Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
190248 PS BM 20 Biographie und Lebensalter (2016S)
Psychologische Diagnostik, Biographie und Bildung. Psychologische Praktiken als Antwort auf pädagogische Herausforderungen?
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2016 09:00 bis Mo 22.02.2016 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.03.2016 09:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 04.03. 10:45 - 17:30 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 05.03. 09:45 - 15:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 06.05. 09:00 - 17:30 Seminarraum 4 Sensengasse 3a 1.OG
- Samstag 07.05. 10:00 - 15:00 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anforderungen:
(1.) Fortlaufend:
· vorbereitete und aktive Beteiligung im Seminar
· Präsenzpflicht (sollten Sie verhindert sein, am Seminar
teilzunehmen, bitte ich Sie mir dies vorgängig zu melden)
· aktive Teilnahme an den Seminarterminen
· vorbereitende Lektüre der Texte zu den jeweiligen
Seminarterminen
· Übernahme von kleinen Inputs für die Seminargestaltung
· Beteiligung an der Diskussion im Seminar(2.) Selbstorganisiertes Erarbeiten eines Themenbereiches in der Kleingruppe und Präsentation der Erkenntnisse im Plenum (Hausaufgabe):
· Recherche und Aufarbeiten eines selbstgewählten eingegrenzten Themenbereiches
· Präsentation der Erkenntnisse in Form eines Marktstandes (Markt der Möglichkeiten)(3.) Verfassen einer Proseminararbeit oder eines Pro-Seminartagebuchs:
· Präsentation eines Proseminararbeitskonzepts am Ende des Seminars (wird nicht bewertet)
· Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit (Pro-Seminararbeit oder Tagebuch)
(1.) Fortlaufend:
· vorbereitete und aktive Beteiligung im Seminar
· Präsenzpflicht (sollten Sie verhindert sein, am Seminar
teilzunehmen, bitte ich Sie mir dies vorgängig zu melden)
· aktive Teilnahme an den Seminarterminen
· vorbereitende Lektüre der Texte zu den jeweiligen
Seminarterminen
· Übernahme von kleinen Inputs für die Seminargestaltung
· Beteiligung an der Diskussion im Seminar(2.) Selbstorganisiertes Erarbeiten eines Themenbereiches in der Kleingruppe und Präsentation der Erkenntnisse im Plenum (Hausaufgabe):
· Recherche und Aufarbeiten eines selbstgewählten eingegrenzten Themenbereiches
· Präsentation der Erkenntnisse in Form eines Marktstandes (Markt der Möglichkeiten)(3.) Verfassen einer Proseminararbeit oder eines Pro-Seminartagebuchs:
· Präsentation eines Proseminararbeitskonzepts am Ende des Seminars (wird nicht bewertet)
· Verfassen einer schriftlichen Hausarbeit (Pro-Seminararbeit oder Tagebuch)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Alle
Kubinger, Klaus D. (2006a). Voraussetzungen, Themen, Verfahren und Populationen; Grundsätze. In ders., Psychologische Diagnostik. Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (S. 9-12 und 17-31). Göttingen: Hogrefe.Gruppen
Grubitzsch, Siegfried (1978). Sozialökonomische Grundlagen des Testens und Messens. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 40-51). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Horn, Eva (2002). Test und Theater. Zur Anthropologie der Eignung im 20. Jahrhundert. In Ulrich Bröckling & Eva Horn (Hrsg.), Anthropologie der Arbeit (S. 109-125). Tübingen: Gunter Narr Verlag.Kelle, Helga (2007). Altersgemäße Entwicklung als Maßstab und Soll. Zur praktischen Anthropologie kindermedizinischer Vorsorgeuntersuchungen . In Ulrike Mietzner, Heinz-Elmar Tenorth & Nicole Welter (Hrsg.), Pädagogische Anthropologie – Mechanismus einer Praxis (S.110-122). Weinheim: Beltz.Kelle, Helga (2006). Sprachtests ethnographisch betrachtet: ein Beitrag zur Kulturanalyse frühdiagnostischer Testverfahren. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 7, 271-291.Rexilius, Günter (1978). Die Funktion der Psychodiagnostik. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 156-165). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Schmid, Rudolf (1978). Sozialhistorische und sozialpolitische Aspekte von psychologischen Testverfahren. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 12-39). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Stechow, Elisabeth von (2008). Zur Geschichte der Idee eines normalen Verhaltens. In Helga Kelle & Anja Tervooren (Hrsg.), Ganz normale Kinder. Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung (S.75-92). Weinheim: Juventa Verlag.Turmel, André (2008). Das normale Kind: Zwischen Kategorisierung, Statistik und Entwicklung. In Helga Kelle & Anja Tervooren (Hrsg.), Ganz normale Kinder. Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung (S.17-40). Weinheim: Juventa Verlag.
