Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190095 SE M7.3 Entwicklungsprozesse in Beratung und Psychotherapie (2025S)
Zur Bedeutung von Schambiographien in pädagogischen Sozialisationsinstanzen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 06:30 bis Mi 19.02.2025 09:00
- Abmeldung bis Mo 17.03.2025 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Dienstag 08.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 29.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 27.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 03.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 17.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Dienstag 24.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
•Aktive und reflexive Mitarbeit und Beteiligung in den Interpretations- und Diskussionsphasen während der Lehrveranstaltung
•Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes im Plenum
•Abfassen einer Rezension mit spezifischen Themenschwerpunkt
•Anfertigung von Reflexionsberichten mit Fokus auf psychodynamische Prozesse
•Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes im Plenum
•Abfassen einer Rezension mit spezifischen Themenschwerpunkt
•Anfertigung von Reflexionsberichten mit Fokus auf psychodynamische Prozesse
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• Mitarbeit; Aufgrund des prüfungsimmanenten Charakters der LV herrscht Anwesenheitspflicht zu 100%; in begründeten Ausnahmefällen darf ein LV-Termin gefehlt werden
•Die Bereitschaft, sich mit eigenen schaminduzierenden bzw. schambehafteten Erfahrungen zu beschäftigen
•Literaturstudium und Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes
•Abfassen einer Rezension
•Anfertigung von ReflexionsberichtenBeurteilungsmaßstab:
Jede Teilleistung wird einzeln beurteilt und fließt folgendermaßen in die Gesamtnote mit ein:
•Aktive und reflexive Mitarbeit sowie Beteiligung in den Interpretations- und Diskussionsphasen (Konstruktive Beiträge und Engagement in der LV): 25 Punkte
•Textvorstellung: 25 Punkte
•Rezension: 25 Punkte
•Reflexionsberichte: 25 PunkteFür eine positive Beurteilung der LV sind insgesamt 60 Punkte erforderlich.
1 (Sehr Gut): 100-90 Punkte
2 (Gut): 89-81 Punkte
3 (Befriedigend): 80-71 Punkte
4 (Genügend): 70-60 Punkte
5 (Nicht genügend): 59-0 Punkte
Alle Teilbereiche müssen positiv absolviert werden. Nähere Informationen bezüglich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben.
•Die Bereitschaft, sich mit eigenen schaminduzierenden bzw. schambehafteten Erfahrungen zu beschäftigen
•Literaturstudium und Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes
•Abfassen einer Rezension
•Anfertigung von ReflexionsberichtenBeurteilungsmaßstab:
Jede Teilleistung wird einzeln beurteilt und fließt folgendermaßen in die Gesamtnote mit ein:
•Aktive und reflexive Mitarbeit sowie Beteiligung in den Interpretations- und Diskussionsphasen (Konstruktive Beiträge und Engagement in der LV): 25 Punkte
•Textvorstellung: 25 Punkte
•Rezension: 25 Punkte
•Reflexionsberichte: 25 PunkteFür eine positive Beurteilung der LV sind insgesamt 60 Punkte erforderlich.
1 (Sehr Gut): 100-90 Punkte
2 (Gut): 89-81 Punkte
3 (Befriedigend): 80-71 Punkte
4 (Genügend): 70-60 Punkte
5 (Nicht genügend): 59-0 Punkte
Alle Teilbereiche müssen positiv absolviert werden. Nähere Informationen bezüglich der formalen Bedingungen für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung werden in der ersten Einheit bekanntgegeben.
Prüfungsstoff
Literatur
Datler, Wilfried. 2005. Bilden und Heilen. Auf dem Weg zu einer pädagogischen Theorie psychoanalytischer Praxis. Wien: Empirie Verlag.
Dörr, M. (2014). Hüterin des Selbst vs. Kontrollfunktion. Sozial Extra, 38, 3, 37-38.
König, H.-D. 2005. Tiefenhermeneutik. In: Flick, U., von Kardorff, E., Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek/Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 556-569.
König, H.-D. 2019. Dichte Interpretation. Zur Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik. In: König, J., Burgermeister, N., Brunner, M., Berg, P., König, H.-D. (Hrsg.): Dichte Interpretation. Tiefenhermeneutik als Methode qualitativer Forschung. Wiesbaden: Springer VS, 13-86.
Küchenhoff, J. (2019). Scham und Beschämung in (u.a. psychoanalytischen) Institutionen. In: J. Küchenhoff (Hrsg.), Scham und Beschämung. Psychosozial, 42, 3, 87-97.
Lietzmann, A. (2003). Theorie der Scham. Eine anthropologische Perspektive auf ein menschliches Charakteristikum. Tübingen: Dissertation.
Neckel, S. (1991). Status und Scham: Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit. Frankfurt/Main: Campus.
Lorenzer, A. 1986. Tiefenhermeneutische Kulturanalyse. In: Lorenzer, A. (Hrsg.): Kultur-Analyse. Psychoanalytische Studien zur Kultur, 1198. Frankfurt/M.: Fischer.
Lorenzer, A. 2002. Die Sprache, der Sinn, das Unbewußte. Stuttgart: Klett-Cotta.
Neckel, S. & Pritz, S. M. (2019). Emotion aus kultursoziologischer Perspektive. In S.Moebius, F. Nungesser & K. Scherke (Hrsg.), Handbuch Kultursoziologie (305-317). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Dörr, M. (2014). Hüterin des Selbst vs. Kontrollfunktion. Sozial Extra, 38, 3, 37-38.
König, H.-D. 2005. Tiefenhermeneutik. In: Flick, U., von Kardorff, E., Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek/Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 556-569.
König, H.-D. 2019. Dichte Interpretation. Zur Methodologie und Methode der Tiefenhermeneutik. In: König, J., Burgermeister, N., Brunner, M., Berg, P., König, H.-D. (Hrsg.): Dichte Interpretation. Tiefenhermeneutik als Methode qualitativer Forschung. Wiesbaden: Springer VS, 13-86.
Küchenhoff, J. (2019). Scham und Beschämung in (u.a. psychoanalytischen) Institutionen. In: J. Küchenhoff (Hrsg.), Scham und Beschämung. Psychosozial, 42, 3, 87-97.
Lietzmann, A. (2003). Theorie der Scham. Eine anthropologische Perspektive auf ein menschliches Charakteristikum. Tübingen: Dissertation.
Neckel, S. (1991). Status und Scham: Zur symbolischen Reproduktion sozialer Ungleichheit. Frankfurt/Main: Campus.
Lorenzer, A. 1986. Tiefenhermeneutische Kulturanalyse. In: Lorenzer, A. (Hrsg.): Kultur-Analyse. Psychoanalytische Studien zur Kultur, 1198. Frankfurt/M.: Fischer.
Lorenzer, A. 2002. Die Sprache, der Sinn, das Unbewußte. Stuttgart: Klett-Cotta.
Neckel, S. & Pritz, S. M. (2019). Emotion aus kultursoziologischer Perspektive. In S.Moebius, F. Nungesser & K. Scherke (Hrsg.), Handbuch Kultursoziologie (305-317). Wiesbaden: Springer Fachmedien.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.3
Letzte Änderung: Do 16.01.2025 11:46
Der Fokus dieser LV liegt auf der Datenmaterial basierenden Auseinandersetzung mit schaminduzierenden bzw. schambehafteten Erfahrungen, der Verflechtung dieser mit themenspezifischer Fachliteratur, um deren Relevanz für die professionell-pädagogische Tätigkeit zu diskutieren.