Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190091 SE M4.1 Entstehung und Wandel von Bildungstheorien (2016W)
Bildung als Möglichkeitskategorie. Bildung, Kritik und Antizipation
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 09:00 bis Mo 26.09.2016 09:00
- Anmeldung von Mi 28.09.2016 09:00 bis Fr 30.09.2016 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.10.2016 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Ersatztermin am 10.11.2016!
- Donnerstag 06.10. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 20.10. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 03.11. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 10.11. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 17.11. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 01.12. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 15.12. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 12.01. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 26.01. 17:30 - 20:45 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M4.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Das Seminar führt in einem ersten Block in bildungstheoretische Zugänge ein, die zwei für den (post)modernen bildungsphilosophischen Diskurs bedeutsame Funktionen des Bildungsbegriffs fokussieren: seine kritische und seine antizipatorische Funktion. Die Lektüre ausgewählter Beiträge ermöglicht ein vertieftes Verständnis der mit diesen Funktionen verwobenen Bestimmung von Bildung als Möglichkeitskategorie, indem diese Bestimmung theoriegeschichtlich und sozialhistorisch verortet und nach ihrer strukturellen Funktion und ihrem semantischen Gehalt befragt wird.
Der zweite Block der LV führt in rassismustheoretische Grundlagen ein, sodass im dritten Teil des Seminars der Versuch unternommen werden kann, Bildung(sprozesse) aus einer rassismuskritischen/postkolonialen Perspektive in den Blick zu nehmen. Dadurch werden bislang wenig beleuchtete Zusammenhänge von Bildung und Rassismus hergestellt sowie Möglichkeiten ausgelotet, die kritische und antizipatorische Dimension des Bildungsbegriffs dadurch zu konkretisieren, dass sie in politischen Kategorien gefasst wird.ZIELE DER LV:
Ziel des Seminars ist es, eine historisierende und rassismuskritische Beschäftigung mit solchen Bildungstheorien zu ermöglichen, die nach Denkmöglichkeiten der Kritik an Verselbstständigtem und Antizipation von Unverwirklichtem fragen. Die Studierenden werden dazu angeregt, auf der Basis von intensiven Lektürestudien bildungstheoretische Argumentationszusammenhänge in ihrer historischen Situiertheit zu interpretieren und differenziert zu beurteilen. Die tlw. optionalen schriftlichen Teilleistungen (siehe Angaben unter 'Methoden der LV') ermöglichen es, das Verfassen unterschiedlicher wissenschaftlicher Textsorten praktisch zu erproben und deren Verschiedenartigkeiten kennenzulernen.METHODEN DER LV:
Lektürestudien: Close reading in der individuellen Vorbereitung sowie im Seminarplenum; Kleingruppenarbeiten zu zentralen Fragestellungen und Problembereichen, die entweder die Textexegese oder die Seminardiskussionen aufwerfen; Rekonstruktion, Verdichtung, Kontextualisierung und kritische Beurteilung komplexer theoretischer Argumentationen in Form von mündlichen Beiträgen im Seminar: Impulsreferate, Präsentationen von Erkenntnissen, die in Kleingruppendiskussionen gewonnen wurden; Rekonstruktion, Verdichtung, Kontextualisierung und kritische Beurteilung komplexer theoretischer Argumentationen in Form von unterschiedlichen schriftlichen Teilleistungen respektive von diversen wissenschaftlichen Textsorten: Referatsverschriftlichung, Seminarfazit, Seminararbeit.