Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190104 SE M7.1 Bildung, Biographie und Lebensalter (2020S)
Biographie, Diktatur und Krieg
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 01.02.2020 06:30 bis Do 20.02.2020 09:00
- Anmeldung von Di 25.02.2020 09:00 bis Fr 28.02.2020 09:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 09:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet zur Zeit in Form von home-learning statt und nicht in den Räumlichkeiten der Universität Wien.
Nähere Hinweise finden Sie auf moodle. Bitte beachten Sie die Ankündigungen auf der Moodle Plattform und nutzen die dort gebotenen Möglichkeiten.- Freitag 06.03. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 20.03. 09:00 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 20.03. 14:00 - 18:00 Seminarraum 6 Sensengasse 3a 2.OG
- Freitag 15.05. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 15.05. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 19.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 19.06. 14:00 - 18:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Zu erbringende Leistungen: regelmäßige Mitarbeit im Seminarplenum (entschuldigtes Fehlen in 2 Sitzungen ist erlaubt); Mitarbeit in einer Kleingruppe oder Übernahme eines Inputs; Lektüre von Fachliteratur und Materialien; Präsentation der Ergebnisse im Seminar und schriftliche Ausarbeitung. Die Benotung orientiert sich an der Qualität von Präsentation, Handout (zusammen 50%) und schriftlicher Ausarbeitung (50%).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Arbeitsform
Grundlegende Begriffe und Konzepte sowie zentrale Forschungsfragen und -ansätze werden in gemeinsamer Lektüre ausgewählter Texte erarbeitet. Die Teilnehmenden beschäftigen sich darüber hinaus in Arbeitsgruppen (zu dritt/viert) anhand der Forschungsliteratur und (auto)biographischen Materials mit einem von ihnen selbst gewählten Themenaspekt. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden (nach einer Besprechung mit dem Seminarleiter) im Seminar präsentiert, diskutiert und in einem Handout (2-3 S.) festgehalten sowie in der abschließenden Seminararbeit schriftlich ausgearbeitet und dargelegt (Umfang 10-12 S./Teilnehmer*in).
Grundlegende Begriffe und Konzepte sowie zentrale Forschungsfragen und -ansätze werden in gemeinsamer Lektüre ausgewählter Texte erarbeitet. Die Teilnehmenden beschäftigen sich darüber hinaus in Arbeitsgruppen (zu dritt/viert) anhand der Forschungsliteratur und (auto)biographischen Materials mit einem von ihnen selbst gewählten Themenaspekt. Die Ergebnisse dieser Beschäftigung werden (nach einer Besprechung mit dem Seminarleiter) im Seminar präsentiert, diskutiert und in einem Handout (2-3 S.) festgehalten sowie in der abschließenden Seminararbeit schriftlich ausgearbeitet und dargelegt (Umfang 10-12 S./Teilnehmer*in).
Prüfungsstoff
Literatur
Niethammer, Lutz (Hrsg.). (1983): 'Die Jahre weiß man nicht, wo man die heute hinsetzen soll'. Faschismuserfahrungen im Ruhrgebiet. Bonn 1983
Rosenthal, Gabriele (Hrsg.) (1990): 'Als der Krieg kam, hatte ich mit Hitler nichts mehr zu tun'. Opladen.
Welzer, Harald/Moller, Sabine/Tschuggnall, Karoline (2002): Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis. Frankfurt/Main
Rosenthal, Gabriele (Hrsg.) (1990): 'Als der Krieg kam, hatte ich mit Hitler nichts mehr zu tun'. Opladen.
Welzer, Harald/Moller, Sabine/Tschuggnall, Karoline (2002): Opa war kein Nazi. Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis. Frankfurt/Main
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M7.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Im Seminar sollen diese Zusammenhänge am Beispiel der Kriege und Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und Österreich als für die Biographien in der jeweiligen Gegenwart wie im Rückblick besonders problematische und deshalb für das Verständnis des Zusammenhangs von Biographie und Zeitgeschichte besonders aufschlussreiche Phasen genauer untersucht werden. Zu diesem Zweck werden sowohl die einschlägige Forschungsliteratur wie vielfältiges biographisches Material (autobiographische Dokumente, Interviews, Audio- und Videoaufzeichnungen) herangezogen und ausgewertet. Besonderes Augenmerk soll dabei auf die Rolle der biographischen Arbeit (nicht zuletzt der pädagogisch unterstützten) auf die individuelle wie kollektive Bearbeitung der Erfahrungen in der Diktatur gelegt werden.Ziele
Das Seminar verfolgt mehrere Ziele: Neben der Erweiterung der biographietheoretischen Perspektive und der Einübung in biographieanalytische, fallrekonstruktive Verfahren sollen die Teilnehmenden insbesondere gerade im Blick auf die spätere berufliche Praxis ein vertieftes Verständnis 1. für die biographische Relevanz gesellschaftlicher und politischer Verhältnisse wie 2. für die gesellschaftliche Relevanz der biographischen Aufarbeitung gesellschaftlicher und politischer Erfahrungen erwerben.