Erhebungs- und Auswertungsmethoden, als eine Möglichkeit Strukturen und gesellschaftliche Phänomene zu untersuchen, werden den Studierenden ebenfalls näher gebracht. Weiters sollen Studierende in einzelnen Übungseinheiten lernen wissenschaftliche Arbeitstechniken anzuwenden. Dabei soll das implizite Wissen der Studierenden zu wissenschaftlichen Arbeitsweisen explizit gemacht, sowie um Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert werden, welche es Ihnen ermöglichen eine Bachelorarbeit zu verfassen. Hierbei erlernen Studierende den Unterschied zwischen wissenschaftlichen und alltäglichen Betrachtungs- und Schreibweisen. Die Auseinandersetzungen mit den Arbeitswegen der Themenfindung, Literaturrecherche, dem Lesen und Verfassen wissenschaftlicher Texte stellen wichtige Elemente dar, welche oftmals von Studierenden bis dato vernachlässigt wurden.
Der Austausch zwischen den Studierenden, welcher es ihnen ermöglicht das eigenständig erarbeitete Wissen untereinander auszutauschen, wird in den Präsenzeinheiten der Lehrveranstaltung, durch genügend Raum für Kleingruppenarbeiten sowie Austausch im Plenum, ermöglicht und angeregt. Durch die Möglichkeit Exzerpte zu den gelesenen Texten auf der E-Learning Plattform Moodle zu veröffentlichen, haben Studierende auch außerhalb der Lehrveranstaltung die Möglichkeit sich auszutauschen. Feedback der Lehrveranstaltungsleitung zu den von Studierenden erledigten Aufgaben und Tätigkeiten, stellt ein weiteres Element des didaktischen Zugangs dar.
Der Austausch zwischen den Studierenden, welcher es ihnen ermöglicht das eigenständig erarbeitete Wissen untereinander auszutauschen, wird in den Präsenzeinheiten der Lehrveranstaltung, durch genügend Raum für Kleingruppenarbeiten sowie Austausch im Plenum, ermöglicht und angeregt. Durch die Möglichkeit Exzerpte zu den gelesenen Texten auf der E-Learning Plattform Moodle zu veröffentlichen, haben Studierende auch außerhalb der Lehrveranstaltung die Möglichkeit sich auszutauschen. Feedback der Lehrveranstaltungsleitung zu den von Studierenden erledigten Aufgaben und Tätigkeiten, stellt ein weiteres Element des didaktischen Zugangs dar.
Literatur
Vorläufige Pflichtliteratur:
Charmaz, Kathy (2006): Constructing Grounded Theory. A Practical Guide Through Qualitative Analysis. London, California, New Delhi, Singapore: Sage Publications (ausgewählte Teile des Buches)Chrestensen, Carol A. &. Baker, Carolyn D (2002): Pedagogy, observation and the construction of learning disabilities. In: Pedagogy, Culture & Society, 10(1), S. 73-93Clarke, Adele (2012): Situationsanalyse. Grounded Theory nach dem Postmodernen Turn. Herausgegeben und mit dem Vorwort von Reiner Keller. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (ausgewählte Teile des Buches)Flieger Petra (2003): Partizipative Forschungsmethoden und ihre konkrete Umsetzung. In: Hermes, Gisela & Köbsell, Swantje (Hrsg.innen): Disability Studies in Deutschland - Behinderung neu Denken. Dokumentation der Sommeruni. Kassel: bifos, S. 200-204.Geertz, Clifford (1987): Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Ders. (1987): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, S. 7-43Honer, Anne (2008): Lebensweltanalyse in der Ethnographie. In: Flick, Uwe, von Kardorff, Ernst & Steineke, Ines (Hrsg.Innen) (2008): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch VerlagRosenthal, Gabriele (2011): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. 3., aktualisierte und ergänzte Auflage 2011, Weinheim, München: Juventa Verlag (ausgewählte Teile des Buches)Scheibelhofer, Elisabeth (2004): Das Problemzentrierte Interview Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einer qualitativen Forschungsmethode. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis (SuB), Jahrgang 27, Heft 1, S. 75-90Strauss, Anselm L. (1998): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Datenanalyse und Theoriebildung in der empirischen soziologischen Forschung. München: Wilhelm Fink Verlag (ausgewählte Teile des Buches)
Charmaz, Kathy (2006): Constructing Grounded Theory. A Practical Guide Through Qualitative Analysis. London, California, New Delhi, Singapore: Sage Publications (ausgewählte Teile des Buches)Chrestensen, Carol A. &. Baker, Carolyn D (2002): Pedagogy, observation and the construction of learning disabilities. In: Pedagogy, Culture & Society, 10(1), S. 73-93Clarke, Adele (2012): Situationsanalyse. Grounded Theory nach dem Postmodernen Turn. Herausgegeben und mit dem Vorwort von Reiner Keller. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (ausgewählte Teile des Buches)Flieger Petra (2003): Partizipative Forschungsmethoden und ihre konkrete Umsetzung. In: Hermes, Gisela & Köbsell, Swantje (Hrsg.innen): Disability Studies in Deutschland - Behinderung neu Denken. Dokumentation der Sommeruni. Kassel: bifos, S. 200-204.Geertz, Clifford (1987): Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Ders. (1987): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, S. 7-43Honer, Anne (2008): Lebensweltanalyse in der Ethnographie. In: Flick, Uwe, von Kardorff, Ernst & Steineke, Ines (Hrsg.Innen) (2008): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch VerlagRosenthal, Gabriele (2011): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. 3., aktualisierte und ergänzte Auflage 2011, Weinheim, München: Juventa Verlag (ausgewählte Teile des Buches)Scheibelhofer, Elisabeth (2004): Das Problemzentrierte Interview Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einer qualitativen Forschungsmethode. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis (SuB), Jahrgang 27, Heft 1, S. 75-90Strauss, Anselm L. (1998): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Datenanalyse und Theoriebildung in der empirischen soziologischen Forschung. München: Wilhelm Fink Verlag (ausgewählte Teile des Buches)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 24
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Durch den Aufbau eines Grundlagenwissens, im Laufe des Sommersemesters 2015, der Disability Studies und Kritischer Pädagogik, sowie einer gemeinsame Auseinandersetzung mit deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur, wurden Studierende dazu befähigt unterschiedliche bildungs- und sozialwissenschaftliche Theorien zur Analyse des Phänomens Behinderung nutzen zu können. Der Kritische Blick auf das Normale wurde dabei aufgezeigt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung BM24 soll dieser weiter geschärft werden, wobei Qualitative Forschungsmethoden das Instrument zur Analyse der Phänomene darstellen und in der Lehrveranstaltung näher beleuchtet werden.Am Beispiel von Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit Behinderungen haben Studierende in der Lehrveranstaltung des Sommersemesters 2015 die Unterstützungsangebote für und Lebenswelten von Menschen mit Behinderungen kennengelernt. Im Rahmen der Lehrveranstaltung im Wintersemester 2015, werden die im Forschungspraktikum erhobenen Daten ausgewertet und im Rahmen einer Bachelorarbeit dargestellt. In den Präsenzeinheiten ist es deshalb von Bedeutung, dass die Studierenden sich nicht nur vermehrt mit den von ihnen zur Auswertung gewählten qualitativen Forschungsmethoden auseinandersetzen, sondern auch gezielt ihre Fähigkeiten im Bereich wissenschaftlicher Arbeitsweisen erweitern. So sollen Studierende lernen, im Rahmen des Bachelorseminars zu einer Forschungsfrage zu kommen, Literaturrecherchen zu bewältigen und nachvollziehbar zu organisieren, sowie wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen.