Universität Wien
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190107 SE M3d Gegenstandstheorie IV: Bildung, Beratung und Entwicklung über die Lebensalter (2024W)

Beziehungsbiographie in Sozialisationsinstanzen und deren Bedeutung für die pädagogische Arbeit

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 12.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Freitag 29.11. 16:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Freitag 06.12. 16:00 - 20:00 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 10.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 07.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG
  • Dienstag 21.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 5 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein - wenn nicht sogar das wesentlichste Element für gelingende Bildungs-, Beratungs- und Entwicklungsprozesse stellt die Beziehung dar. Dabei nimmt die Beziehungsgestaltung einen wesentlichen Stellenwert ein. Wie (pädagogische) Beziehungen gestaltet werden, hängt wiederum von den durchlaufenen Sozialisationsprozessen und jeweiligen Biographien der an der Beziehung beteiligten Akteur*innen ab. In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen wir uns mit der Betrachtung der (eigenen) Beziehungsbiographie und deren Bedeutung für die pädagogische Tätigkeit im Hier und Jetzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

•Aktive und reflexive Mitarbeit und Beteiligung in den Diskussionsphasen während der Lehrveranstaltung
•Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes im Plenum
•Abfassen einer Rezension mit spezifischen Themenschwerpunkt
•Anfertigung von Erinnerungsgeschichten bzw. Reflexionen mit Fokus auf sozialisationsgeprägte Beziehungsbiographie

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Mitarbeit; Aufgrund des prüfungsimmanenten Charakters der LV herrscht Anwesenheitspflicht zu 100%; in begründeten Ausnahmefällen darf ein LV-Termin gefehlt werden
•Abfassen einer Rezension
•Literaturstudium und Vorstellung eines themenspezifischen Fachtextes
•Abgabe von Reflexionsberichten

Beurteilungsmaßstab:
Jede Teilleistung wird einzeln beurteilt und fließt folgendermaßen in die Gesamtnote mit ein:
•Aktive und reflexive Mitarbeit sowie Beteiligung in den und Diskussionsphasen (Konstruktive Beiträge und Engagement in der LV): 25 Punkte
•Rezension: 25 Punkte
•Textvorstellung: 25 Punkte
•Reflexionsberichte: 25 Punkte

Für eine positive Beurteilung der LV sind insgesamt 60 Punkte erforderlich.
1 (Sehr Gut): 100-90 Punkte
2 (Gut): 89-81 Punkte
3 (Befriedigend): 80-71 Punkte
4 (Genügend): 70-60 Punkte
5 (Nicht genügend): 59-0 Punkte

Prüfungsstoff

Literatur

Bittner, G. (2004). Was kann man aus Geschichten lernen? In: Datler, W., Müller, B., & Finger-Trescher, U. (Hrsg.), Sie sind wie Novellen zu lesen ... Zur Bedeutung von Falldarstellungen in der Psychoanalytischen Pädagogik. (S.42-54) Gießen Psychosozial.
Huber, M., Döll, M. (2023): Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen. Wiesbaden: Springer VS.
Reischl, J. (2023): Sozialisation. In: Huber, M., Döll, M. (Hrsg.): Bildungswissenschaft in Begriffen, Theorien und Diskursen. Wiesbaden: Springer VS, 565-572.
Reischl, J. (2023): Zur Doppelbödigkeit des Unterrichts als Bühne. Eine rekonstruktive Fallanalyse zur Untersuchung der Interaktionsordnung des Unterrichts. In: Schriftenreihe der Sektion Psychoanalytische Pädagogik der DGfE. Opladen & Berlin: Barbara Budrich. Online unter: https://www.pedocs.de/volltexte/2023/26113/pdf/Reischl_2022_Zur_Doppelboedigkeit.pdf.
Schnoor, H. (2013) (Hrsg.). Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern. Gießen: Psychosozial.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M3d

Letzte Änderung: So 10.11.2024 11:06