190087 SE M3a Gegenstandstheorie I: Bildung, Medien und gesellschaftliche Transformation (2016S)
Paradigmatische Themen und Denkfiguren neuzeitlicher Pädagogik am Beispiel aufklärerischer und neuhumanistischer pädagogischer Programmschriften (Kant und Humboldt)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2016 09:00 bis Mo 22.02.2016 09:00
- Anmeldung von Mi 24.02.2016 09:00 bis Mo 29.02.2016 14:00
- Abmeldung bis Mo 21.03.2016 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
deutsch
- Freitag 20.05. 13:15 - 19:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 21.05. 09:00 - 14:45 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 01.07. 10:00 - 18:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 02.07. 10:00 - 18:00 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Teilnehmer müssen eine Hausarbeit anfertigen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Teilnahme an allen Einheiten des Kompaktseminars
Prüfungsstoff
Texte von Kant, Humboldt, Niethammer, Marrou (Kopien werden bereitgestellt)
Literatur
deutsch
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3a
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
In einem zweiten Teil soll anhand von Humboldts 'Theorie der Bildung' der Kontrast von aufklärerischer Bildung (als Funktion der Gesellschaft) zur neuhumanistischen Bildung (als veredelnder Selbstzweck des Menschen) herausgearbeitet werden, um daran zu erkennen, dass hier zwei bis in die aktuelle Gegenwart (z.B. die Diskussion um PISA) nach wie vor miteinander rivalisierende Zweckbestimmungen von Bildung vorliegen.
Dass diese beiden Bildungsmodelle nicht nur auf die pädagogischen Epochen der Aufklärung und des Neuhumanismus beschränkt sind, soll im letzten Teil des Seminars erarbeitet werden: Die beiden Modelle haben bereits das pädagogische Denken der klassischen Antike beherrscht (wie das an der Gegenüberstellung von griechischer zu römischer Paideia und von Platon zu Isokrates erkennbar wird).