Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

190349 SE BM 25 Bachelorarbeit II (2019S)

Gefühle und Emotionen im Kontext von Lern- und Bildungsprozessen

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 19 - Bildungswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 07.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 14.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 28.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 04.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 11.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 02.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 09.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 16.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 23.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 06.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 13.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 27.06. 15:00 - 18:15 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt:
Wir sollen uns nicht von Emotionen davontragen lassen, also unsere Emotionen unter Kontrolle halten, aber zugleich Vieles, nicht zuletzt das Lernen und Studieren, mit Begeisterung tun. Schon solche Redeweisen lassen die Ambivalenz von Emotionen in pädagogischen Zusammenhängen erahnen und nähren die Vermutung, dass die pädagogische Einschätzung von Emotionen eng mit nicht immer ausgewiesenen (normativen) Vorentscheidungen zusammenhängt. Das Seminar nimmt - aus bildungsphilosophischer Sicht die Frage auf, wie die Thematik der Gefühle/Emotionen in der Bildungswissenschaft aufgegriffen werden kann, ohne dass sie als Wissenschaft Gefahr läuft, irrational oder manipulativ zu werden.

Ziel:
Argumentationsfähigkeit in der Frage der Rolle der Gefühle für Erkenntnis; Kenntnis der Positionen und Urteilsfähigkeit bzgl. möglicher argumentativer Unstimmigkeiten in dieser Debatte.

Methode:
gem Lektüre und Diskussion ausgewählter Fachliteratur; fallweise Referate.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit und kompetenter Mitarbeit auf Basis der Pflichtlektüre.
Lektürereferat (mit Handout) oder schriftl. Lektürebericht als Vorbereitung der BA-Arbeit,
Exposé der BA-Arbeit bis zum vereinbarten Termin,
Fertigstellung der BA-Arbeit bis zum vereinbarten Termin,
Abschlussgespräch über die Arbeit und die Pflichtlektüre.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Mitarbeit (mehr als 50%) ist Voraussetzung für Abfassung der Abschlussarbeit.

Prüfungsstoff

Literatur

Breinbauer, Ines M. (2018): Emotionen in der Bildungsphilosophie. In: Matthias Huber/ Sabine Krause (Hrsg.): Bildung und Emotion. Wiesbaden: Springer VS, S.41 - 57.
Hastedt, Heiner (2005): Gefühle. Philosophische Bemerkungen. Stuttgart: Reclam.

weitere Beiträge aus: Matthias Huber/ Sabine Krause (Hrsg.) (2018: Bildung und Emotion. Wiesbaden: Springer.

http://homepage.univie.ac.at/ines.maria.breinbauer/publikationen.html

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BM 25

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:37