190347 SE+EX 5.7.4 Theorie und Praxis des Erlebbaren Körpers I (2007W)
Subjektive Anatomie (Semesterthema: motorische Beeinträchtigung und das Problem des Helfens)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Samstag: Outdoor (Bekanntgabe des Ortes in der LVA)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.09.2007 10:00 bis Mi 19.09.2007 07:00
- Anmeldung von Mi 19.09.2007 10:00 bis Fr 21.09.2007 07:00
- Anmeldung von Fr 21.09.2007 12:00 bis Mo 24.09.2007 07:00
- Anmeldung von Mo 24.09.2007 12:00 bis Mi 26.09.2007 07:00
- Anmeldung von Mi 26.09.2007 12:00 bis Fr 28.09.2007 12:00
- Abmeldung bis Mo 22.10.2007 08:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 17.10. 17:15 - 20:15 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
- Samstag 20.10. 13:30 - 18:30 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 24.10. 17:15 - 20:15 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
- Mittwoch 31.10. 17:15 - 20:15 Seminarraum STS, NIG Universitätsstraße 7/Stg. II/6. Stock, 1010 Wien
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Das Seminar hat experimentellen und forschungsorientierten Charakter und wird im Sommersemester fortgeführt.
Der samstägliche Lehrveranstaltungsblock wird im Freigelände abgehalten.
Der samstägliche Lehrveranstaltungsblock wird im Freigelände abgehalten.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
5.7.4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37
Eine Ergänzung zum klassischen naturwissenschaftlichen Zugang zum Körper, seinen Funktionen und dessen Beeinträchtigungen bietet das Konzept der ¿Subjektiven Anatomie¿ (Uexküll u.a., 1994). Subjektive Anatomie beutet zunächst die spontane oder methodisch angeleitete Wahrnehmung des eigenen Körpers und seiner Teile als erlebtes, dynamisches und sich entwickelndes System¿ (Uexküll u.a. 1994, 222). Außerdem dient sie zur theoretischen Beschreibung von Körpererleben. Die propriozeptive Wahrnehmung wird als Methode zur systematischen Untersuchung objektiver anatomischer Gegebenheiten von Bewegungsabläufen, Muskelspannungen, Druckveränderungen, nonverbaler Kommunikation etc. eingesetzt. Es werden 1.) Auswirkungen motorischer Beeinträchtigungen auf verschiedene körperliche Strukturen und Funktionen untersucht und 2.) die Frage des Helfens und die Akzeptanz derselben problematisiert. Intendiert wird eine Sensibilisierung der TeilnehmerInnen für Menschen mit Behinderungen.