190083 VO BM 3 Bildung und Anthropologie (2019S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Dienstag 25.06.2019 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 02.07.2019
- Dienstag 01.10.2019 16:45 - 18:20 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Dienstag 19.11.2019 16:45 - 18:15 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Dienstag 28.01.2020 16:45 - 18:15 Hörsaal 21 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 8
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 19.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 26.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 02.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 09.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 30.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 07.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 14.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 21.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 28.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 04.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
- Dienstag 18.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal II NIG Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Hinblick auf die Bewertung mit 5 ECTS-Punkten wird für den
Zeugniserwerb neben der schriftlichen Prüfung am Semesterende das Lesen der Pflichtlektüre gefordert.
Zeugniserwerb neben der schriftlichen Prüfung am Semesterende das Lesen der Pflichtlektüre gefordert.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben
Prüfungsstoff
Vorlesungsstoff und Inhalt der Pflichtlektüre
Literatur
Literatur (Pflichtlektüre):
Gehlen, Arnold. Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, Frankfurt am Main 1974.
Nosbüsch, Johannes: Moderne Anthropologie und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Scheler,
Hartmann, Gehlen, Portmann, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 37,
Bochum 1961.
Scheler, Max: Die Stellung des Menschen im Kosmos, Bern und München 1966.
Woschnak, Werner: Biologische Erziehung des Menschengeschlechts?, in: Philosophia perennis. Erich Heintel zum 80. Geburtstag, hrsg. von H.-D. Klein und J. Reikerstorfer, 2
Bde., Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1993. (Bd. 1, S. 402 - 422)
Gehlen, Arnold. Der Mensch. Seine Natur und seine Stellung in der Welt, Frankfurt am Main 1974.
Nosbüsch, Johannes: Moderne Anthropologie und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Scheler,
Hartmann, Gehlen, Portmann, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik 37,
Bochum 1961.
Scheler, Max: Die Stellung des Menschen im Kosmos, Bern und München 1966.
Woschnak, Werner: Biologische Erziehung des Menschengeschlechts?, in: Philosophia perennis. Erich Heintel zum 80. Geburtstag, hrsg. von H.-D. Klein und J. Reikerstorfer, 2
Bde., Frankfurt am Main, Berlin, Bern, New York, Paris, Wien 1993. (Bd. 1, S. 402 - 422)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Die Lehrveranstaltung soll zeigen, daß die pädagogische Aufgabe nur in der Rückbesinnung auf den Begriff des Menschen gelingen kann, wobei die Antwort auf die Frage: 'Was ist der Mensch?' nicht in einem Satz, also etwa durch eine Definition, sondern nur im Rahmen einer systematischen Entfaltung zu geben ist, wie sie im Anschluß an die drei Fragen des Kantischen Weltbegriffs der Philosophie: 'Was kann ich wissen?', 'Was soll ich tun?', 'Was darf ich hoffen?', markiert werden kann. In der systematischen Ausdifferenzierung dessen,
was Vernunft (Wahrheit, Freiheit, Transzendenz) mit Bezug auf den jeweiligen geschichtlichen Motivationshorizont und den Gesamtraum menschlicher Sinnansprüche ausmacht, wird die Philosophie zur Grundlage eines weder beliebigen noch willkürlichen, sondern argumentativ vermittelten Menschenbildes (Begriff des Menschen), an dem wir unsere in Theorie und Praxis mehr oder weniger explizit vorausgesetzten Menschenbilder zu überprüfen und zu korrigieren vermögen.
Dem Vorlesungscharakter entsprechend soll der Stoff primär in der Form von Vorträgen des Lehrveranstaltungsleiters präsentiert werden, das allerdings in einer Weise, welche die Studierenden nicht in eine bloß passive Lernhaltung zwingt, sondern dadurch eine eigentätige Aneignung der Lehrinhalte ermöglicht, daß sie explizit zu Rückfragen und Stellungnahmen ermutigt.