Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190078 SE BM 10 Bachelorarbeit (DU+EW+SP) (2021S)
Die Gestaltung einer eigenen Bachelorarbeit aus empirischem Material und vor dem Hintergrund ungleicher Bildungschancen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
DIGITAL
BM 10 (DU+EW+SP)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 06:30 bis Mo 22.02.2021 09:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2021 09:00 bis Fr 26.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Mo 15.03.2021 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Marita Haas
- Tonina Liriel Aurel (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Der gesamte Kurs findet ONLINE statt.
WICHTIG: Die erste Einheit startet erst um 09:30!Thema: BM 10 ERSTE EINHEITUhrzeit: 2.März.2021 09:30 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, WienZoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/8334499736Meeting-ID: 833 449 9736
- Dienstag 02.03. 09:30 - 11:15 Digital
- Dienstag 09.03. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 16.03. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 23.03. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 13.04. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 20.04. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 27.04. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 04.05. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 11.05. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 18.05. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 01.06. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 08.06. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 15.06. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 22.06. 09:00 - 11:15 Digital
- Dienstag 29.06. 09:00 - 11:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beim BM10 handelt es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Der Unterrichts- und Vortragsstil ist interaktiv und dialogorientiert, es gibt genügend Platz für Diskussionen und kritische Beiträge.Die Teilleistungen sind in Form von Einzelarbeiten (Forschungsfrage; Exposé-Erstellung, Zwischenabgaben zum Datenmaterial, ..) abzugeben.Die Studierenden arbeiten darüber hinaus in Peer Groups. Aktive Mitwirkung in den Einheiten wird vorausgesetzt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Eine positive Beurteilung der Bachelorarbeit erfolgt gem. der Kriterien einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit. Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs ist die Bereitschaft für kollegiale und interaktive Beratungsformate sowie die verpflichtende Teilnahme an den wöchentlich DIGITAL stattfindenden Einheiten.
Prüfungsstoff
Literatur
Beck, Gertrud & Scholz, Gerold (2000): Teilnehmende Beobachtung von Grundschulkindern. In: Friederike Heinzel (Hg.): Methoden der Kindheitsforschung. Ein Überblick über Forschungszugänge zur kindlichen Perspektive. Juventa: Weinheim, S. 147170.Breidenstein, Georg (2006): Teilnahme am Unterricht. Ethnographische Studien zum Schülerjob. VS Verlag für Sozialwissenschaften: WiesbadenBreidenstein, Georg & Kelle, Hella (1998) Geschlechteralltag in der Schulklasse. Ethnographische Studien zur Gleichaltrigenkultur. Juventa: Weinheim.Erkurt, Melisa (2020): Generation Haram. Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben. Zsolnay, WienSchurt, Verena; Steber, Corinna; Waburg, Wiebke (2009): Ethnizität, Geschlecht,Familie und Schule. Heterogenität als erziehungswissenschaftliche Herausforderung. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden.Jösting, Sabine & Seemann, Malwine (Hg. 2006) Gender und Schule. Geschlechter-verhältnisse in Theorie und schulischer Praxis. BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Oldenburg.Wiesemann, Jutta (2011): Ethnographische Forschung im Kontext der Schule. In: Hans-Ulrich Grunder, Katja Kansteiner-Schänzli; Heinz Moser (Hg.): Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, S. 167185.Wiesemann, Jutta; Amann, Klaus (2002): Situationistische Unterrichtsforschung. In: Georg Breidenstein, Arno Combe, Werner Helsper und Bernhard Stelmaszyk (Hg.): Forum qualitative Schulforschung 2. Interpretative Unterrichts- und Schulbegleitforschung. Opladen: Leske + Budrich, S. 133158
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 10 (DU+EW+SP)
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:18
Das Seminar dient der Begleitung der wissenschaftlichen Abschlussarbeit des BA Bildungswissenschaft. Die Teilnehmer*innen sind in der Wahl ihres jeweiligen Forschungsthemas weitgehend frei, sofern sie einen Schwerpunkt zum Thema 'Ungleichheit im Bildungssystem' wählen. Es muss eigenes Datenmaterial vorliegen und/oder gesammelt werden.Vor dem Hintergrund von COVID-19 und den damit verbundenen Auswirkungen auf pädagogische und bildungswissenschaftliche Praxis, sind neue Forschungsvorhaben insbesondere in diesem Forschungsfeld anzusiedeln. Hierbei können eigene oder fremde Corona-Forschungsprojekte eine Rolle spielen, aber auch Fragestellungen zum Feldzugang in Zeiten einer Pandemie eine Rolle spielen, ebenso wie sich verdichtende soziale Ungleichheiten entlang des gesamten Bildungsprozesses.Methoden
Grundlage für die Bachelorarbeit bietet das eigene empirische Material das im Zuge ethnographischer Forschungsprozesse gewonnen wird bzw. wurde. Im Zuge des BM10 und der damit verbundenen Bachelorarbeit sollen die Qualifikationen für wissenschaftliches Arbeiten im bildungswissenschaftlichen Kontext verdichtet werden. Das Seminar versteht sich als empirisches Seminar, das sich in der qualitativen Forschung verortet und an das interpretative Paradigma anlehnt. Die Studierenden wählen ihre Forschungsfrage im Kontext des vorgegebenen Rahmens selbst, und werden im Zuge des BM10 in ihrer Forschungsarbeit begleitet und durch entsprechende Methoden im Hinblick auf i) die Ableitung der eigenen Forschungsfrage und Erstellung eines Exposés ii) ggf. die Entwicklung oder den Einsatz geeigneter Forschungsmethoden, iii) die Dokumentation von Forschungsergebnissen auf wissenschaftlicher und reflexiver Ebene, sowie iv) die Auswertung der gewonnenen Daten unterstützt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Erweiterung der Reflexionskompetenz der Studierenden gelegt. Ziel ist es, eine reflektierte Haltung zur institutionellen Praxis von Ungleichheit zu bekommen.