Kubinger, Klaus D. (2006a). Voraussetzungen, Themen, Verfahren und Populationen; Grundsätze. In ders., Psychologische Diagnostik. Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens (S. 9-12 und 17-31). Göttingen: Hogrefe.Gruppen
Grubitzsch, Siegfried (1978). Sozialökonomische Grundlagen des Testens und Messens. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 40-51). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Horn, Eva (2002). Test und Theater. Zur Anthropologie der Eignung im 20. Jahrhundert. In Ulrich Bröckling & Eva Horn (Hrsg.), Anthropologie der Arbeit (S. 109-125). Tübingen: Gunter Narr Verlag.Kelle, Helga (2007). Altersgemäße Entwicklung als Maßstab und Soll. Zur praktischen Anthropologie kindermedizinischer Vorsorgeuntersuchungen . In Ulrike Mietzner, Heinz-Elmar Tenorth & Nicole Welter (Hrsg.), Pädagogische Anthropologie – Mechanismus einer Praxis (S.110-122). Weinheim: Beltz.Kelle, Helga (2006). Sprachtests ethnographisch betrachtet: ein Beitrag zur Kulturanalyse frühdiagnostischer Testverfahren. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 7, 271-291.Rexilius, Günter (1978). Die Funktion der Psychodiagnostik. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 156-165). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Schmid, Rudolf (1978). Sozialhistorische und sozialpolitische Aspekte von psychologischen Testverfahren. In Siegfried Grubitzsch & Günter Rexilius (Hrsg.), Testtheorie-Testpraxis. Voraussetzungen, Verfahren, Formen und Anwendungsmöglichkeiten psychologischer Tests im kritischen Überblick (S. 12-39). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.Stechow, Elisabeth von (2008). Zur Geschichte der Idee eines normalen Verhaltens. In Helga Kelle & Anja Tervooren (Hrsg.), Ganz normale Kinder. Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung (S.75-92). Weinheim: Juventa Verlag.Turmel, André (2008). Das normale Kind: Zwischen Kategorisierung, Statistik und Entwicklung. In Helga Kelle & Anja Tervooren (Hrsg.), Ganz normale Kinder. Heterogenität und Standardisierung kindlicher Entwicklung (S.17-40). Weinheim: Juventa Verlag.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BM 20
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Dabei sollen Kenntnisse über die verschiedenen Anwendungsfelder und ihre Praktiken gewonnen werden. Leitend in unserer Auseinandersetzung mit dem Thema sind zwei Fragen: Zum einen nach den gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen der psychologischen Diagnostik einen festen Platz in der Gesellschaft zugesprochen wird und zum anderen nach den Folgen für diagnostizierte Subjekte. Darüber hinaus soll die Frage der pädagogischen Bedeutung von psychologischer Diagnostik debattiert werden.Ziele:
· Einblick in psychologische Praktiken der Diagnostik
· Kritische Auseinandersetzung mit einem akademischen und praktischen Feld und deren Bedeutung für das pädagogische Feld
· Diskussion grundlegender Texte
· Erproben einer eigenen Fragestellung und eines forschenden/wissenschaftlichen Umgangs mit einer selbst gewählten Thematik im Rahmen des ProseminarsMethoden:
· Lektüre und Erarbeitung von Grundlagentexten
· Diskussion in Kleingruppe und im Plenum
· kleine Inputs zu Texten und Themen
· wissenschaftlich reflektierte Selbstreflexion
· Verfassen einer Proseminararbeit oder eines Pro-Seminartagebuchs