Universität Wien

190067 PS BM 18 Kategoriale Heilpädagogik bei speziellem Bedarf (2017W)

Unterstützte Kommunikation bei Menschen mit fehlender bzw. eingeschränkter Lautsprache

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Teilnahme am ersten Termin ist verpflichtend - Abwesenheit bei der ersten Einheit gilt als Verzicht an der Teilnahme des Proseminars.

  • Donnerstag 12.10. 09:00 - 13:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 09.11. 09:00 - 13:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 23.11. 09:00 - 13:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 07.12. 09:00 - 13:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 18.01. 09:00 - 13:45 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Unterstützte Kommunikation stellt für Menschen mit fehlender bzw. eingeschränkter Lautsprache eine Methode dar, die es ihnen ermöglicht an Lebensbereichen wie Schule, Freizeit, Beruf zu partizipieren. Deshalb ist die Auseinandersetzung mit diesem Thema wichtig für die Bildungswissenschaft.
Unterstützte Kommunikation ist der Oberbegriff für alle pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunikativen Möglichkeiten bei Menschen ohne Lautsprache bezwecken. Es werden hier die Grundlagen und Begrifflichkeiten der Unterstützten Kommunikation vermittelt. In einem zweiten Themenblock wird ein Einblick in die Kommunikationshilfsmittel sowohl von nicht-elektronischen als auch elektronischen Kommunikationshilfsmittel und deren Einsatz geboten. Der dritte Themenblock des Seminars widmet sich den Methoden und der Diagnostik in der Unterstützten Kommunikation.
Es werden spezifische Methoden der Unterstützten Kommunikation vorgestellt, sowie Modelle der Diagnostik (Partizipationsmodell) und der Interventionsplanung.
Studierende werden mit Selbsterfahrungsübungen an das Thema herangeführt und sollen reflektieren, was es heißt nicht oder kaum sprechen zu können. Die thematischen Einheiten werden einerseits im Vortrag erläutert und in Groß- sowie Kleingruppen erarbeitet. Studierende sollen zu einem ausgewählten Thema ein Referat halten. Zu jedem thematischen Block gibt es aktuelle Fachliteratur, die einerseits im Selbststudium oder ausgewählte Artikel im Plenum bearbeitet werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Dieses Seminar ist als prüfungsimmanente Lehrveranstaltung geplant. Es wird eine regelmäßige und aktive Teilnahme vorausgesetzt. Es ist ein mündlicher Beitrag mittels eines Referats zu leisten, sowie Einzel- und Gruppenaufgaben über Moodle zu absolvieren. Am Ende des Seminars ist eine schriftliche ProSeminararbeit zu verfassen (10 Seiten).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

siehe Art der Leistungskontrolle

Prüfungsstoff

Literatur

wird im Laufe des Proseminars bekanntgegeben und zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 18

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37